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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2019

Eins meiner Highlights 2019

Der unsichtbare Freund
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Christopher und seine Mutter sind seit dem Tod seines Vaters auf der Flucht. Auf der Flucht vor den gewalttätigen Männern, an die Kate immer wieder gerät. Und so landen sie in Mill Grove, einem kleinen ...

Christopher und seine Mutter sind seit dem Tod seines Vaters auf der Flucht. Auf der Flucht vor den gewalttätigen Männern, an die Kate immer wieder gerät. Und so landen sie in Mill Grove, einem kleinen Örtchen, wo doch alles gut werden kann. Und so versucht Kate auch alles, um Christopher ein gutes Leben zu bieten.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Vor allem weil es nicht mit viel Farbe arbeitet, sondern sehr dezent wirkt.
Diese Geschichte klingt vielleicht nach einem Familiendrama, aber es steckt doch viel mehr dahinter. An manchen Stellen hat mich die Art des Autors ein bisschen an Stephen King erinnert, denn auch Stephen Chbosky versteht es eine so dichte und spannende Atmosphäre aufzubauen, dass man nicht mehr weiß was ist wahr und was nicht. Wo fängt der Grusel an und wann ist denn vorbei?
Es ist genau so ein Horror, wie ich ihn am liebsten mag, denn dieses Buch ist ganz und gar nicht blutig oder brutal sondern die Grundstimmung ist gruselig und der Horror schleicht sich zwischen den Seiten an. Einfach Gänsehautfeeling pur!
Außerdem ist man direkt in der Geschichte verwoben, denn dadurch das man erst Christopher selber näher kennen lernt, ist alles etwas kindlicher erzählt und das macht es noch interessanter.
Manchmal schien es aus einer Mischung aus Shining, Alice im Wunderland und Stranger Things zu bestehen und doch ist dieses Buch etwas Eigenes und bedient sich nur an den besten Elementen aus diesen Büchern bzw. aus der Serie. Dieses Buch ist nicht nur ein Buch, sondern es ist wie ein Film, der einen immer mehr in seinen Bann zieht und ich konnte es kaum aus der Hand legen und so kann man das Buch super gut lesen, obwohl es über 900 Seiten lang ist.
Christopher ist ein toller Junge und möchte sich eigentlich nur um seine Mutter kümmern, denn er nimmt sich fest vor, alles für sie zu tun und so hilft er natürlich gerne dem netten Mann, der ihm sagt, dass er bestimmte Dinge tun soll, sonst kommt die zischende Lady und holt seine Mutter. Oh ja, es klingt nach einer typischen Horrorstory und manchmal weiß man nicht ob Christopher sich alles nur ausdenkt oder ob das alles wirklich passiert.
Auch die anderen Charakter sind mit viel Sorgfalt gestaltet wurden und so weiß man sofort, wer denn hier der Gute ist und wer der Böse. Und doch habe ich mich beim Lesen gefragt ob wirklich alles so ist wie es scheint und ich verrate nicht so viel wenn ich sage, der Autor kann einen auf jeden Fall überraschen. ;)
Was mir außerdem total gefallen hat, waren die Lautmalereien, die der Autor eingefügt hat. Und so hört man das Klopf, Klopf, Klopf, immer lauter werden und schaut sich selber um, ob nicht was in der Ecke lauert.
Außerdem betont er manchmal besondere Dinge, in dem nur ein Wort oder Satz auf einer ansonsten leeren Seite steht. Ich mag das total gerne!
Aber mich konnte dieses Buch nicht nur gruseln und fesseln, sondern auch zu Tränen rühren, denn in dieser fantastischen Geschichte ist eine Wahrheit dahinter versteckt, die ernst und schwierig ist und eine grausige Welt zeigt, die so sein könnte. Manchmal vielleicht überspitzt, aber doch möglich.
Gegen Ende war ich immer mehr auf die abschließende Erklärung von Stephen Chbosky gespannt und ich wurde nicht enttäuscht. Alles löst sich wunderbar auf und die Spannung steigt sich da nochmal ins Unermessliche, die letzten Seiten fliegen in atemloser Spannung einfach nur so dahin. Man kann niemanden mehr trauen und Freunde könnten zu Feinden werden. Fantastisch gemacht!

Mein Fazit: Dieses Buch ist ein wirkliches Highlight, denn es beinhaltet für mich so viel was ein echt gutes Buch ausmacht. Und trotz der Dicke war ich an keiner einzigen Stelle gelangweilt oder so, nein, bis zum Ende war ich gefesselt von dieser gruseligen Atmosphäre. Und nicht nur die Story selber konnte mich überzeugen und gefangen nehmen, auch bei der Umsetzung hat sich der Autor viele Gedanken gemacht, denn durch die vielen Lautmalereien und besonderen Stellen im Buch wirkte alles noch dichter und wahrnehmbarer. Ein fantastisches Buch was ich allen Horrorfans empfehle! Ach was, ich empfehle es allen Leuten! :D

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2019

Einfach Märchenhaft

Die kleine Meerjungfrau
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Dieses Buch beinhaltet nicht nur Die kleine Meerjungfrau, sondern auch noch zahlreiche andere Märchen von Hans Christian Andersen. Unter anderem sind auch mit dabei: Des Kaisers neue Kleider, Die Schneekönigin, ...

Dieses Buch beinhaltet nicht nur Die kleine Meerjungfrau, sondern auch noch zahlreiche andere Märchen von Hans Christian Andersen. Unter anderem sind auch mit dabei: Des Kaisers neue Kleider, Die Schneekönigin, Der Schweinehirt und Das Mädchen mit den Schwefelhölzern.

Hach, was soll ich sagen, ich liebe diese Reihe vom Coppenrath Verlag. Das Cover ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch die vielen Extras und Details im Buch lohnen sich für Buchliebhaber. Sooooo toll!
Nicht alle Geschichten aus diesem Buch kannte ich und bei einigen war mir nicht bewusst, dass sie von Andersen geschrieben wurden. Und so konnte ich viele neue Geschichten entdecken, aber auch in altbekannten schwelgen.
Die kleine Meerjungfrau kannte ich bis jetzt nur als Disney Adaption und so war ich doch sehr überrascht, wie traurig ich die Originalgeschichte fand. Dieses Ende hat so wenig mit dem Disneyende zu tun.
Generell fand ich viele Geschichten aus diesem Buch doch sehr traurig oder teilweise sogar sehr brutal. Das Feuerzeug zum Beispiel oder das Mädchen mit den Schwefelhölzern. Während ich diese Geschichte kannte und wusste, dass sie so tragisch endet, kannte ich Das Feuerzeug nicht und war überrascht wie brutal diese ist.
Ja, Märchen waren halt nicht unbedingt für Kinder mit Happy End geschrieben.
Aber auch schöne Kindheitserinnerungen hatte ich beim Lesen. Zum Beispiel als ich Der Schweinehirt gelesen habe, denn früher haben wir sehr oft Märchenfilme gesehen und diese Geschichte war auch darunter.
Neben der kleinen Meerjungfrau ist für mich die schönste Erzählung von Andersen Des Kaisers neue Kleider. Dieses Märchen mochte ich als Kind immer besonders gerne, besonders wenn das Kind dann ruft: „Der hat ja gar nichts an.“ Sehr lustig! :D
Aber auch Der standhafte Zinnsoldat oder Die Schneekönigin konnten mich zurück in meine Kindheit versetzen.

Mein Fazit: MinaLima hat mit dieser Reihe einfach was ganz wunderbares geschaffen und die vielen Dinge, die man neben den Geschichten entdecken kann sind einfach ganz toll. Da kann man drehen, öffnen und noch vieles mehr. Ein Traum für jedes Spielkind wie mich. ;)
Aber auch die Geschichten von Hans Christian Andersen waren sehr toll. Ich konnte in Kindheitserinnerungen schwelgen und mich erfreuen an altbekannten Geschichten. Aber auch einigen neuen Märchen konnte ich begegnen. Dieses Buch ist nicht nur was für Märchenfans, es ist so viel mehr.

Veröffentlicht am 21.08.2019

Spannung pur

Susannah
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Nachdem die Wölfe aus der Calla vernichtet wurden und Susannah verschwunden ist, versuchen Roland und sein rechtliches Ka-Tet die Tür, durch die Susannah gegangen ist, wieder zu öffnen um ihr zu folgen. ...

Nachdem die Wölfe aus der Calla vernichtet wurden und Susannah verschwunden ist, versuchen Roland und sein rechtliches Ka-Tet die Tür, durch die Susannah gegangen ist, wieder zu öffnen um ihr zu folgen. Aber auch um den Kauf des leeren Grundstücks von Calvin Tower abzuschließen.

Das Cover ist wiedermal typisch und man braucht einen längeren Blick, um die Details zu erkennen.
Die Geschichte setzt nahtlos beim Ende von Wolfsmond an und zunächst ist man bei Roland, Jake und Eddie und erfährt alles aus ihrer Sicht. Wie sie versuchen, die Tür zu öffnen um Susannah zu folgen, denn diese hat die schwarze Kugel mitgenommen.
Über ihr Schicksal lässt King den Leser zunächst im Dunkeln und das macht es nur noch spannender. Generell konzentriert sich King in diesem Buch immer abwechselnd auf die verschiedenen Charaktere und lässt den Leser über die weiteren Wege der anderen lange Zeit im Unklaren.
Wenn man dann in einer Geschichte drin ist, wechselt er dann zu einer anderen Person und lässt alle anderen links liegen.
In diesem Buch geht der Weg unaufhaltsam auf den Dunklen Turm zu und man erhält doch einige Erklärungen, die mich schon überraschen konnten. Langsam laufen die Fäden zusammen, obwohl man immer noch nicht so genau weiß, warum Roland von dem Turm so besessen ist, oder habe ich das nur nicht mitbekommen?
Der Preis den Turm zu finden ist nicht klar und ich habe mich immer öfter gefragt ob doch alles einfach nur so vorherbestimmt ist?
King schreibt in seiner wohlbekannten, spannenden Art und kann einen trotzdem zwischendurch zum Schmunzeln bringen.
Dabei ist er einfach so herrlich ehrlich und nimmt auf keiner Seite ein Blatt vor dem Mund. Damit muss man zurechtkommen, denn nicht immer ist das leicht verdauliche Kost bzw. es kann dadurch auch mal richtig derb in der Aussprache werden.
Mittendrin scheint es als würde King schon eine Lösung für den Dunklen Turm anbieten und ich fragte mich ob es wirklich so einfach sein kann? Aber das wäre doch nicht nach Kings Stil oder?
Interessant wäre es auf jeden Fall, aber im vorletzten Buch schon alles verraten? Nein, natürlich bekommt King da auch wieder die Kurve und mit dem Ende lässt er nochmal alles offen. An der spannendsten Stelle überhaupt beendet er Susannah um dann das letzte Buch Der Turm zu beginnen.
Zum Abschluss präsentiert er dem Leser dann noch Tagebucheinträge, die von den Fakten her zum King’schen Leben passen, aber trotzdem war ich mir nicht sicher ob die echt sein könnten. Auf jeden Fall interessant und witzig. 

Mein Fazit: Dadurch das King in diesem Buch nicht Kapitelweise zwischen den Charakteren wechselt sondern zunächst seitenweise bei einer Person ausharrt um dann abrupt zu jemandem anderen zu Wechseln treibt er die Spannung nur noch mehr in die Höhe und gerade am Ende bleibt alles offen und man ist dem Dunklen Turm zwar einen Schritt näher, aber der Weg scheint trotzdem noch ziemlich weit. Es bleibt spannend und ich erwarte mit angehaltenem Atem den letzten Teil dieser Reihe.

Veröffentlicht am 07.07.2019

So toll!

Steelheart
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Es ist nun schon 10 Jahre her, dass Steelheart die Stadt Chicago übernommen hat, seit dieser Zeit sammelt David alle Informationen über die Epics, die er finden kann. Denn er hat nur ein Ziel, Steelheart ...

Es ist nun schon 10 Jahre her, dass Steelheart die Stadt Chicago übernommen hat, seit dieser Zeit sammelt David alle Informationen über die Epics, die er finden kann. Denn er hat nur ein Ziel, Steelheart töten. So versucht er sich mit den Rächern zusammen zu tun, denn diese sind eine Untergrundgruppe, die Epics töten.

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte musste ich dieses Buch haben. Leider stand es sehr lange in meinem Regal und nachdem ich es gelesen habe, kann ich echt nicht verstehen warum.
Denn eigentlich hat dieses Buch wirklich alles was ich an einem guten Buch liebe. Zunächst einmal die Idee: Eines Tages tauchte ein Planet oder Stern auf, Calamity. Seitdem haben einige Menschen besondere Kräfte, sie werden jetzt Epics genannt. Doch jeder Epic hat eine Schwäche, die man ausnutzen kann um ihn zu vernichten. Die meisten nutzen ihre Macht aus und verwenden sie für böse Taten. Also eine Stadt voller Superschurken.
Mittendrin David, der Rache an Steelheart nehmen möchte, weil dieser seinen Vater getötet hat. Und obwohl David vorwiegend aus Rache handelt, mochte ich ihn sehr, denn er kämpft doch für etwas Besseres.
Obwohl mich ein bisschen dieses Teenie-Liebesgetue genervt hat, dass bei David ausbricht, als er Megan begegnet. Eine aus der Gruppe der Rächer.
Ansonsten ist die Story einfach ganz wunderbar geschrieben und trifft genau das was ich mag. Denn neben der Idee ist alles mit einem gewissen Witz geschrieben. Brandon Sanderson benutzt genau die Art von Humor, die mir besonders gefällt und so flogen die Seiten nur so dahin. Dazu trägt allerdings auch die Erzählweise bei, denn die Story ist schon sehr rasant, aber das ist okay, weil alles sehr interessant ist.
Manchmal hatte ich zwar das Gefühl, dass ich einige Passagen schon gelesen hatte, aber auch diese kleinen Wiederholungen waren nicht tragisch, denn schnell nahm die Geschichte wieder an Fahrt auf und man wechselte den Handlungsort.
Dazu ist das Buch voller Metaphern, die aber meist zum Witz beitragen.
Wie bei einer Metapher ist auch in dem Buch nicht immer alles so wie es scheint und man muss auch hinter die Fassade blicken können. Obwohl man nicht viele Erklärungen bekommt. Aber das macht nichts, denn die Story ist trotzdem verständlich aufgebaut und man fühlt sich trotz kleiner Wissenslücken gut informiert.
Das Ende ist einfach nur super und mach so viel Lust auf mehr, dass ich mir wohl demnächst die beiden Folgebände kaufen werde. Außerdem mag ich den Stil von Brandon Sanderson so gerne, dass ich wohl auch noch andere Bücher von ihm lesen werde.

Mein Fazit: Wie oben schon erwähnt war ich etwas ratlos, warum ich dieses Buch nicht früher gelesen habe, denn trotz winziger Mängel (eigentlich nur dieses Liebesgedönse) ist das ein Roman, der genau meinen Geschmack trifft. Die Story ist spannend und einfach nur klasse, die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und sehr sympathisch und außerdem ist dieser Witz in dem Buch genau mein Humor. Wenn ich es beschreiben würde, wäre das wohl Endzeitszenario trifft Marvel, allerdings sind hier nur die Bösewichte vertreten. ;)
Eine eindeutige Empfehlung meinerseits also.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Sehr gute Fortsetzung

Die Frauen, die er kannte
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Jemand ermordet Frauen nach dem genauen Vorbild eines Serienmörders, den Sebastian Bergman damals ins Gefängnis gebracht hat. Und er sitzt immer noch dort. Wer ist dieser Nachahmungstäter?

Cover ist okay, ...

Jemand ermordet Frauen nach dem genauen Vorbild eines Serienmörders, den Sebastian Bergman damals ins Gefängnis gebracht hat. Und er sitzt immer noch dort. Wer ist dieser Nachahmungstäter?

Cover ist okay, man erkennt auf jeden Fall die Reihe sofort wieder.
Mir hat schon am ersten Band gefallen, dass man Sebastian nicht immer mögen muss. Denn er ist einfach kein sympathischer Mensch. Naja, zumindest nach außen hin, denn der Vorteil des Lesers ist es einfach, dass man natürlich auch Einblicke in Sebastians Gedankenwelt bekommt und deshalb mag man ihn trotzdem irgendwie.
Und genau diese Mischung macht es einfach meiner Meinung nach aus. Empfindet man Mitleid mit oder Hass gegen ihn? Das wechselt sich öfter mal ab in dem Buch. Und auch die anderen Charaktere im Buch sind sehr gut beschrieben und nicht immer leicht zu nehmen.
Die einzigen, die vielleicht offen ihre Karten zeigen und sich so geben, wie sie sind, sind vielleicht Torkel und Billy. Obwohl auch sie natürlich ihre Geheimnisse mit sich herum tragen. Aber Vanja und Ursula sind ganz klar auch keine Sympathieträger. Aber ich mag das trotzdem sehr gerne, denn die Charaktere gewinnen so einfach an Authentizität und sind nicht 08/15.
Auch die Geschichte baut sich sehr gut auf und man fiebert mit, wie sich wohl alles auflösen könnte und vor allem wie Sebastian mal wieder in diese Ermittlung reinpasst. Denn eigentlich arbeitet er ja nicht mehr bei der Polizei.
Und auch dieser spannende Krimi zeigt mal wieder, dass es nicht immer schnell und actionreich zugehen muss. Es reicht auch vollkommen, wenn es eine ruhige Ermittlungsarbeit gibt und sich der Fall so aufbaut.
Alles gipfelt dann in einem super Showdown, der nochmal alles toppt was vorher war. Aber nicht nur der aktuelle Fall wird gut abgeschlossen, sondern auch die private Geschichte um Sebastian (wie das bei so Fortsetzungen ja meist ist) endet sehr interessant und ich bin sowas von froh, dass ich den nächsten Band schon im Regal stehen habe. Man bekommt einfach nicht genug von Sebastian Bergman.

Mein Fazit: Auch der zweite Teil steht dem ersten in nichts nach und ich kann es immer wieder nur betonen, Sebastian ist kein Sympathieträger, aber trotzdem wickelt er den Leser um den kleinen Finger und man kann nicht genug von ihm bekommen.
Aber nicht nur die Figur Sebastian ist klasse entworfen, auch die anderen Charaktere und natürlich die Story sind spannend und fesselnd. Wer Krimis mag wird diese Reihe lieben. Also lesen!