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Veröffentlicht am 11.01.2017

Kira im Wandel

Zauber der Elemente (Band 1) - Himmelstiefe
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Inhalt:

Kira hat es fast geschafft. Sie ist nun in der 12. Klasse und möchte ihr Abitur machen. Voller Tatendrang startet sie in das neue Schuljahr und ist jetzt schon froh, wenn das Abitur in der Tasche ...

Inhalt:

Kira hat es fast geschafft. Sie ist nun in der 12. Klasse und möchte ihr Abitur machen. Voller Tatendrang startet sie in das neue Schuljahr und ist jetzt schon froh, wenn das Abitur in der Tasche ist und sie sich anderen Dingen widmen kann. Doch schon am ersten Schultag geht es für Kira drunter und drüber als sie den neuen Mitschüler Tim zum ersten Mal trifft. Er übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf sie aus. Aber nicht nur das: Plötzlich hat sie Fieberanfälle und entwickelt unglaubliche Fähigkeiten, die ihr vorerst aber gar nicht so bewusst sind. Auch hat sie fürchterliche Träume von gefährlichen Schattenwesen, die ihr etwas anhaben wollen. Erst als ihre Umwelt schon denkt, dass Kira völlig übergeschnappt ist, beginnt Kira zu realisieren, dass sie besondere Kräfte besitzt. Sie gehört in die magische Welt der Akademie der Elemente. Dort ist sie in Sicherheit und niemand hält sie für verrückt. Aber auch diese Welt bietet ihr nicht die Sicherheit, die sie sich erwünscht hat. Eine spannende Zeit beginnt für Kira (und den Leser) ...

Meine Meinung:

Schon alleine das Cover von "Himmelstiefe" ist ein absoluter Hingucker. Ich als großer Fan von Covern mit Blumen bin da natürlich sofort hin und weg. Auch mag ich die verschnörkelte Schrift des Buchtitels und des Namens der Autorin auf dem Cover. Schon wegen diesem wunderschönen Cover hätte ich dieses Buch auf jeden Fall in der Buchhandlung gekauft.

Aber nicht nur das Cover ist wunderbar. Auch der Schreibstil des Buches lässt keine Wünsche offen. Ich bin von der ersten Seite an komplett in der Geschichte gefangen gewesen und konnte es nicht erwarten, immer tiefer mit Kira in die Welt der Akademie der Elemente einzutauchen. Die verschiedenen Charaktere sind so lebhaft beschrieben, dass ich mir jeden einzelnen - egal ob guter oder böser Protagonist - bildlich vorstellen konnte. Auch die Geschichten hinter den einzelnen Personen, die ich in diesem ersten Band erfahren durfte, haben mich sehr gefesselt. Mein absoluter Lieblingscharakter war Neve, der kleine Schutzengel, der Kira in mancher Situation helfend zur Seite stand. So ein liebes Wesen hätte ich auch gerne täglich an meiner Seite

Aber auch Kira ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie hat mich oft beim Lesen mit ihrer impulsiven Art komplett aufgeregt, aber das ist es ja, was eine gute Geschichte ausmacht. Man identifiziert sich sehr mit den Hauptpersonen. Ich für meinen Teil habe auf jeden Fall mit Kira mitgefiebert und war bis zum Schluss gespannt, was es wohl für ein Ende mit der ganzen Sache nehmen wird.

Auch haben mich die Beschreibungen der magischen Welt unfassbar fesseln können. Egal ob die Landschaftsbeschreibungen oder die Undinen, Erdgnome oder die Häuser, in denen dort gelebt wird, alles war sehr faszinierend. Ich habe jede Seite dieses Buches wirklich genossen und bin fast ein wenig traurig, jetzt aus dieser magischen Welt wieder auftauchen zu müssen.

Aber alles wird gut: Es gibt noch einen 2., 3. und 4. Band zu dieser Zauber der Elemente Reihe! Und das Schönste ist: Der 2. Band liegt hier schon bereit und wird sicherlich nicht lange warten müssen, dass er gelesen wird.

Mein Fazit:

Eine sehr faszinierende Welt, in die ich als Leserin abtauchen durfte. Ich empfehle dieses wunderbare Buch uneingeschränkt jedem, der gerne wundervolle Lesestunden in einer magischen Welt verbringen möchten!

Veröffentlicht am 07.12.2016

Lebensfreude und Freundschaft sind das Wichtigste im Leben

MacMotz und die rotzgrüne Zuckerwatte
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Inhalt:

MacMotz lebt in einer großen Villa und ist mit Abstand der reichste Mann der Stadt. Er ist sein ganzes Leben damit beschäftigt gewesen, für seine Zuckerwattefabrik zu arbeiten. Dort lautet das ...

Inhalt:

MacMotz lebt in einer großen Villa und ist mit Abstand der reichste Mann der Stadt. Er ist sein ganzes Leben damit beschäftigt gewesen, für seine Zuckerwattefabrik zu arbeiten. Dort lautet das Motto "billig kaufen, teuer verkaufen", was sich natürlich auch in menschenunwürdigen Arbeitsverhältnissen seiner Angestellten und Arbeitern niederschlägt. Laut seinem Diener Carl, der seit Jahren für ihn arbeitet, ist MacMotz "der schlechteste und gemeinste Mensch, der ihm jemals begegnet ist". Dieser Umstand soll sich aber am 70. Geburtstag von MacMotz ändern. Er möchte endlich von einem griesgrämigen zu einem netten Menschen werden. Tja, aber wie soll er das bloß anstellen?

Kurzerhand kauft er den Nachbarsjungen Danny. Dieser lebt mit seinem Vater, der mit Abstand der ärmste Mann der Stadt ist, und seinen Geschwistern George, James, Charlie, Matilda und Sophiechen in einer kleinen Hütte direkt neben der Villa von MacMotz. Er lebt in ärmlichen Verhältnissen, ist aber dennoch sehr glücklich. Er soll nun MacMotz Nachhilfe im Nettsein und Spielen geben. Ob Danny es gelingen wird?

Unsere Meinung:

"MacMotz und die rotzgrüne Zuckerwatte" habe ich gemeinsam mit meinen beiden Söhnen (8 und 10 Jahre alt) in einer Leserunde bei LovelyBooks lesen dürfen. Wir haben Danny sofort in unser Herz geschlossen und waren sehr gespannt, ob er es tatsächlich schafft, aus einem kompletten Griesgram einen netten Menschen zu machen. Unsere größte Sorge hatten wir dabei, wie er es wohl verkraften wird, dass er von seiner geliebten Familie getrennt werden wird.

Der Schreibstil des Buches war wunderbar flüssig. Wir sind sofort mitten in der Geschichte gewesen und wollten eigentlich gar nicht mehr aufhören, zu lesen. Die ersten Versuche von MacMotz, nett zu sein, sind natürlich kläglich gescheitert. Wir hatten allerdings eine Menge Spaß dabei. Mein großer Sohn lacht immer noch über ein paar kleine Details

Auch wenn wir viel lachen konnten, so hatte das Buch auch viele nachdenkliche Momente. Es wurde bei uns z.B. viel darüber diskutiert, ob MacMotz denn überhaupt Danny kaufen darf und ob Dannys Vater das zulassen sollte. Denn eine Familie darf man doch nicht trennen! Da wurde die Lektüre schon mal unterbrochen und wild drauflos diskutiert. Ich mag solche Bücher sehr, denn gerade die Gespräche über das Gelesene machen ein Buch erst richtig toll. Auch haben meine Söhne für sich entschieden, dass reich sein zwar sicherlich schön ist, aber die eigene Familie und Zeit für Spiele und gemeinsame Aktivitäten doch viel glücklicher machen.

Ob MacMotz am Ende des Buches wirklich netter geworden ist, werden wir hier nicht verraten. Denn wir möchten dieses wunderbare Buch gerne jedem uneingeschränkt empfehlen. Wir hatten viele schöne gemeinsame Lesestunden und würden das Buch sofort noch einmal lesen. Die Charaktere sind super dargestellt und vor allem Carl, den Diener von MacMotz, finden wir einfach großartig. Aber auch Dannys kleine Schwester Sophiechen ist unglaublich niedlich!

Unser Fazit:

Wir haben diese Geschichte über zwei völlig unterschiedliche Charaktere und Lebenseinstellungen sehr genossen. Sie ist lustig, aber auch sehr tiefgründig und somit einfach perfekt!

Veröffentlicht am 04.12.2016

Bewegende Mutter-Tochter-Beziehung

Wir kennen uns nicht
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"Wir kennen uns nicht" von Birgit Rabisch ist ein Roman, der sich mit der oft problematischen Beziehung zwischen Mutter und Tochter befasst. Es geht um Lena, die Mutter, und Ariane, die Tochter. Lena ist ...

"Wir kennen uns nicht" von Birgit Rabisch ist ein Roman, der sich mit der oft problematischen Beziehung zwischen Mutter und Tochter befasst. Es geht um Lena, die Mutter, und Ariane, die Tochter. Lena ist eine ehemalige feministische Bestsellerautorin, die mittlerweile einsam in ihrer Villa lebt. Ihre Tochter Ariane fühlt sich von Lena benutzt und bloßgestellt. Sie versteht sich als leicht erkennbare Figur aus Lenas Romanen, worunter sie in ihrer Jugend oft leiden musste. Ansonsten fühlt sie sich von ihrer Mutter schmerzlich vernachlässigt. Sie arbeitet als Verhaltensforscherin und studiert das Verhalten von Raben, was ihr großer Lebensinhalt ist. Aber auch Lena fehlt ein Mensch, der sie bewundert und nicht verachtet. Sowohl Lena als auch Ariane erzählen ihre Sicht der Dinge und es wird schnell klar, dass jede von ihnen ihre (gemeinsame) Vergangenheit komplett anders erlebt hat.

Meine Meinung:

Das Buch beginnt etwas überraschend und auch verwirrend, indem Ariane erstmal ihren ganzen Frust von der Seele redet. Da ich mit so einem Einstieg ins Buch nicht gerechnet habe, musste ich mich erst einmal zurecht finden. Doch schnell war ich mitten im Buch gefangen. Es wird abwechselnd aus Lenas und aus Arianes Sicht erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Denn so konnte ich versuchen, beide Perspektiven zu verstehen. Und je weiter ich gelesen habe, umso besser konnte ich die beiden Frauen verstehen. Waren die Argumente erst noch nicht ganz nachvollziehbar für mich, so konnte ich doch bald besser verstehen, warum - vor allem - Lena so geworden ist, wie sie nunmal ist.

Da ich ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter habe und auch ein großer Befürworter von Aussprachen bin, war es für mich nicht immer leicht, das Buch weiterzulesen. Denn oft ist offensichtlich, dass aus Angst vor Zurückweisung oder einem nicht vorhersehbaren Verhalten, lieber nicht mit dem anderen gesprochen wird. Daher bleibt es beim Stillstand oder halbherzigen Kontaktversuchen. Dies ist aber so wunderbar geschrieben, dass ich als Leser oft innegehalten habe und dachte, dass es so doch nicht weitergehen kann. Ich war mitten im Konflikt zwischen Mutter und Tochter und hätte so gerne geholfen.

Das Ende des Buches hat mir sehr gut gefallen, denn es ist klar, dass so ein Buch nicht mit Friede, Freude, Eierkuchen enden kann. Die Autorin hat es dem Leser überlassen, sich zu überlegen, wie es wohl weitergehen könnte. Und ich muss sagen: ich habe eine ganz klare Vorstellung davon, wie das Buch für mich zu Ende gehen würde. Somit hat das Buch mich zwar sehr nachdenklich, aber auch nicht wirklich unglücklich zurückgelassen. Mir hat die Lektüre des Buches zumindest wieder ganz deutlich vor Augen geführt, wie wichtig eine intakte Familie und auch Kindheit für das weitere Leben sind. Und vor allem, dass das Miteinanderreden absolut wichtig ist.

Mein Fazit:

Ein wunderbarer Roman, der mich oft hilflos und nachdenklich gemacht hat. Trotzdem hinterlässt er einen besonderen Eindruck in meinem Herzen. Somit waren es nicht nur nachdenkliche Lesestunden, sondern ganz besondere Lesemomente.

Veröffentlicht am 28.11.2016

Absolut spannend und perfekt

Perfect – Willst du die perfekte Welt?
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Inhalt:

Nachdem Celestine einem fehlerhaften alten Mann in einem Bus zur Hilfe geeilt ist, wird sie selbst als "fehlerhaft" gebrandmarkt. Nun gehört sie zu den Menschen zweiter Klasse und lebt mit strengen ...

Inhalt:

Nachdem Celestine einem fehlerhaften alten Mann in einem Bus zur Hilfe geeilt ist, wird sie selbst als "fehlerhaft" gebrandmarkt. Nun gehört sie zu den Menschen zweiter Klasse und lebt mit strengen Auflagen. Allerdings ist Celestine nicht bereit, die strikten Regeln des Systems zu akzeptieren. Gestärkt von ihrer Familie flieht sie, um für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Wird es Celestine gelingen, der Öffentlichkeit begreiflich zu machen, wie grausam Richter Crevan wirklich ist? Und was hat das für eine Auswirkung auf das Bestehen der Gilde? Zwar ist Celestine fehlerhaft und wird verfolgt. Doch sie ist für alle anderen Fehlerhaften ein Symbol der Hoffnung auf Gerechtigkeit und Befreiung. Wird es ihr gelingen? Und was wird aus ihrer großen Liebe?

Meine Meinung:

Nachdem ich schon "Flawed" von Cecelia Ahern verschlungen habe und absolut verzaubert von dieser spannenden, aber auch beängstigenden Geschichte war, konnte ich es kaum erwarten, dass endlich "Perfect" erscheint. Ich war so gespannt, wie es mit Celestine auf der Flucht weitergeht und ob sie Carrick wiedersehen wird. Auch gab es im 1. Teil so viele überraschende Wendungen, dass ich auch bei diesem 2. Teil fest davon überzeugt war, des Öfteren überrascht zu werden.

Auch wenn das Buch für mich etwas langatmig begann, hat sich das Warten auf den 2. Teil absolut gelohnt. Der Start in die Geschichte beinhaltet viele Wiederholungen und Nacherzählungen. Natürlich kannte ich das alles schon und wollte lieber wissen, wie es weitergeht. Allerdings gibt es sicherlich immer wieder Leser, die in den 2. Teil einsteigen und für diese war es so wohl perfekt.

Für mich waren allerdings die Geschichten der anderen Fehlerhaften sehr interessant, denn im 1. Band wurde selten darüber berichtet, warum jemand fehlerhaft wurde. Nun erzählten aber viele Fehlerhaften von ihrem Leben und was dazu geführt hat, dass sie als fehlerhaft gebrandmarkt wurden. Diese Erzählungen zeigten die Ansichten und Macht der Gilde umso deutlicher. Auch steckt das Buch wieder voll von tollen Charakteren, die für mich absolut nicht vorhersehbar waren. Da dachte ich gerade, dass Celestine endlich mal jemanden getroffen hat, der für sie gut ist. Und kurz danach war ich entsetzt, wie sehr ich mich getäuscht habe. Dann wieder war ich völlig verzweifelt, weil Celestine absolut in der Klemme saß und doch ging es wieder weiter. Auch ist Celestine nach wie vor meine absolute Heldin. Sie handelt sehr überlegt und konnte mich immer wieder durch ihr kluges Köpfchen überraschen.

"Sie breitete die Arme aus, ich rannte zu ihr und verschwand in ihrer Jacke, ihrer Wärme, wie in einem schützenden Kokon - endlich konnte ich atmen, entspannen, weinen." (S. 426)

Ich habe gelitten, gefiebert, gelacht und geweint mit Celestine und all den anderen wunderbaren Charakteren in diesem Buch. Das Ende hat mich absolut überzeugt und sozusagen aus der Dauerspannung erlöst. Denn meiner Meinung gab es in diesem Buch keine langweiligen Passagen und mir war bis zum Schluss nicht ganz klar, wie es enden wird.

Mein Fazit:

Ich bin auch von diesem 2. Teil absolut begeistert. Für mich ein absolut "perfektes" Buch, das man einfach gelesen haben muss.

Veröffentlicht am 20.11.2016

Herr Taschenbier und sein Sams

Das Sams 1. Eine Woche voller Samstage
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Inhalt:

Herr Taschenbier ist ein ziemlich unsicherer und ängstlicher Mensch. Er fürchtet sich vor seiner Zimmerwirtin, Frau Rotkohl, vor seinem Chef und eigentlich vor allen Menschen, die schimpfen und ...

Inhalt:

Herr Taschenbier ist ein ziemlich unsicherer und ängstlicher Mensch. Er fürchtet sich vor seiner Zimmerwirtin, Frau Rotkohl, vor seinem Chef und eigentlich vor allen Menschen, die schimpfen und Befehle erteilen. Doch dann erlebt er eine seltsame Woche: Am Sonntag schien die Sonne, am Montag kam Herr Mon zu Besuch, am Dienstag hatte er Dienst, am Mittwoch war Wochenmitte, am Donnerstag gab es Donner und am Freitag hatte er frei. Am Samstagmorgen dann trifft er auf ein kleines Wesen, das so völlig anders ist als er. Es nennt sich Sams und ist ein furchtloses, oft sehr respektloses Wesen, das sich von nichts und niemanden einschüchtern lässt. Es reagiert auf unfreundliche Mitmenschen mit frechen Bemerkungen und schimpft zurück, wenn andere schimpfen. Herr Taschenbier ist über sein Verhalten absolut entsetzt! Da das Sams beschlossen hat, bei ihm zu bleiben, versucht er - ziemlich erfolglos - das Sams wieder loszuwerden. Doch dann geschieht etwas Seltsames: Je länger das Sams bei Herrn Taschenbier bleibt, desto lieber gewinnt dieser es. Und am Ende verändert sich mit Hilfe des Sams Herr Taschenbier von einem braven, ängstlichen Menschen zu einem selbstbewussten Mann. Und es gibt auch noch ein Geheimnis zu entdecken: Was sind das da für komische blaue Punkte im Gesicht von dem Sams?

Unsere Meinung:

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Denn ich habe es als Kind auch schon gelesen und war sehr neugierig, wie es jetzt wohl meinen beiden Söhnen gefallen wird. Und ich kann vorneweg schon einmal sagen, dass es bisher kein Buch gegeben hat, bei dem mein großer Sohn so herzhaft gelacht hat wie bei diesem hier. Das Sams ist aber auch einfach genial. Egal, ob es jetzt im Kaufhaus zusammen mit Herrn Taschenbier Kleidung für sich kaufen möchte, oder ob es einen Tag als "Schulkind" verbringt, es ist einfach zum Schreien komisch. Wir mussten das Lesen oft unterbrechen und haben uns gebogen vor Lachen. Die Eigenschaft, alles aufzuessen, was es finden kann - und dabei ist mit "alles" wirklich alles gemeint: Das Sams macht weder vor dem Hemdkragen von Herrn Taschenbier halt noch hat es Probleme, einen Fenstergriff aufzufuttern.

Mir hat es auch sehr gut gefallen, zuzusehen, wie Herr Taschenbier zu einem selbstbewussten Mann wird. War er anfangs schüchtern und zurückhaltend, so konnte das Sams ihn doch dahin bewegen, das Verhalten von Frau Rotkohl genauer zu überdenken und sich tatsächlich auch einmal zu wehren.

Wir können dieses Buch, das ja nun schon ein absoluter Klassiker ist, nur jedem empfehlen. Wir hatten so einen großen Spaß mit der Lektüre, dass meine Kinder doch tatsächlich das letzte Kapitel nicht lesen wollten, denn sie wollten nicht, dass das Buch endet ♥️

Zum Glück gibt es noch einige Sams-Abenteuer zu bewältigen und unser nächster Band wird hoffentlich heute hier eintrudeln, damit wir direkt weiterlesen können. Ich bin schon sehr gespannt, ob er uns wieder so lustige Leseabende bereiten wird.