Man kann von wahrer Liebe und Seelenverwandten sprechen!
Meinung
Ich weiß überhaupt nicht wo ich anfangen soll. Das Buch hat mich wirklich sehr berührt und gepackt. Ich habe sehr mit den Personen mitgefühlt. Besonders Autumn und Weston haben sich in mein Herz ...
Meinung
Ich weiß überhaupt nicht wo ich anfangen soll. Das Buch hat mich wirklich sehr berührt und gepackt. Ich habe sehr mit den Personen mitgefühlt. Besonders Autumn und Weston haben sich in mein Herz geschlichen und ich kann wirklich nicht sagen, ob sie da jemals wieder rauskommen. Deren beide Schicksale sind so eng miteinander verknüpft, sodass man einfach nur von Seelenverwandten sprechen kann! Sie verstehen sich gegenseitig viel besser als sich selbst und die Autorin hat das unglaublich authentisch und überzeugend aufs Papier gebracht. Ich habe jede einzelne Szene zwischen den beiden verschlungen und doch immer noch nicht genug bekommen. Ich muss leider gestehen, dass ich dafür mit Connor überhaupt nicht warm geworden bin. Seinen Charakter finde ich sehr einfach und eintönig, wobei es wahrscheinlich vor allem daran liegt, dass Wes im Gegensatz dazu sehr vielfältig und klug ist. Connor an sich ist wirklich nett und freundlich, aber ihm fehlt es an Ausstrahlung -meiner Meinung nach. Ich muss außerdem sagen, dass die Autorin mich bereits mit dem Prolog von der Geschichte überzeugt hat! Die Geschichte von Wes als kleinen Jungen hat mich so schockiert und emotional berührt, sodass ich bereits von Anfang an in das Buch hineingezogen wurde. Und ja, ich muss mal wieder gestehen, dass ein paar Taschentücher nicht weit von mir entfernt lagen... und auch benutzt wurden. Emma Scott hat es mit ihrer wirklich emotionalen Geschichte geschafft, dass ich ein paar Tränen vergießen musste. Das lag vor allem daran, dass Westons und Autumn beide schmerzvolle Vergangenheiten, aber auch emotionale Gegenwarten haben. Mit hat wirklich sehr gefallen, wie die Autorin es geschafft hat, dass ich mit den Personen so intensiv mitfühle, sodass ich bei einer Szene sogar eine kurze Pause einlegen müssen, weil ich Fremdschämen hatte. Wobei ich sagen kann, dass ich mich an dieser Stelle geschämt habe, während es die Person eher als Enttäuschung aufgenommen hat. Das Berührende an der Geschichte war auch, dass Weston so viel für Connor geopfert hat, darunter sein Glück und seine wahre Liebe. Und ja, ich spreche von wahrer Liebe, weil für mich zwischen Weston und Autumn diese ganz klar herrschte. Weston generell hat mir unglaublich gut gefallen! Sein Charakter ist unglaublich und sein Verstand einfach 'wow'. Als ich den Klappentext gelesen habe, hätte ich niemals aus dieser Kombination aus Verstand, Kreativität, Sportlichkeit und Attraktivität gerechnet! Genau das ist Weston und noch so viel mehr. Seine Gedichte gingen mir unglaublich nah, besonders die englische Fassung (die war am Ende beigefügt). Sogar so nah, dass ich selbst angefangen habe Gedichte zu schreiben -die nicht halb so gut geworden sind und niemand jemals lesen darf! Dass er außerdem noch Läufer ist und dazu ein ausgezeichneter, hat ihn für mich nur noch sympathischer gemacht. Man hat wirklich gemerkt, wie viel er für Dinge, aber auch Menschen, die ihm viel bedeuten, gibt. -Und zwar alles. Das Ende hat mich zuerst wirklich gespalten, da ich dachte, es wird keine Fortsetzung geben und ich jetzt mit mehreren Fragen leben muss. Zum einen fand ich das Ende eigentlich wirklich gut, weil es einfach der Realität näher kommt und noch einmal einen emotionalen Höhepunkt hingelegt hat. Zum anderen war ich enttäuscht, da ich, wie gesagt, noch viele Fragen hatte. Jetzt freue ich mich aber sehr, da es einen zweiten Band geben wird und finde den Schluss jetzt wirklich gut, weil er meine Neugier für den zweiten Band in die Höhe getrieben hat! Es gab dann noch eine Person, die ich unbedingt erwähnen möchte. Und zwar ist es der Professor von Weston. Das klingt jetzt zwar etwas seltsam, aber der Grund dafür ist, dass er Weston immer wieder unterstützt und gefördert hat. Ich wünschte, es hätte mehr Gespräche zwischen den beiden gegeben, vor allem, weil diese sehr intensiv waren. Die Szenen mit Weston haben mir generell am besten gefallen.
Schreibstil
Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, da Emma Scott mit diesem überhaupt diese fantastischen Gespräche zwischen Autumn und Weston erzeugt hat. Am besten durchgesetzt hat sie den Schreibstil bei Wes. Seine Gedichte, Textnachrichten und Aussagen sind so vielfältig, überzeugend und wortreich, dass er ein Lexikon zusammenfassen könnte und ich würde immer noch intensiv zuhören!
Cover
Das Cover ist wirklich wunderschön! Es passt hervorragend zu dem Titel und beide zusammen zur Geschichte. Es ist zum einen schlicht, da die Farben nicht so knallig, sondern eher sanft sind. Zum anderen ist es jedoch sehr auffallend, aufgrund des Glitzers, des Goldes und der Strahlen. Und es ist perfekt!
Fazit
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch mich auf jede Art und Weise überzeugt hat und ich die Fortsetzung kaum erwarten kann. Die Autorin hat Gefühle und Personen geschaffen, die mich wirklich sehr berührt haben. Auch die Beziehung zwischen Autumn und Wes, aber auch die Freundschaft zwischen Wes und Connor, ist so überzeugend und gefühlvoll, sodass ich nicht genug bekommen konnte. Deswegen erhält das Buch von mir 5 von 5 Sterne!