Opfer oder Kämpfer sein
Böse OpferGem wird auf dem Heimweg überfallen, ein Carjacker bedroht sie. Hätte sie sich mehr wehren sollen, können? Dieses Geschehnis belastet sie psychisch, Beziehung und Beruf leiden.
Mark Manning stellt hauptsächlich ...
Gem wird auf dem Heimweg überfallen, ein Carjacker bedroht sie. Hätte sie sich mehr wehren sollen, können? Dieses Geschehnis belastet sie psychisch, Beziehung und Beruf leiden.
Mark Manning stellt hauptsächlich drei Personen in den Mittelpunkt. Gem - mal als Opfer, mal als Kriegerin, den Spielmeister und einen Detective. Inszeniert wie ein Spiel, bei dem ein Würfel eine Rolle spielt. Verschiedene Szenarien werden nach dem Motto: „Was wäre, wenn ...“, durchgespielt. Das ist verwirrend. Wie ist denn Gem wirklich? Eindeutig böse ist der Spielmacher, sehr erschreckend . Engagiert, aber auch nicht sympathisch tritt Detective Dailey, der es am liebsten hat, wenn seine Partnerin schweigt, auf.
Wie soll man sich bei einem Angriff verhalten soll, ist zentrales Thema. Gibt es eine allgemein gültige Antwort?
Der Ansatz, verschiedene Szenarien anzubieten, ist interessant, aber wirkt auf mich verwirrend, ich hätte mir eine deutlichere Trennung gewünscht. Die Figuren wirken blaß, manches arg konstruiert.
Der Titel ließ mehr erwarten.
Ein Krimi aus dem HarperCollins Verlag.