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Veröffentlicht am 28.02.2020

Ein Buch, das dem Frühling gleicht! Wundervoll, sanft, emotional und schön!

Verloren sind wir nur allein
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Gleich zu Beginn konnte ich mich sehr gut in die Hauptprotagonistin Sky hineinversetzen. Ihr Vater verstarb vor einiger Zeit und immer noch begleitet sie sein Tod wie ein dunkler Schatten, der ihr ganzes ...

Gleich zu Beginn konnte ich mich sehr gut in die Hauptprotagonistin Sky hineinversetzen. Ihr Vater verstarb vor einiger Zeit und immer noch begleitet sie sein Tod wie ein dunkler Schatten, der ihr ganzes Leben überschattet. Deshalb kommt die neue Situation, als ihre Mum zu ihrem neuen Freund auf eine Farm weit abgelegen, wegzieht sehr ungelegen. Hier soll sie das letzte Jahr an einer neuen Highschool verbringen, bevor sie nach Boston zurückkehren will, in die Nähe ihres verstorbenen Vaters. Ich konnte sie deshalb sehr gut verstehen, dass sie abweisend, wütend und verletzt war. Das überträgt sie auf alle Menschen in ihrem Umkreis und igelt sich ein und schließt ein Pakt mit sich selbst, keine Freundschaften zu schließen und die letzten Monate hier nur ab zu fristen. Doch das mag ihr nicht so ganz gelingen. Gleich am Anfang trifft sie auf Jeff, den Neffen des Freundes ihrer Mutter und ihr Start verläuft überhaupt nicht gut. Ich musste bei ihrer Begegnung schmunzeln und sie blieb mir immer noch in Erinnerung, auch wenn es schon mehrere Wochen zurückliegt, als ich das Buch beendet haben. Jeff war ebenfalls ein Protagonist, den ich sehr gut verstanden habe und in den ich mich hineinversetzen konnte. Er war der stets gut gelaunte Typ, der Superstar seiner Highschool und selbstverständlich mit dem beliebtesten Mädchen, Kathleen, zusammen. Das war ein Punkt, der mich ein wenig gestört hat, denn das Settting beruhte, vor allen, was die Highschool betraf, auf vielerlei Klischees. Trotzdem las ich die Geschichte sehr gerne, sie war abwechslungsreich, auch wenn ich ein paar kleine Details ein wenig vorhersehend fand, aber ich denke, dass kommt auf jeden persönlich an. Aber ein weiterer Grund, warum ich so gut durch das Buch kam, war der Schreibstil von Mila Summers. Er war angenehm zu lesen, gefühlsbetont und so konnte ich mich wie gesagt gut in die Protagonisten hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Die Geschichte nahm ihren Lauf, Sky entwickelte sich immer weiter, knüpfte Freundschaften und kam selbst Jeff ein wenig näher, auch wenn er sie oft von sich stieß, denn er hütetet ein Geheimnis, das seine Vergangenheit in einen schwarzen Schatten taucht, ähnlich wie Skys mit dem frühen Tod ihres Vaters. Auch, wenn ich sie süß zusammenfand, sind sie leider für mich kein Pärchen geworden, dass ich absolut ins Herz geschlossen habe. Ich denke, dazu haben einfach noch mehr Momente zwischen ihnen gefehlt. Aber was mich auch an ihrer Beziehung an manchen Teilen extrem gestört hat und wo ich auch nachschauen musste, war Skys Alter. An manchen Stellen hat sie sich einfach so unreif verhalten, wo ich dachte „Ist sie jetzt 13?“ Sonst war die Geschichte ein nettes Lesevergnügen und man kann sich sehr gut in Sky hineinversetzen. Das Ende fand ich schon gelöst, es war wie eine herzliche Umarmung zum Abschied und so konnte ich das Buch zufrieden schließen.
Fazit
Verloren sind wir nur allein (habe ich schon erwähnt, wie sehr ich vor allen den Titel und auch das Cover liebe?!) ist ein Buch, das sich locker liest, sich aber mit einem ernsteren Thema auseinandersetzt. Mila Summers hat es geschafft es so zu verpacken, dass es nicht so emotional wird und auch nicht das ganze Buch für sich einnimmt. Ein Buch, das ich gerne gelesen habe!

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  • Cover
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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 27.12.2019

Eine schöne Weihnachtsgeschichte in der Stadt der Liebe, die einen Hoffnung und Weihnachtszauber beschert!

Kiss me in Rome
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In diesem Band geht es um Anna und Matteo, die Geschichte wird also aus zwei Perspektiven erzählt. Anna bekommt, als sie in einem Flugzeug auf den Weg zu einer Hochzeit sind, einen Antrag von ihrem langjährigen ...

In diesem Band geht es um Anna und Matteo, die Geschichte wird also aus zwei Perspektiven erzählt. Anna bekommt, als sie in einem Flugzeug auf den Weg zu einer Hochzeit sind, einen Antrag von ihrem langjährigen von Stephen. Aber leider ist das so gar nicht ihr Weihnachtswunsch und so muss sie ihm also aus dem Weg gehen. Zur gleichen Zeit fährt Matteo scheinbar seine Karriere als erfolgreicher Fußballspieler an die Wand und so stehen beide zu Beginn der Geschichte an einem Punkt in ihrem Leben, der scheinbar aussichtslos erscheint. Die Idee an diesem Buch hat mir gut gefallen und auch die weihnachtliche Gestaltung des Buches ist einfach wunderschön, vor allen im Inneren. Als sie sich treffen spürt man sofort etwas zwischen ihnen und das bleibt auch die ganze Zeit über bestehen, auch wenn ich mir ein etwas Stärkeres Kribbeln zwischen ihnen beiden gewünscht hätte, vielleicht sogar mehr Klischees, denn diese mag ich in Weihnachtsgeschichten im richtigen Maß gerne. Der Schreibstil der zwei Autoren war angenehm zu lesen, in mir hat sich sogar eine weihnachtliche Stimmung festgesetzt und das Buch hatte ich in zwei Tagen ausgelesen. Ein Punkt, der mir an der Geschichte ebenfalls sehr gut gefallen hat, war wie viel man von der Stadt der Liebe gesehen hat. So konnte man sich vieles vorstellen und die Geschichte wirkte noch näher und schöner. Die beiden Hauptprotagonisten haben mir ebenfalls gut gefallen, sie wirkten lebendig, denn man kannte ihre Ziele, Teile ihrer Vergangenheit und so habe ich sie schnell ins Herz geschlossen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.12.2019

Ein Buch, dass das Herz erwärmt

Mein Licht in der Dunkelheit
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In die Geschichte habe ich schnell hineingefunden, Mia war mir auf Anhieb sympathisch, genauso wie Maddox. Durch das plötzliche Verschwinden des Vaters von Mias kleiner Tochter Lani ist ihr Leben eingebrochen ...

In die Geschichte habe ich schnell hineingefunden, Mia war mir auf Anhieb sympathisch, genauso wie Maddox. Durch das plötzliche Verschwinden des Vaters von Mias kleiner Tochter Lani ist ihr Leben eingebrochen und sie arbeitet daran, die Scherben zusammenzukehren, was sie inzwischen sehr gut gemeistert hat. Trotzdem ist es eine schwere Zeit, genauso wie für Maddox, der durch seine Vergangenheit schon früh erfahren musste, wie es sich anfühlt, wenn andere das Leben für einen bestimmen. Die beiden Hauptprotagonisten hatten also beide eine sehr intensive Vergangenheit, sodass sie Stärke, Schmerz und Gefühle in sich trugen. Das Buch habe ich sehr gerne gelesen, durch den flüssigen Schreibstil von Eva Fay bin ich förmlich über die Seiten geflogen. Auch habe ich mich sehr gut in der Geschichte zurecht gefunden, bis auf ein paar Entwicklungen. Diese kann ich nicht näher benennen, denn es wäre sonst ein schrecklicher Spoiler, aber manchmal kamen mir manche Entscheidungen von Mia ein wenig naiv vor, von der Autorin zu leicht gehandhabt. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Gedanken, tiefere Gedanken von Mia und auch von Maddox gewünscht, mehr Probleme, die ihre Liebe fordern. Generell war letzteres für mich auch ein Grund, der mich ein wenig gestört hat: Die Länge des Buches. Mit ein paar mehr Seiten, mehr Ereignissen hätte es bestimmt eine ganz andere Tiefe erreicht, als in dieser Version und auch hatte ich mir ein wenig etwas anderes ausgemalt. Das Ende, es kann einem gefallen, oder nicht, ich tendiere leider eher zu letzterem, denn ich saß am Ende des Buches mit einem Hä?-Gesicht da und habe ich mich gefragt, was eigentlich da gerade passiert.

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Veröffentlicht am 26.10.2019

Nicht für jeden etwas..

Sinn und Sinnlichkeit
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Ich bin sehr lange um diese Rezension herumgeschlichen aus dem Grund, denn ich finde nicht so richtig die Worte, um dieses Buch zu beschreiben. Es war mein erster Klassiker und ich wollte schon lange einmal ...

Ich bin sehr lange um diese Rezension herumgeschlichen aus dem Grund, denn ich finde nicht so richtig die Worte, um dieses Buch zu beschreiben. Es war mein erster Klassiker und ich wollte schon lange einmal solch ein Buch lesen und die wunderschöne Ausgabe von Coppenrath war letztendlich der Startschuss dafür! Das Äußere der Schmuckausgabe ist unfassbar schön gestaltet, ebenso wie das Innere, zauberhafte Illustrationen verschönern hierbei das ganze Buch. Ein Highlight für mich waren auch immer die zusätzlichen dazu gestalteten Artikel, wie beispielsweise Briefe, Karten usw. Schöner hätte die Aufmachung nicht sein können! Bei dem Text hatte ich aber ein paar Schwierigkeiten. In erster Linie deshalb, weil es etwas anderes war, als ich bislang gelesen hatte. Zwar war ich mir dessen schon bewusst, aber mich hat es dann doch noch einmal sehr überrascht, wie sehr ein paar hundert Jahre (gut gesagt 😉 ) Die Sprache der Menschen verändern können! Beim Lesen musste ich mich wahnsinnig konzentrieren, um der Handlung folgen zu können. Der Schreibstil war zwar einigermaßen locker zu lesen, trotzdem musste ich auch ein paar Seiten doppelt und dreifach lesen, um zu verstehen, wie alles miteinander vernetzt ist. Mit den Protagonisten, ich weiß nicht, die Botschaft von ihnen ist zwar toll und auch revolutionär für die Zeit damals, alles wurde sehr schön geschildert und ausgedrückt, doch irgendwie musste ich während des Lesens vorstellen, dass es doch nicht so ganz meins war. Vielleicht war es einfach nicht das, was ich von diesem Buch erwartet hatte, obwohl ich auch nicht sagen kann, was das genau war. Fakt ist: Das Buch hat mir so gesehen gut gefallen, auch wenn ich nicht sagen kann, dass es mich erreichen konnte. Vielleicht ziehe ich es nach ein paar Jahren erneut aus dem Regal, aber eins steht fest: Der Coppenrath Verlag hat mit dieser Schmuckausgabe ein zauberhaftes Meisterwerk geschaffen!

Veröffentlicht am 05.10.2019

Emotional und eine wunderbare Fortsetzung!

The Play
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Der Schreibstil von Karina Halle war sehr angenehm zu lesen. In diesem Band geht es nun um Kayla und Lachlan, obwohl ich gestehen muss, dass Kayla mir in den letzten Bänden eigentlich nicht wirklich sympathisch ...

Der Schreibstil von Karina Halle war sehr angenehm zu lesen. In diesem Band geht es nun um Kayla und Lachlan, obwohl ich gestehen muss, dass Kayla mir in den letzten Bänden eigentlich nicht wirklich sympathisch erschienen ist. Trotzdem konnte ich es nicht lassen und auch diesen Band der Reihe lesen. Im Buch habe ich beide Hauptprotagonisten sehr ins Herz geschlossen, obwohl ich mir gewünscht hätte, dass gezielter auf Lachlans Probleme eingegangen wird. Sonst war es spannend, trotz den vielen Seiten war es nie langatmig, ich habe das Lesen sehr genossen und es hat mich sehr überrascht, dass ich an einigen Stellen sogar weinen musste, weil es so emotional wurde! Darüber hinaus hat mir die Geschichte der beiden sehr gefallen, auch wenn ich mir einige Dinge noch dazu gewünscht hätte, Kaylas Brüder hat man so gut wie gar nicht kennengelernt und generell hatte ich das Gefühl, das anders in Band zwei, Kayla eigentlich gar nicht wirklich zur Gruppe von Linden, Bram, Steph und Co. dazugehört. Vom Ende hätte ich mir gewünscht, dass es die Geschichte noch besser abrundet, aber so war es ein Buch, das mir auf alle Fälle gut gefallen hat!