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Veröffentlicht am 16.06.2017

Nach Startschwierigkeiten konnte es überzeugen

Requia
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Erste Worte:
Kalt kroch der Wind über die Mauern von Erudins Hort.


„Requia – Heimkehr“ liest sich flüssig. Hier geht es um mehrere Hauptpersonen deren Geschichte erzählt wird. Ausgehend von einem dramatischem ...

Erste Worte:
Kalt kroch der Wind über die Mauern von Erudins Hort.


„Requia – Heimkehr“ liest sich flüssig. Hier geht es um mehrere Hauptpersonen deren Geschichte erzählt wird. Ausgehend von einem dramatischem Moment. Es gibt außerdem mehrere Schauplätze.

Die Charaktere sind gut durchdacht. Und sind fürs meiste auch sympathisch. Natürlich gibt es auch hier Bösewichte die auch gut gestaltet sind aber weniger sympathisch sind.
Da es hier einige Hauptcharaktere gibt fällt es mir sehr schwer hier einen bestimmten als Favoriten anzugeben. Ich bekomme in alle Charaktere einen besonderen Einblick und die Hauptfiguren gefallen mir gut. Die weiblichen etwas besser als die männlichen das liegt aber wohl an mir.

Die Szenen spielen sich an unterschiedlichen Schauplätzen ab. Die Schauplätze sind gut beschrieben und ich hatte schnell ein gutes Bild vor Augen. Die Szenen an sich sind auch verständlich und nachvollziehbar beschrieben. Ich mag die Welten die erschaffen wurden.

Das Cover ist eher schlicht gehalten wobei das auch nicht ganz stimmt. Die Grafik ist alles andere als schlicht und hat mich direkt angesprochen. Ich mag die Tönung und die Anordnung der Elemente für mich ist es sehr stimmig und sieht in Natura richtig klasse aus.

Die Grundidee und die Umsetzung konnten mich nicht auf Anhieb überzeugen. Ich fing mit dem Lesen an und musste nach einigen Kapiteln eine Pause einlegen. Das ganze Setting, die Charaktere und die Szenen haben mich verwirrt und ich kam nicht so richtig in die Geschichte hinein. In der Lesepause habe ich ein anderes Buch gelesen und habe mich danach nochmals „Requia – Heimkehr“ gewidmet. Dann ging es erstaunlicher Weise besser. Scheinbar hatte ich mehr Ruhe. Natürlich war es immer noch leicht verwirrend aber ich kam so langsam in die Geschehnisse hinein. Ich konnte mitfiebern und habe zum Teil auch mit gelitten. Die Charaktere gefielen mir immer besser und das Lesen ging auch flotter voran. Am Schreibstil lagen meine Startschwierigkeiten nicht, denn der ist flüssig und mitreißend. Die Probleme kamen eher aus der Überforderung, dem Überfall mit den Geschehnissen und den Schauplätzen wobei es alles klar ersichtlich ist wo sich alles abspielt. Je weiter ich eindrang desto besser kam ich voran. Die Geschichte konnte mich fesseln und am Ende bin ich sehr neugierig wie es in Band 2 weiter geht.


MEIN FAZIT:
„Requia – Heimkehr“ ist flüssig zu lesen und nach meinen Startschwierigkeiten auch mitreißend. Mich haben die Charaktere und die Geschehnisse anfangs sehr verwirrt und ich kam recht schwer in die Geschichte hinein so dass ich eine Lesepause eingelegt habe. Als ich wieder eingestiegen bin kam ich dann auch gut an und konnte der Geschichte besser folgen, sie hat mich sogar gefesselt und beeindruckt. Ich bin sehr gespannt wie es mit Band 2 weiter geht. Lasst Euch „Requia – Heimkehr“ nicht entgehen.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Tolle Gestaltung für mich als Anfänger nicht die richtige Wahl

Escape Adventures HORROR – Von Voodoopuppen und Blutopfern
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Mit „Von Voodopuppen und Blutopfern“ habe ich meinen ersten richtigen Kontakt mit einem Spielbuch. Gereizt hat mich das „Thema“ allerdings schon länger. Hier hat mich vor allem angesprochen das es nicht ...

Mit „Von Voodopuppen und Blutopfern“ habe ich meinen ersten richtigen Kontakt mit einem Spielbuch. Gereizt hat mich das „Thema“ allerdings schon länger. Hier hat mich vor allem angesprochen das es nicht für Kinder ist.

In den vorderen Klappen befindet sich bereits die Anleitung. Es ist wichtig das diese zuerst gelesen wird. Außerdem findet sich hier auch eine versiegelte Karte die sehr toll gestaltet ist. Auch die Innenseiten sind von der Gestaltung her sehr gelungen.

Mit der Lösung einiger Aufgaben hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Dieses Buch ist mit der Schwierigkeit „mittel“ ausgezeichnet und meiner Ansicht nach nichts für blutige Anfänger. Leider hatte ich das vorher nicht ganz beachtet, bzw. mich wohl doch ein wenig überschätzt. Dadurch das ich nicht so flüssig „durchkniffeln“ konnte fehlte mir es ein wenig an Spielspass. Es war dennoch ein interessantes Erlebnis.

Auch die Punkte und Auswertung auf der hinteren Klappe finde ich sehr passend.


Fazit:
Ein interessantes Erlebnis allerdings ist es nichts für blutige Einsteige. Die Schwierigkeitsangabe „mittel“ ist passend. Mit hat die Gestaltung sehr gefallen aber der Spielspass kam mir etwas abhanden. Dennoch kann ich „Von Voodopuppen und Blutopfern“ für etwas Fortgeschrittenere durchaus empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 18.04.2020

etwas schwerfällig aber dennoch hat die Geschichte was

Das neunte Haus
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Von Leigh Bardugo habe ich schon das eine und andere gelesen aber bei keinem fiel mir der Einstieg und das durchhalten so schwer wie bei „Das neunte Haus“.
Der Schreibstil ist durchaus gelungen und auch ...

Von Leigh Bardugo habe ich schon das eine und andere gelesen aber bei keinem fiel mir der Einstieg und das durchhalten so schwer wie bei „Das neunte Haus“.
Der Schreibstil ist durchaus gelungen und auch wie von der Autorin gewohnt. Allerdings ist die Spannungskurve recht schwach und die Geschichte konnte mich im gesamten nicht so fesseln wie ich es von ihr gewohnt und erwartet habe.

Die Geschichte ist grundsätzlich interessant und auch gelungen. Es ist mal etwas anderes als das „Grischa-Verse“ was Leigh Bardugo hier zeigt. Und ich muss auch sagen das mir die Wechsel grundsätzlich auch zugesagt haben, die Geschehnisse im Herbst zuvor und jetzt sind stimmig und ergeben ein gelungenes Gesamtbild. Allerdings brachten mich diese Wechsel auch immer ein wenig aus dem Lesefluss, so ich denn hineinkam, wieder raus.
Nun muss ich aber auch dazu sagen das es, je weiter ich dem Ende näher kam, doch auch etwas mehr an Reiz gewann. Ich war doch auch neugierig was nun genau geschehen ist, sonst hätte ich mit Sicherheit schon früher aufgegeben.

Auch sehr gelungen empfand ich die Auszüge aus „Lethe – Abläufe und Vorschriften“ sowie die weiteren „Notizen“.

Die Protagonisten, besonders Alex haben mir sehr gut gefallen. Ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Fähigkeiten finde ich sehr spannend. Sie ist mutig und ich finde sie taut auch durchaus auf. Auch sehr gefallen haben mir Dawes und ebenso Detektive Turner, die ich beide ein wenig unterschätzt habe.

Auch das Cover ist gelungen. Ich mag die leicht erhabene Schlange und die Schlichtheit die das Cover ausstrahlt. Der Klappentext ist ebenso passend und hat mich sehr neugierig gemacht.


Fazit:
Nicht mein erster Roman von Leigh Bardugo aber der schwächste. Dennoch ist die Geschichte interessant und anders als von der Autorin gewohnt. Das Grundgerüst ist für mich passend aber der Einstieg und die Spannungskurve sind mir zu schwerfällig. Dennoch bin ich froh das ich durch gehalten habe. „Das neunte Haus“ ist durchaus gelungen, entweder mag man es oder nicht. Riskiere einen Blick die Geschichte hat was.

Veröffentlicht am 20.03.2020

Idee ist super die Umsetzung nicht fesselnd genug

Die Prinzessinnen von New York - Rumors
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Nachdem mich „Scandal“ am Ende überzeugen konnte musste ich doch wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil ist stimmig ist aber es fällt mir nicht leicht ihm zu folgen. Der Anschluss an das Ende von „Scandal“ ...

Nachdem mich „Scandal“ am Ende überzeugen konnte musste ich doch wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil ist stimmig ist aber es fällt mir nicht leicht ihm zu folgen. Der Anschluss an das Ende von „Scandal“ ist allerdings sehr gut gelungen und die Protagonisten finde ich überzeugend und interessant. Warum ist es dann so schwer richtig in die Geschichte abzutauchen? Ich weiß es nicht.

Die Geschichte ist gut durchdacht und durchaus so wie ich es mir für die Zeit vorstelle. Besonders haben mir hier auch die Einleitungen in die neuen Kapitel gefallen. Ausdrucke aus Zeitungen oder Werken wie sich die Damen der oberen Gesellschaft verhalten sollen.

Die Geschehnisse sind durchaus interessant und ebenso stimmig aber nicht packend. Es fühlt sich stellenweise wie ein durchhangeln an als ein flüssiges lesen und abtauchen. Dennoch interessiert es mich was weiter für Intrigen gesponnen werden. Wer wen wie ausspielt und Geheimnisse verkauft. Wie die Hollands mit den Ereignissen zum Ende von „Rumors“ weiter umgehen. Daher werde ich mich wohl auch an Band drei wagen, ich bin einfach zu Neugierig.

Allerdings hoffe ich bei aller Neugier auch das mich „Gossip“ eher packen wird denn so finde ich „Rumor“ doch noch ausbaufähig.

Die Protagonisten sind sehr stimmig und ich mag sie auch, mehr oder weniger. Sehr interessant ist auf jeden Fall der Einblick den ich hier in die unterschiedlichen Charaktere bekomme. Sie sind abwechslungsreich und zum jeweiligen Charakter sehr passend.

Das Cover ist allerdings wieder ein Traum und sehr stimmig. Ich finde die Gestaltung dieser Reihe sehr stimmig. Ebenso wie den Klappentext der mich durchaus anspricht.


Fazit:
Es handelt sich hier um Band 2. Die Geschichte ist stimmig und macht mich sehr neugierig die Umsetzung ist nicht ganz so fesselnd wie ich mir das erhoffe. Es ist durchaus ein leichtes durchschleppen aber die Protagonisten und Intrigen haben meine Neugierde geweckt so dass ich mich wohl auch an „Gossip“ wagen werde. „Rumors“ ist sehr lesenswert, vor allem für historische Leser.

Veröffentlicht am 06.12.2019

Wir fanden nicht zusammen

Pfad des Schicksals
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Mich hat die Serie und dessen Auftakt „Wille des Orakels“ sehr gereizt. Der Schreibstil ist sehr ausführlich und auch bildhaft allerdings konnte die Geschichte mich nicht überzeugen.

Anders als erhofft ...

Mich hat die Serie und dessen Auftakt „Wille des Orakels“ sehr gereizt. Der Schreibstil ist sehr ausführlich und auch bildhaft allerdings konnte die Geschichte mich nicht überzeugen.

Anders als erhofft fiel mir der Einstieg nicht sehr leicht. Die Idee gefällt mir durchaus aber die Ereignisse konnten mich nicht überzeugen. Trotz des ausführlichen Schreibstils empfand ich die Protagonisten, besonders Iray etwas flach. Nun kann man sagen, ja, es ist eine Serie, der Einstieg ist daher recht kurz aber auch hier wäre schon mehr Sogkraft wünschenswert gewesen.

Die Weissagung finde ich recht interessant und auch das böse kann man erahnen aber den angegebenen Wettlauf kann ich noch nicht richtig sehen. Insgesamt war es ein interessanter Ausflug der mich allerdings nicht überzeugen konnte. Allerdings muss ich hier noch einmal betonen das die Szenen sehr ausführlich beschrieben sind. Für mich ist diese Geschichte leider nicht passend.

Sehr auffällig war das ansprechende Cover das mich wirklich sehr beeindruckt hat. Ebenso der Klappentext hat mich neugierig gemacht.

Fazit:
Ich war neugierig auf „Wille des Orakels“ aber mich konnte diese erste Episode leider nicht überzeugen. Mir fehlte die Sogwirkung und trotz detailliertem Schreibstil konnte mich die Geschichte leider nicht überzeugen. Die Idee ist aber durchaus interessant und verdient eine Chance.