Fletcher University wird zum Wohlfühlort
Der erste Band der Fletcher-University-Reihe dreht sich um Ella und Ches, deren Leben nicht unterschiedlicher hätte sein können.
Schon lange tänzel ich um die Bücher von Tami Fischer und ich bin froh, ...
Der erste Band der Fletcher-University-Reihe dreht sich um Ella und Ches, deren Leben nicht unterschiedlicher hätte sein können.
Schon lange tänzel ich um die Bücher von Tami Fischer und ich bin froh, dass ich nun endlich damit angefangen habe, ihre Bücher zu lesen.
Der Schreibstil ist passend zu der Geschichte, locker, leicht und einnehmen. Die Welt, die rund um die Gruppe Studenten kreiert wurde, hat sich für mich zu einer kleinen Wohlfühloase entwickelt. Ches und Ella sind beide gut ausgearbeitete Protagonisten. Die Geschichte wird komplett aus Ellas Sicht erzählt, wodurch Ches's Charaktere etwas blasser beschrieben wird. Ein paar Einschübe aus seiner Sicht hätte ich mir an dieser Stelle gewünscht.
Ches Welt ist mir dadurch teilweise immer noch zu verblümt beschrieben worden, trotz der Tragik. Ellas Sichtweise ist zum Großteil immer noch zu beschönigen gewesen und eine stärkeren Kontrast zur Ellas Welt hätte mir hier besser gefallen. Trotz kleinerer Kritikpunkte hat sich Burning Bridges in mein Herz geschlichen und ich habe die Lesestunden in dieser gefühlvollen Atmosphäre sehr genossen. Für mich eine klare Leseempfehlung und 4,5 von 5 Sternchen gibt es von mir.