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Veröffentlicht am 08.12.2019

Wie die Reporterin den Fall löste...

Sturmfluch
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Sturmfluch von Heike van Hoorn
Sommerflaute in der Mordkommission! Stephan Möllenkamp und seine Kollegen schreiben Berichte und sortieren Akten. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Während ...

Sturmfluch von Heike van Hoorn
Sommerflaute in der Mordkommission! Stephan Möllenkamp und seine Kollegen schreiben Berichte und sortieren Akten. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Während eines Fußballspiels des FC Weener bricht auf einmal ein junger Familienvater tot auf dem Platz zusammen. Kurz darauf wird auch noch die Reederswitwe Engelke Terveer entführt- nur um Tage später verwirrt auf einer Landstraße wieder aufzutauchen. Zunächst scheinen die beiden Ereignisse nichts miteinander zu tun zu haben. Aber dann liefert Lokalreporterin Gertrud Boekhoff den entscheidenden Hinweis, der die beiden Fälle miteinander verbindet. So kommen Möllenkamp und sein Team einem Verbrechen auf die Spur, das auch noch Jahre später seine Opfer fordert ...
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein langatmiger Kriminalfall, der durch viel zu viele Nebensächlichkeiten besticht. Auf Grund des fehlenden roten Fadens, der sich durch die Geschichte ziehen sollte, kommt kau Spannung auf. Wechselnde Begebenheiten und verschiedene Perspektiven kommen im Zusammenspiel nicht beim Leser an. Mal erzählt die Geschichte vom Untergang eines Frachters, dann vom Tod auf dem Fußballfeld. Beide Morde hängen zusammen und es geht um Vertuschung. Der Autorin ist es aber nicht gelungen diese Zusammenhänge klar auszudrücken. Die Mordkommission wirkt gelangweilt und unfähig. Einzig die ermittelnde Reporterin war für mich interessant und aktiv. Ihr verdanken alle die Lösung des Falles und die Rettung des Jungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.11.2019

Der Mann aus der Vergangenheit...

Perlen der Winde
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Gefährliche Liebe von Astrid Korten
Während einer Expedition erkundet die Archäologin Catherine Evans die Höhle des Ajios Prodhromos Klosters in Gortis. Als inmitten der Höhle ein mysteriöser Sturm wütet, ...

Gefährliche Liebe von Astrid Korten
Während einer Expedition erkundet die Archäologin Catherine Evans die Höhle des Ajios Prodhromos Klosters in Gortis. Als inmitten der Höhle ein mysteriöser Sturm wütet, gerät sie in höchste Gefahr. Nur knapp entrinnt sie dem Tod. Um eine Erklärung für die seltsamen Ereignisse zu finden, sucht Catherine eine alte Frau im Dorf Gortis auf. Diese erzählt ihr von den sagenumwobenen Perlen der Winde, die immer nach einem Sturm in der Höhle auftauchen.
Von ihrer Neugier getrieben betritt Catherine die Eremitenhöhle ein zweites Mal und findet nicht nur besagte Perlen vor, sondern trifft dort auch auf einen rätselhaften Mann, der behauptet, aus dem Jahr 1821 zu kommen. Und urplötzlich befindet sich die Archäologin mitten in einem Geflecht Verderben und Unheil, dem sie nicht mehr entkommen kann ...
Mein Fazit:
Den Leser erwartet eine romantische, phantasievolle Zeitreise ins 18. Jahrhundert. Der Schreibstil ist flüssig und verträumt. Die Protagonisten kommen nicht so richtig zur Geltung, die Liebesgeschichte ist leider zu kurz, der Mann aus der Vergangenheit zu perfekt in der jetzigen Zeit.
Das Ende was zu abrupt.
Die Autorin hat es nicht geschafft, die Protagonisten zum Leben zu erwecken. Schade!