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Veröffentlicht am 25.04.2020

Aufregung in Wacken

Der Teufel von Wacken
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Der kleine Ort Wacken in Schleswig–Holstein zieht jedes Jahr im August mehrere Zehntausende Musikfans aus der ganzen Welt an. Sie feiern drei Tage und Nächte lang friedlich, mit bester Laune, mit lauter ...

Der kleine Ort Wacken in Schleswig–Holstein zieht jedes Jahr im August mehrere Zehntausende Musikfans aus der ganzen Welt an. Sie feiern drei Tage und Nächte lang friedlich, mit bester Laune, mit lauter Musik und mit viel Bier. Doch diese eine Jahr wird viel passieren was so nicht geplant war. Ausgerechnet hierher zieht es eine Verbrecherbande. Ulf Baumann, seine beiden Söhne und ihr Kumpel, Devil wollen zwei Juweliergeschäfte in der schleswig-holsteinischen Kreisstadt Itzehoe überfallen und sich dann auf dem Rockfestival, im 20 Kilometer entfernten Wacken verstecken.
Anfangs klappt alles wie geplant, aber dann läuft einer der Überfälle völlig aus dem Ruder. Ein Juwelier wird angeschossen und stirbt an diesen Folgen, einer der Brüder wird durch einen Schuss ebenfalls schwer verletzt, überlebt aber. Die Verbrecher bleiben bei ihrer ursprünglichen Planung und fahren zum Campingplatz auf das Festival in Wacken. Bei der Menge von meist schwarz gekleideten Festivalbesuchern hoffen sie nicht aufzufallen und untertauchen zu können. Der angeschossene Bruder wird zu einem Problem für die anderen Verbrecher. Er benötigt dringend ärztliche Hilfe, sie wollen sich aber nicht verdächtig machen. Da ist guter Rat teuer. Eine der Ärztin aus dem Sanitäts-Zelt wird entführt und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Ein neuer Fall für die Kommissarin Lyn Harms und der Itzehoer Kripo. Noch ahnt niemand, dass die Situationen sehr blutig werden und eskalieren. Die Spannung steigt ins unermessliche bis zum heftigen Showdown. Was genau passiert möchte ich hier nicht schildern um die Spannung beim Lesen zu mindern. Nur so viel, das Buch ist auf alle Fälle zu empfehlen.
Fazit:
„Der Teufel von Wacken“ ist bereits der zweite Teil rund um die sympathische Ermittlerin Lyn Harms in Wacken. Für das Verständnis ist es aber nicht nötig den vorherigen Band zu kennen.
Mich konnte der Kriminalroman von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und mitreißen. Ich wollte dieses Buch gar nicht mehr zur Seite legen.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Cold Cases

Nebelmeer
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In den Dünen Piwalls wird die skelettierte Leiche einer Frau gefunden, die mit einem mehrere Jahre alten Fall in Zusammenhang stehen könnte. Birger Andresen und sein Team der X-Einheit (Cold Cases) ...

In den Dünen Piwalls wird die skelettierte Leiche einer Frau gefunden, die mit einem mehrere Jahre alten Fall in Zusammenhang stehen könnte. Birger Andresen und sein Team der X-Einheit (Cold Cases) sind gefordert den Täter zu finden. Neben den beruflichen Belangen kommen auch noch private Probleme dazu. Doch der Autor schafft es diese beiden Komponenten so gekonnt in die Story zu integrieren, dass es niemals langweilig wird. Nach und nach entschlüsselt Kommissar Birger Andresen gemeinsam mit seiner Kollegin Ida-Marie Berg und Simon Winter den Fall, wobei sich Ida Marie selbst als „Lockvogel“ zur Verfügung stellt. Der Krimi ist sehr spannend und an Dramatik kaum zu überbieten.

Die Story hält den Leser gleich von Anfang an in seinem Bann gefangen, so dass man eigentlich gar nicht mehr aufhören will zu lesen. Die Personen und die Gegenden sind sehr realitätsnah beschrieben. Alles könnte sich so, oder so ähnlich wirklich ereignet haben. Dieses war mein erster Roman dieser Serie und obwohl es schon mehrere Teile dieser Serie gibt, hatte ich nie das Gefühl etwas verpasst zu haben. Mich hat dieser Roman allerdings so gefesselt das ich mir auch die anderen Krimis dieser Serien besorgen werde.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Wasser, Wut und Wahnsinn

Heidelberger Wasser
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„Heidelberger Wasser“ von Hannah Corvey ist bereits der 2. Teil der „Klara Haag & Sebastian Langer“ Reihe. Man kann dieses Buch aber auch lesen, wenn man den ersten Teil „Heidelberger Gold“ nicht gelesen ...

„Heidelberger Wasser“ von Hannah Corvey ist bereits der 2. Teil der „Klara Haag & Sebastian Langer“ Reihe. Man kann dieses Buch aber auch lesen, wenn man den ersten Teil „Heidelberger Gold“ nicht gelesen hat, es ist ein eigenständiger Roman.

Zum Inhalt:
In Heidelberg geschieht ein Mord, der anscheinend sehr schnell aufgeklärt wird. Doch die beiden Ermittler der Kripo glauben nicht den richtigen Täter gefunden zu haben und ermitteln weiter. Sie scheinen mit ihrer Theorie auch recht zu behalten, denn es passieren weitere Morde. Ist es der gleiche Täter? Handelt es sich um einen Serienmörder? Es tauchen viele Fragen auf. Dann kommt es zum Showdown.
Die Idee mit dem psychopathischen Täter fand ich super. Die Beschreibungen der Orte und Personen wirkten sehr realistisch. Ein durchweg gelungener Krimi , der nicht nur im badischen Erfolg haben sollte.

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Veröffentlicht am 07.12.2019

Weitere Emittlungen in Vertikow

Schlachtenlärm in Vertikow
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Schlachtenlärm in Vertikow ist nach „Erntedank in Vertikow“ und „Waldsterben in Vertikow“ bereits der 3. Krimi mit Peer Wesendonk als vermeintlicher Ermittler.
Dieses Mal geht es ins geschichtliche. Auf ...

Schlachtenlärm in Vertikow ist nach „Erntedank in Vertikow“ und „Waldsterben in Vertikow“ bereits der 3. Krimi mit Peer Wesendonk als vermeintlicher Ermittler.
Dieses Mal geht es ins geschichtliche. Auf einem historischen Schlachtfeld wird eine Leiche gefunden. Hierbei handelst es sich nicht um einen Fremden, sondern um den Ex-Freund von Peers Orgelschülerin Mandy und seiner Ärztin Dr. Martensen. War es etwa eine Eifersuchtstat der beiden, Haben die Familiengeheimnisse des toten Daniel etwas damit zu tun? Fragen über Fragen! Peer soll das herausfinden. Nur einer ist davon nicht so begeistert: Hauptkommissar Drewermann von der Polizei. Bei einem Zusammentreffen an einem Ermittlungsort wird Peer es sogar verboten weitere Ermittlungen anzustellen. Aber das kann Peer natürlich nicht davon abhalten weiter zu ermitteln.
Wie immer wird es wieder turbulent, wobei auch der Humor nicht zu kurz kommt und das Ende wird wieder für Überraschungen sorgen.
Fazit:
Frank Friedrichs schafft es wiedermal seinen Leser an das Buch zu fesseln und ins idyllische Vertikow zu bringen. Als Leserin lebt man schon fast in Vertikow, mit all seinen Bewohnern die schon wie richtige Nachbarn sind.
Ich freue mich jetzt schon auf den 4, Teil der hoffentlich bald erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 17.11.2019

Ein Wald verschwindet

Waldsterben in Vertikow
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„Waldsterben in Vertikow“ von Frank Friedrichs ist nach „Erntedank in Vertikow“ der 2.-Fall von Peer Wesendonk. Ein ehemaliger Motorradfahrer der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt und zum Detektiv wird. ...

„Waldsterben in Vertikow“ von Frank Friedrichs ist nach „Erntedank in Vertikow“ der 2.-Fall von Peer Wesendonk. Ein ehemaliger Motorradfahrer der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt und zum Detektiv wird. Seinem eigentlichen Beruf, als Organist in der Vertikower Kirche, kann er auf Grund seiner Querschnittslähmung, nicht mehr nachgehen. Seiner Frau Sascha ist es gar nicht recht, dass er sich bei Ermittlungen in Gefahr begibt. Sie würde ihn am liebsten in Watte packen, aber da sie die meiste Zeit in Berlin arbeitet kann sie nicht so viel dagegen tun.

Als plötzlich 8 Hektar Wald verschwunden, abgeholzt und abtransportiert wurden, ohne dass es jemandem aufgefallen ist, wird er um Hilfe gebeten. Es gibt jede Menge Hinweise und Verdächtige, aber es ist gar nicht so einfach, allem nachzugehen. Dazu fehlt ihm nicht nur die Beweglichkeit, sondern auch die Bereitschaft anderer, ihn Dokumente zur Verfügung zu stellen. Als dann auch noch die Katze einer Verdächtigen getötet wird ist Peer klar, da geht es um mehr als nur dem Holz-Diebstahl. Als dann auch noch ein Brand im Schloss der Baronin von Radenow-Werthenbach ausbricht und er in Gefahr gerät wird es brisant. Bei seinen Ermittlungen stößt Peer auf firmeninterne Unregelmäßigkeiten. Soll die Firma an Konkurrenten verkauft werden? Das Ende wird überraschen…

Peer Wesendonk ist ein sehr liebenswerter, aber auch ein chaotischer Mann den man einfach mögen muß, und von einigen Bewohnern Vertikows liebevoll als Wossi bezeichnet wird.
Wie Peer auch diesen Fall löst und wieder ein Stück über sich selbst hinaus wächst, ist spannend und unterhaltsam beschrieben. Ich mag Vertikow und seine Bewohner und bin gespannt auf die nächsten Bücher.