Cover-Bild Spiegel des Bösen
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 16.02.2017
  • ISBN: 9783522202305
Björn Springorum

Spiegel des Bösen

Maximilian Meinzold (Illustrator)

Ein Grandhotel, in dem das Grauen herrscht, ein Zimmermädchen, das auf Rache schwört, drei Berghexen, die auf Seelen lauern, und eine Liebesgeschichte, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist ...

Ein ungewöhnlicher, fesselnder Phantastikroman: Gänsehaut pur!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2019

Gruselmomente garantiert.....

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Meinung
Gewohnt schnell war ich in der Geschichte drin, was vor allem an dem tollen Schreibstil des Autors lag. Dieser hat etwas Besonderes, dass einem nicht mehr los lässt und gekonnt in den Bann des ...

Meinung
Gewohnt schnell war ich in der Geschichte drin, was vor allem an dem tollen Schreibstil des Autors lag. Dieser hat etwas Besonderes, dass einem nicht mehr los lässt und gekonnt in den Bann des Buches zieht. Diesmal befinden wir uns in einem Grandhotel, einsam gelegen und umgeben von Moor und Wald. Diese Tatsache versprach schon ein tolles Grundgerüst für den Roman zu werden. Und genauso war es. Düstere Atmosphäre, Rachegefühle, eine verletzte Liebe, neue Freundschaften und viel mehr erwartete mich auf den nächsten Seiten.

Eigentlich wollte Hauptprotagonistin Sophie gar nicht mit ihren Eltern in dieses Hotel ziehen. Es gab Meinungsverschiedenheiten, aber es war nichts zu machen. Sie musste mit. Ihr Vater schrieb an einem Buch über das Hotel und er wollte seine Recherchearbeit genau dort machen. Gut, miese Stimmung in der Familie und auf einmal waren die Eltern weg. Sophie ist ratlos, vor allem weil sie auch keiner wahrzunehmen scheint. In den Kellern lernt Sophie einen weiteren Protagonisten kennen, welcher aber dem Anschein nach schon vor 100 Jahren da gewesen sein muss. Alles ist recht geheimnisvoll und beide machen sich auf den Weg, Licht ins Dunkel zu bringen.

Der Plot basiert auf verschiedenen Handlungssträngen, welche auch immer in der Zeit springen. Fand ich gut, denn dadurch erfuhr ich auch etwas über die Vergangenheit des Hotels. Spannung war auch da, zwar nicht immer so präsent, aber dennoch ausreichend. Was Herr Springorum ganz toll dargelegt hatte, war der Unterschied zwischen Gut und Böse. Dieser stach extrem hervor und machte das Ganze zu etwas Besonderem. Große Gefühle spielten auch eine sehr dominante Rolle. Und die leicht beginnende Liebesgeschichte zwischen Sophie und Max war genau richtig proportioniert.

Am Ende gab einen tollen Showdown, bei dem alle meine offenen Fragen beantwortet wurden. Alles war zwar nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte (Sophie und Max), dennoch fand ich, er war der Geschichte auf jeden Fall würdig.

Die Charaktere fand ich klasse. Sie wirkten authentisch und real auf mich und waren sehr sympathisch. Es passte einfach alles sehr gut zusammen. Die Umgebungsbeschreibungen waren noch besser. Ich konnte mir alles bildlich sehr gut vorstellen. Ein Beispiel wäre der Nebel im Moor. Also da hatte ich auf jeden Fall Gänsehaut.

Fazit
„Spiegel des Bösen“ war für mich wieder ein toller Roman des Autors, welcher durch einen gut durchdachten Plot, sehr gute Darsteller, Spannung und große Gefühle sich auszeichnete. Ich fühlte mich unterhalten und Gruselmomente blieben auch nicht aus. Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen und vergebe sehr gute 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.05.2017

Spannender, mild gruseliger Jugendroman !

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Daten zum Buch
Bei dem Spiegel des Bösen geschrieben von Björn Springorum handelt es sich um einen eher milden aber dennoch spannenden Gruselroman, der aber eher etwas für die Jüngeren Leser ist, dennoch ...

Daten zum Buch
Bei dem Spiegel des Bösen geschrieben von Björn Springorum handelt es sich um einen eher milden aber dennoch spannenden Gruselroman, der aber eher etwas für die Jüngeren Leser ist, dennoch zieht das Grandhotel um das es in dem Buch geht auch älteren Leser in seinen Bann, wenn man sich auf die Geschichte einlässt. Erschienen ist das Buch im Thienemann Verlag und umfasst 382 Seiten.

Klappentext
Ein Grandhotel, in dem das Grauen herrscht, ein Zimmermädchen, das auf Rache schwört, drei Berghexen, die auf Seelen lauern, und eine Liebesgeschichte, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt scheint ... Ein ungewöhnlicher, fesselnder Phantastikroman: Gänsehaut pur!

Cover
Das Cover finde ich sehr gelungen, denn es ist einfach mal etwas anderes und hebt sich von der breiten Masse der Covers ab. Es ist gruselig, Düster und spiegelt somit perfekt das Innenleben des Buches wieder.

Der Schreibstiel
Der Schreibstiel des Autors empfand ich als sehr angenehm man kam gut durch die Seiten, auch wenn das Buch ein paar Längen hatte, empfand ich es als angenehm zu lesen. Aufgrund meines Alters, fällt für mich der Gruselfaktor eher etwas milder aus, aber das war für mich nicht schlimm, denn die Story und die Handlung haben mir dennoch sehr gefallen.

Die Charaktere
Ich habe ein bisschen gebraucht um mit den Charakteren warm zu werden und einige bleiben irgendwo auch ein bisschen auf der Strecke, sodass man nicht so eine starke Bindung aufbauen konnte, dennoch gab es einige Charaktere die mich sehr begeistert haben, allen vor ran der General denn, der war mein absoluter Liebling. Um mit unserer Hauptprotagonistin Sophie warm zu werden habe ich sehr lange gebraucht, aber man merkt wie sie sich weiter entwickelt und das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn sie oft ohne Hilfe einfach verloren gewesen wäre. Aber wie gut das es da ja auch noch Max gibt, den mein Herz doch noch berühren konnte.

Meine Meinung
Allen vor ran muss ich sagen das mir die Thematik und die Handlung sehr gut gefallen hat, auch die Umsetzung hat mich fast komplett begeistert, zum Ende hin ging es mir vielleicht doch etwas zu schnell während in der Mitte sich einige Seiten ganz schön in die Länge gezogen haben. Dennoch empfand ich den Aufbau als sehr gelungen, besonders gefallen haben mir die verzierten Kapitel Anfänge, was für mich mit ein Highlight war. Man kommt dem Geheimnis des Hotels Schritt für Schritt auf die Sprünge, das hat mich wirklich begeistert, denn so konnte man bis zum Ende mit fiebern und mit raten, was es mit dem Hotel auf sich hat. Auch empfinde ich die Entwicklung von Sophie als sehr positiv, es war nicht immer leicht mit ihr, am Anfang bin ich auch nicht so warm mit ihr geworden, denn sie war oft Ohne Hilfe aufgeschmissen, aber ich finde sie hat dennoch jede Lage sehr tapfer gemeistert und ist über sich und ihren Zorn hinaus gewachsen und konnte sogar Liebe empfinden zusammen mit Max, waren sie immer ein perfektes Dreamteam. Die Geheimnisse rund um das Zimmermädchen und der Spiegel waren wirklich Klasse auch hier stimmte die Umsetzung mit leichten Gruselfaktor. Bis auf ein paar Längen die manchmal das freudige lesen etwas beeinträchtigt hatten, hat mir das Buch aber sehr gut gefallen.

Abschlussfazit
Wer ein leichtes Buch mit milden Gruselfaktor sucht ist mit diesem Buch sehr gut unterhalten und kann sich mit Max und Sophie auf die Suche nach den Geheimnissen des Grandhotels machen.

Veröffentlicht am 05.05.2017

Spannende Gruselgeschichte, auch für Erwachsene ;)

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Geschichte:

Widerwillig begibt sich die junge Sophie mit ihren Eltern ins Grandhotel Rabenfels. Was zuerst nach einem langweiligen Familienurlaub aussieht, entwickelt sich zu einen wahren Alptraum für ...

Geschichte:

Widerwillig begibt sich die junge Sophie mit ihren Eltern ins Grandhotel Rabenfels. Was zuerst nach einem langweiligen Familienurlaub aussieht, entwickelt sich zu einen wahren Alptraum für Sophie als ihre Eltern plötzlich spurlos verschwunden sind.



Meine Meinung:

Ich muss sagen: Ich hätte so ein gutes Buch nicht erwartet und bin mehr als positiv überrascht. Was zuerst nach einer normalen Gruselgeschichte klingt, die neu aufgesetzt wurde, entwickelt sich rasant zu einer wirklich spannenden Geschichte. Ich wurde von Anfang an gefesselt von der Handlung. Die Spannung baut sich stetig auf und zu keiner Zeit kommt Langeweile auf. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich musste daher das Buch innerhalb eines Tages verschlingen. Der Autor schafft es sich an bekannten Konstellationen aus Gruselgeschichten zu bedienen, ohne diese plump oder abgedroschen wirken zu lassen. Einen Teil der Geschichte ist zwar schon früh zu erahnen, das Gesamtbild setzt sich aber erst nach und nach mit allen Details zusammen. Dass einzige, dass mir nicht ganz so gefallen hat war das Ende, aber das tut in allem keinen Abbruch. Wer also Lust hat auf Gänsehaut und Spannung kommt auf jedenfall auf seine Kosten.

Veröffentlicht am 24.04.2017

Schaurig, gruselig und spannend!

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Als die 16jährige Sophie mit ihren Eltern Urlaub in dem alten Grand Hotel Rabenfels machen soll ist sie alles andere als begeistert. Doch kaum ist sie in der Nähe des Hotels häufen sich seltsame Begebenheiten. ...

Als die 16jährige Sophie mit ihren Eltern Urlaub in dem alten Grand Hotel Rabenfels machen soll ist sie alles andere als begeistert. Doch kaum ist sie in der Nähe des Hotels häufen sich seltsame Begebenheiten. Eine Frau die vom Dach springt, Bilder die sich bewegen und Gänge die auf einmal anders verlaufen sind da nur der Anfang. Plötzlich verschwinden dann noch Sophies Eltern und Sophie versucht sie zu finden. Doch das Gruselhotel hält sie mit aller Macht davon ab...

Das Buch ist sehr packend geschrieben! Der Autor versteht es einem die Kulisse direkt vor Augen zu führen, ich hatte stellenweise wirklich das Gefühl einen Film zu schauen! Es wird auf viele Details eingegangen die dann auch dazu führen dass man sich wirklich etwas gruselt. Das gelingt Björn Springorum wahnsinnig gut. Dafür schon mal ein großes Lob. Ich habe auch schon lange nicht mehr so sehr mitgerätselt wie alles zusammen hängt. Nach und nach werden einem eine paar Häppchen zugeworfen so dass langsam Licht ins Dunkel kommt. Ein paar Sachen sind schnell offensichtlich, aber bei vielen muss man bis zum Schluss bangen und misstrauen. Der Spannungsbogen ist die ganze Zeit bis zum zerreißen gespannt und alles endet mit einem recht großen Knall, dem dann noch ein leichter, vielleicht schon etwas zu kitschiger Abschluss folgt.

Sophie ist ein typischer Teenager. Was die Eltern sagen wird erst einmal in Frage gestellt und mit den Eltern Urlaub machen ist sowieso blöd. Umso mehr leidet sie letztendlich doch noch als nicht Gewiss ist was mit ihren Eltern passiert ist. Sie ist mutig, dickköpfig und bald heftig verliebt in ihren Mitstreiter Max. Die erste Liebe ist sehr schön und es hat mir gut gefallen die beiden dabei begleiten zu dürfen. Wenn auch die Lovestory natürlich nicht im Vordergrund steht.

Max fand ich auch sehr gelungen und einen tollen Gegenpart zu Sophie. Er ist eher besonnen und schafft es Sophie so manches mal zu beruhigen wo es bitter nötig ist. Ich mochte ihn wirklich gern.

Die anderen Charaktere hätten vielleicht noch etwas mehr Tiefe vertragen können, waren andererseits aber auch genau so richtig. Denn so konnte man doch immer noch überlegen wer auf welcher Seite steht und was wem wohl zugestoßen ist.

Das Cover sieht in Echt viel besser aus als auf der Abbildung denn ein Teil der Oberfläche glänzt auf eine Art und Weise die gut zu diesem mysterischen Buch passt. Das Grandhotel auf der Rückseite gefällt mir besonders gut.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle die ein Buch lesen möchten dass sie packt, eine zarte Lovestory hat, einiges an Grusel bietet und zum miträteln und mitfiebern schon fast zwingt.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Tolle Atmosphäre

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Sophie macht, gezwungenermaßen, mit ihren Eltern Urlaub in einer kleinen versteckten Ortschaft in einem großen und alten Hotel. Sie bereitet sich auf einen gähnend langweiligen vor, nichts ahnend, dass ...

Sophie macht, gezwungenermaßen, mit ihren Eltern Urlaub in einer kleinen versteckten Ortschaft in einem großen und alten Hotel. Sie bereitet sich auf einen gähnend langweiligen vor, nichts ahnend, dass auf sie ihr größtes und gefährlichste Abenteuer wartet, denn in den Spiegeln des Hotels lauert das Böse.

Schon ab den ersten Seiten konnte ich die düstere Atmosphäre förmlich spüren. Ich konnte mir von Beginn an das Hotel bestens vorstellen und ich musste gleich an einen alten Horrorfilm denken, alles voller Nebel und die Farben scheinen immer mehr zu verblassen. Dem Autor gelingt es perfekt eine gewisse Grundspannung aufzubauen, sodass ich mich bei jeder Ecke, die Sophie passierte, gefragt habe, was sich dahinter versteckt oder was in den Spiegeln des Hotels lauert. Die kurzen Kapitel unterstützen dabei den Spannungsaufbau und der Autor kreiert so eine absolut rasante Geschichte. Des Weiteren erhält man nach und nach Einschübe aus der Vergangenheit und so erhält man immer mehr Anhaltspunkte für die Geschichte, sodass man die Entstehung des Bösen immer besser nachvollziehen kann und das Böse keine mysteriöse und unbekannte Komponente bleibt. Eine aussichtslose und abenteuerliche Liebesgeschichte rundet die Geschichte rund um das düstere Hotel perfekt ab und verleiht dem Roman etwas Schwermütiges.

Sophie hat mir als Protagonisten super gefallen und sie ist definitiv eine Sympathieträgerin. Ich hatte stellenweise jedoch das Gefühl, dass sie jünger als 16 ist. Ich kann aber leider auch keine konkreten Punkte nennen, warum dies so ist. Ihre Genervtheit von den Eltern und auch der Wunsch, die Ferien in einer Großstadt zu verbringen passt eigentlich perfekt zu ihrem Alter.
Auch die anderen Figuren sind liebevoll und mehr oder weniger sympathisch gestaltet, denn eine nervige Zicke darf hier natürlich nicht fehlen und so musste ich mich das ein oder andere Mal über Margarete aufregen. Zudem muss sich mit dem Bösen des Hotels auseinandersetzen, lässt dabei jedoch keine Gelegenheit dabei aus die anderen, vor allem Sophie, zu terrorisieren.

Insgesamt konnte mich „Spiegel des Bösen“ vor allem durch die düstere Atmosphäre begeistern und ich habe mich das ein oder andere Mal gegruselt. Eine Liebesgeschichte rundet die Geschichte perfekt ab und verleiht der Geschichte noch etwas Bittersüßes.


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