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Veröffentlicht am 17.12.2019

Ein durchaus gelungener Auftakt

Shadow of Light 1: Verschollene Prinzessin
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Klappentext:

Anna hat geschworen, sich niemals wieder zu verlieben. Dieses Vorhaben gerät ins Wanken, als der gut aussehende Marco in ihr Leben tritt. Sein verwegener Blick und die türkisgrünen Augen ...

Klappentext:

Anna hat geschworen, sich niemals wieder zu verlieben. Dieses Vorhaben gerät ins Wanken, als der gut aussehende Marco in ihr Leben tritt. Sein verwegener Blick und die türkisgrünen Augen beginnen eine Barriere in ihr zu lösen. Doch nicht nur das: Plötzlich kann sie in eine ihr völlig fremde, magische Welt blicken. Hier ist sie die verloren geglaubte Prinzessin Lunaja und soll den skrupellosen König vom Thron stürzen. Nie hätte Anna gedacht, dass ihr die Feinde der anderen Welt auch in ihrer eigenen bereits gefährlich nah sind – oder es kein Zufall sein könnte, dass Marco nicht mehr von ihrer Seite weicht…

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Shadow of Light-Reihe.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig und angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin in zwei verschiedenen Welten. Dadurch kann man sie ausreichend kennenlernen und bekommt einen guten Einblick in ihre beiden Leben bzw. Persönlichkeiten.

Die Charaktere wurden interessant und vielschichtig herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen. Auch wenn mir Marco insgesamt doch etwas fremd blieb.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und wurde von der Autorin auch gekonnt umgesetzt. Ich war schnell in der Geschichte angekommen und fand den Wechsel zwischen den Welten immer wieder aufs Neue interessant. Das Ende macht schließlich neugierig auf die Fortsetzung.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass mir leider nicht ganz so gut gefallen hat. Es ist zwar in schönen Farben gehalten, jedoch mag ich persönlich keine Gesichter auf dem Cover und mache mir beim Lesen lieber selbst ein Bild von den Personen.

Fazit:

Ein insgesamt durchaus gelungener Auftakt, der mich überzeugen konnte und mir ganz gut gefallen hat. Von mir gibt es daher 4 bis 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.12.2019

Eine herzensgute Großfamilie

Die Vanderbeekers retten Weihnachten
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Klappentext: In fünf Tagen ist Weihnachten, und die Vanderbeekers träumen schon von Plätzchen, Weihnachtsliedern und Geschenken. Ausgerechnet da kündigt der griesgrämige Vermieter ihren Mietvertrag. Aus ...

Klappentext: In fünf Tagen ist Weihnachten, und die Vanderbeekers träumen schon von Plätzchen, Weihnachtsliedern und Geschenken. Ausgerechnet da kündigt der griesgrämige Vermieter ihren Mietvertrag. Aus ist es mit der Weihnachtsvorfreude. Die fünf Geschwister Isa, Jessie, Oliver, Hyacinth und Laney müssen einen Plan aushecken, wie sie den Vermieter umstimmen können. Sie basteln und malen für ihn, schenken ihm ein Weihnachtsbäumchen, lassen alle in der Nachbarschaft eine Petition unterschreiben … Aber nichts scheint sein Herz zu erweichen. Jetzt hilft nur noch ein echtes Weihnachtswunder!

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der dritten Person, so dass man einen guten Überblick behält.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir allesamt gefallen. Eine liebenswerte Großfamilie, die man einfach mögen muss. Der Leser erfährt auch ausreichend über jede einzelne Person etwas, so dass man sie ausreichend kennenlernen und sich ein Bild von ihnen machen kann.

Die Grundidee an sich fand ich schon irgendwie schön und wurde auch gekonnt umgesetzt. Ich habe die Familie gerne durch die Seiten begleitet und mit ihnen mitgebangt und mitgehofft. Werden sie ihr Heim am Ende retten können?

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass mir tatsächlich sogar als erstes und sofort ins Auge gefallen ist. Es ist in schönen bunten Farben gehalten und versprüht schon allein dadurch seinen ganz eigenen Charme.

Fazit:

Eine liebenswerte Geschichte, die mir durchaus gut gefallen hat und mich für sich einnehmen konnte. Wer kann solch eine tolle Großfamilie nicht in sein Herz schließen?! Einfach schön. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.12.2019

Leider nicht so ganz meins

Der falsche Bart des Weihnachtsmanns
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Klappentext:

Für alle, die den Weihnachtslieder-Braten-Kekse-Trott ein wenig durchbrechen wollen:
Explodierendes Weihnachtsgebäck, abscheuliche Schneemänner, hilfsbereite Rebhühner in Birnbäumen, ein ...

Klappentext:

Für alle, die den Weihnachtslieder-Braten-Kekse-Trott ein wenig durchbrechen wollen:
Explodierendes Weihnachtsgebäck, abscheuliche Schneemänner, hilfsbereite Rebhühner in Birnbäumen, ein Weihnachtsmann, der im Zoo arbeitet, im Spielwarenladen für Aufruhr sorgt oder gar wegen Einbruchs verhaftet wird.
Mit elf absolut irrwitzigen Geschichten rückt Terry Pratchett Weihnachten in ein gänzlich anderes Licht.

Meine Meinung:

Obwohl ich von Terry Pratchett tatsächlich noch nichts gelesen habe, ist mir der Name natürlich bekannt und so konnte ich an diesem Buch einfach nicht vorbei.

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider nicht so ganz überzeugen. Irgendwie habe ich da doch etwas anderes erwartet und war am Ende enttäuscht. Die Kurzgeschichten fand ich nicht allzu interessant und obwohl das Büchlein nur knapp über 100 Seiten hat, musste ich es immer wieder zur Seite legen.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass etwas spaßiges hat und zur Idee des Buches passt. Die kräftigen Farben passen zudem ganz wunderbar zur Weihnachtszeit.

Fazit:

Eine nette Grundidee, doch leider konnten mich die Kurzgeschichten weder fesseln noch unterhalten. So war es am Ende dann doch eher eine Enttäuschung. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.12.2019

Insgesamt eine ganz nette Weihnachtsgeschichte

Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands
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Klappentext: Angela Carson führt in dritter Generation den kleinen Weihnachtsladen "Heart of Christmas" in der beschaulichen Kleinstadt Pleasant Sands. Doch kurz vor Weihnachten wird ihre Welt auf den ...

Klappentext: Angela Carson führt in dritter Generation den kleinen Weihnachtsladen "Heart of Christmas" in der beschaulichen Kleinstadt Pleasant Sands. Doch kurz vor Weihnachten wird ihre Welt auf den Kopf gestellt: Der attraktive Geoff Paisley eröffnet dort eine Filiale seiner große Ladenkette "Christmas Galore". Angelas Laden droht das Aus. In ihrer Not wendet sie sich in der "Dear Santa"-App direkt an den Weihnachtsmann und hofft auf ein kleines Weihnachtswunder - nicht wissend, dass sich hinter "Santa" Geoff verbirgt ...
Geoff Paisley hat seiner kranken Mutter versprochen, alle "Dear Santa"-Briefe an ihrer Stelle zu beantworten. Angelas Briefe berühren ihn tief - wie kann er von den Briefen der Frau, die ihm im echten Leben den letzten Nerv raubt, nur so fasziniert sein? Werden die Beiden ihren Kleinkrieg begraben und die Magie von Weihnachten auch in ihr Herz lassen?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie näher kennenlernen kann und einen besseren Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut und authentisch herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen eigentlich gefallen, auch wenn ich keine Nähe zu ihnen aufbauen konnte.

Ich liebe Weihnachten und Weihnachtsgeschichten, so dass ich auch an diesem Buch einfach nicht vorbei konnte. Allerdings ist mir von der ersten Seite an eine starke Ähnlichkeit zu dem bekannten Film „Email für dich“ aufgefallen, wodurch die Handlung keine Überraschung für mich bereit hielt und das Lesevergnügen doch ein wenig getrübt hat. Auch war mir die Geschichte stellenweise etwas zu trocken.

Schön fand ich die Wunschzettel an den Weihnachtsmann am Anfang jedes Kapitels und auch das Buchcover versprüht ein regelrechtes Weihnachtsfeeling.

Fazit:

Eine insgesamt ganz nette Weihnachtsgeschichte, die mir allerdings zu starke Ähnlichkeit mit dem Film „Email für dich“ hatte und mein Lesevergnügen dadurch etwas getrübt hat. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz ganz knappe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.12.2019

Gelungen und interessant

Ich habe einen Knall – Sie auch?
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Klappentext: Am Morgen noch hatte Mirjam Indermaur ihren Söhnen einen Vortrag darüber gehalten, dass sich eine Geschirrspülmaschine nicht von allein leert, aber schon ein paar Stunden später verschoben ...

Klappentext: Am Morgen noch hatte Mirjam Indermaur ihren Söhnen einen Vortrag darüber gehalten, dass sich eine Geschirrspülmaschine nicht von allein leert, aber schon ein paar Stunden später verschoben sich ihre Prioritäten radikal. Ihr Mann hatte die Diagnose Krebs erhalten. Ohnehin bereits seit längerer Zeit mit einer Erschöpfungsdepression belastet, suchte sie sich psychotherapeutische Unterstützung und fand diese bei Denise Hürlimann, wo sie sich vom ersten Moment an aufgehoben fühlte. Nach der Therapie entwickelte Mirjam Indermaur die Idee, ein Buch über den Weg, den die beiden Frauen miteinander gegangen waren, zu schreiben. So ist – im wechselseitigen Erzählen – eine Psychotherapie zum Mitlesen entstanden. Ein Buch, das nicht nur einen tiefen Einblick in die Welt der Psychotherapie gibt, sondern auch hilft, Strategien zum Überleben von schwierigen Zeiten zu entwickeln und sogar das Lachen wiederzufinden.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven, so dass man sich problemlos in die Personen reinversetzen kann und ein gutes Bild von ihnen, sowie einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Schon allein der Buchtitel und der Klappentext haben meine Neugier geweckt und so konnte ich einfach nicht an diesem Buch vorbei.

Es ist eine tolle Idee, eine Psychotherapie mal über ein Buch begleiten zu dürfen. So bekommt man auch gleich einen Einblick, wie solche Sitzungen ablaufen und lernt, dass man sich nicht zu schämen braucht, Hilfe zu suchen und anzunehmen.

Durch den Buchtitel habe ich vielleicht doch erwartet, dass ein solch schwermütiges und ernstes Thema mit etwas Leichtigkeit untermalt wird. Jedoch war das Buch eher ernst, was natürlich auch zur Thematik passt.

Fazit:

Eine tolle Idee, aber auch ein sehr schwermütiges, ernstes Thema und ein Buch, das durchaus interessant ist und einem Einblicke in die Psychotherapie gibt. Von mir gibt es 3,5 bis knappe 4 Sterne.