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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2016

Für mich war es zu trocken und teilweise zu skrupellos

Nichts. Was im Leben wichtig ist
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Meine Meinung:

Während die Schüler der 7a im Unterricht sitzen, packt Pierre Anthon seine Sachen ein und verlässt den Klassenraum, weil er der Meinung ist, das nichts im Leben wichtig ist und eine Bedeutung ...

Meine Meinung:

Während die Schüler der 7a im Unterricht sitzen, packt Pierre Anthon seine Sachen ein und verlässt den Klassenraum, weil er der Meinung ist, das nichts im Leben wichtig ist und eine Bedeutung hat. Seine Mitschüler finden ihn später auf einen Pflaumenbaum von dem er sie mit Pflaumen beschmeißt, beschimpft und versucht ihnen klar zu machen das nichts eine Bedeutung hat.

Pierres Mitschüler bekommen Angst das er Recht haben könnte und sammeln im leerstehenden Sägewerk Dinge die Ihnen etwas bedeuten um Pierre zu überzeugen. Der "Berg der Bedeutung" wird immer größer, doch schnell merken die Schüler der 7a, das sie all diese Dinge leicht ersetzen könnten. An dieser Stelle wendet sich das Blatt und jeder muss das bedeutungsvollste, wichtigste im Leben hergeben, welches die Mitschüler bestimmen.

Es werden Tiere entwendet, Mädchen wird die Unschuld gegen ihren Willen genommen, einzelne Körperteile und Leichen landen auf dem "Berg der Bedeutung". Voller Wahn erkennen die Schüler nicht mehr was sie anrichten.....sie morden, vergewaltigen, klauen und auch vor Gräbern machen sie keinen Halt. Wie dieser Wahn endet, könnt ihr in dem Roman von Janne Teller nachlesen.

Dieser Roman, so trocken und philosophisch er auch geschrieben ist, ist eiskalt und brutal. Vielleicht bin ich einfach nichts gewohnt, aber ich fand es schrecklich was für Dinge dort auf diesen Berg landeten und wie sie an diese Teilweise gekommen sind. In meinen Augen ist es auch kein Buch für eine Schullektüre. Mir hat es nicht so gut gefallen und es hat mir auch nichts gebracht. Ob ihr diesen Roman lesen wollt, liegt ganz bei euch. Ich werde es weder empfehlen noch von abraten.

Veröffentlicht am 07.12.2016

Hat nicht meine Erwartungen erfüllt

Mieses Karma
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Meine Erwartung an diesem Buch wurden leider nicht ganz erfüllt. Auch wenn ich von David Safier noch nicht gelesen hatte vor diesem Buch, habe ich oft gehört das seine Bücher sehr lustig sein sollen und ...

Meine Erwartung an diesem Buch wurden leider nicht ganz erfüllt. Auch wenn ich von David Safier noch nicht gelesen hatte vor diesem Buch, habe ich oft gehört das seine Bücher sehr lustig sein sollen und man aus dem Lachen nicht mehr raus kommt. Die Geschichte an sich ist ja auch irgendwie witzig, aber halt nicht so wie ich es erwartet hätte. Was mich aber noch mehr störte, waren die Situationen die sich immer und immer wiederholten....denn Kim Lange ist nicht dauerhaft eine Ameise. Die einzelnen Handlungen sind zwar nicht zu 100% identisch, dennoch ähneln diese sich sehr. Meist weißt man bereits was passieren wird und das macht es für mich eher langweilig auch wenn Kim so einige Abenteuer erlebt und sie oft unumgängliche Hürden überwinden muss. Was genau ich mit den Wiederholungen meine könnt ihr eventuell verstehen, wenn ihr dieses Buch bereits gelesen habt. Denn ich würde nur spoilern, wenn ich da noch mehr ins Detail gehen würde.

Auch wenn mich das Buch inhaltlich nicht wirklich überzeugen konnte, hat es der Schreibstil des Autors geschafft. Trotz der wiederholenden Szenen konnte er mich dennoch zum lachen bringen. Doch nicht nur das..ich habe mit Kim gehofft und gebangt, denn die ganze Geschichte ist aus ihrer Sicht geschrieben und so etwas gefällt mir ja besonders. Ob männlicher oder weiblicher Protagonist....hauptsache aus der Ich-Perspektive. Letztendlich ließ sich "Mieses Karma" auch schnell und flüssig lesen.

Ich werde euch nun aber nicht von diesem Buch abraten, denn jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden. Und auch ich werde dem Autor nochmals eine Chance geben mich voll und ganz zu überzeugen.

Veröffentlicht am 05.12.2016

Nichts für mich

Cvon
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Cvon ist der erste Band aus dem Ushovar-Zyklus und beginnt direkt knallhart. Auf den ersten 2-3 Seiten muss man mit ansehen wie Cvon im Alter von 12 Jahren vergewaltigt wird. Mich persönlich hatte es sehr ...

Cvon ist der erste Band aus dem Ushovar-Zyklus und beginnt direkt knallhart. Auf den ersten 2-3 Seiten muss man mit ansehen wie Cvon im Alter von 12 Jahren vergewaltigt wird. Mich persönlich hatte es sehr geschockt, da die Handlung ziemlich detailiert beschrieben wurde.

Nach diesem Akt gibt es einen Zeitsprung voon 7 Jahren und wir begleiten die 19-Jährige Cvon bei ihren Kämpfen gegen unzählige Gegner. Warum es diese Kämpfe gibt, wer die Gegner sind und ob Cvon diese gewinnt, könnt ihr in dem E-Book von Guido Krain nachlesen.

Guido Krain hat sich bei seinem High-Fantasy Roman für die Perspektive des Erzählers entschieden, was ich persönlich ganz gut finde, da man so schnell von einem Ort zum anderen blicken konnte ohne etwas wichtiges zu verpassen. Der gesamte Schreibstil hat mir ganz gut gefallen vor allem, das Guido Krain sich eher auf kurze Sätze festgelegt hatte, was das lesen um einiges leichter machen.

Schwieriger wurde es dann bei den vielen verschiedenen Namen und Orte, die mich sehr oft durch einander brachten. Diese werden allerdings alle am Ende des Buches in einem Glossar erklärt.

Mich konnte das Buch nicht wirklich mitreißen, da ich mit den ganzen Wesen aus dem High Fantasy-bereich nicht wirklich klar kam. Solltet ihr aber auf Orks, Gjorme und Co. abfahren, kann ich euch dieses Buch ans Herz legen.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Zieht sich teilweise wie Kaugummi und ist verwirrend

Am Anfang war der Frost
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Ich war so gespannt auf diesen Roman von Delphine Bertholon, denn das Cover gefällt mir persönlich wirklich sehr gut und auch der Titel klang vielversprechend. Und beides ist aufeinander abgestimmt…im ...

Ich war so gespannt auf diesen Roman von Delphine Bertholon, denn das Cover gefällt mir persönlich wirklich sehr gut und auch der Titel klang vielversprechend. Und beides ist aufeinander abgestimmt…im Titel ist die Rede von Frost und dieser Frost und die winterliche Stimmung findet sich auch auf dem Cover wieder. Doch leider konnte mich dieses Buch nicht in seinen Bann ziehen.

Wir begleiten Nathan wie er im Jahr 2010 mit seinen Zwillingen zu seiner Familie zurückkehrt um mit dieser wie jedes Jahr Weihnachten zuverbringen. Direkt bei seiner Ankunft bemerkt Nathan das irgendetwas anders ist als sonst. Im Verlauf der Geschichte tauchen immer wieder neue Geheimnisse auf und es geschehen Dinge, die sich die Familie nicht erklären kann. Am Ende findet sich dann doch alles zusammen und man erkennt den roten Faden, der sich durch den Roman zieht.

Das Buch ist in 2 Perspektiven geschrieben…..die eine ist die von Nathan im Jahr 2010 die geschrieben ist als würde er das erlebte seiner verstorbenen Frau Cora erzählen und die zweite Perskpektive sind Tagebuch aus dem Jahr 1981 geschrieben von Nathan`s Mutter Grâce Bataille.

An sich hat die Geschichte ja schon einen ganz spannenden Hintergrund, doch für mich zog sich die Geschichte teilweise wie Gummi und ich kam einfach nicht vorwärts beim lesen. Letztendlich kann ich dazu nur sagen….wirklich eine sehr sehr tolle Idee, aber eine weniger gute Umsetzung.

Veröffentlicht am 07.12.2016

Langweilig

Zusammen ist man weniger allein
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Das Cover und der Titel versprechen meiner Meinung nach mehr als der Inhalt hergibt. Das gesamte Buch ist in 5 Teile unterteilt, welcher Sinn dahinter steckt, habe ich allerdings bis zum Schluss nicht ...

Das Cover und der Titel versprechen meiner Meinung nach mehr als der Inhalt hergibt. Das gesamte Buch ist in 5 Teile unterteilt, welcher Sinn dahinter steckt, habe ich allerdings bis zum Schluss nicht raus gefunden.

Auf jeden Fall geht es um vier verschiedene Charakter wie es schon der Klappentext sagt. da gibt es zum einen Philibert, den Philosophen...Camille die Künstlerin, die wirklich immer und überall malt, Franck der verrückte und gestresste Koch und seine Oma Paulette, die es leid ist im Altersheim zu leben.

Die Geschichte zieht sich so was von in die Länge das ich mehrfach überlegt habe, ob ich wirklich meine Lesezeit mit diesem Buch verschwenden soll, da man nur etwas über die Vergangenheit der einzelnen Charaktere erfährt und den teilweise langweiligen Alltag.

Das ganze endet dann mit einem Schicksalsschlag, der mich dann sehr kurz mitgenommen hatte aber letzendlich gibt es doch ein Happy End.

Mir persönlich hat "Zusammen ist man weniger allein" nicht wirklich gefallen, deshalb werde ich es euch auch nicht empfehlen, aber jeder entscheidet ja für sich, ob er es liest oder nicht