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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2018

Gute Idee......schlechte Umsetzung

Am Anfang war der Frost
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Ich war so gespannt auf diesen Roman von Delphine Bertholon, denn das Cover gefällt mir persönlich wirklich sehr gut und auch der Titel klang vielversprechend. Und beides ist aufeinander abgestimmt…im ...

Ich war so gespannt auf diesen Roman von Delphine Bertholon, denn das Cover gefällt mir persönlich wirklich sehr gut und auch der Titel klang vielversprechend. Und beides ist aufeinander abgestimmt…im Titel ist die Rede von Frost und dieser Frost und die winterliche Stimmung findet sich auch auf dem Cover wieder. Doch leider konnte mich dieses Buch nicht in seinen Bann ziehen.

Wir begleiten Nathan wie er im Jahr 2010 mit seinen Zwillingen zu seiner Familie zurückkehrt um mit dieser wie jedes Jahr Weihnachten zuverbringen. Direkt bei seiner Ankunft bemerkt Nathan das irgendetwas anders ist als sonst. Im Verlauf der Geschichte tauchen immer wieder neue Geheimnisse auf und es geschehen Dinge, die sich die Familie nicht erklären kann. Am Ende findet sich dann doch alles zusammen und man erkennt den roten Faden, der sich durch den Roman zieht.

Das Buch ist in 2 Perspektiven geschrieben…..die eine ist die von Nathan im Jahr 2010 die geschrieben ist als würde er das erlebte seiner verstorbenen Frau Cora erzählen und die zweite Perskpektive sind Tagebuch aus dem Jahr 1981 geschrieben von Nathan`s Mutter Grâce Bataille.

An sich hat die Geschichte ja schon einen ganz spannenden Hintergrund, doch für mich zog sich die Geschichte teilweise wie Gummi und ich kam einfach nicht vorwärts beim lesen. Letztendlich kann ich dazu nur sagen….wirklich eine sehr sehr tolle Idee, aber eine weniger gute Umsetzung.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Humorvoll, interessant....

Hosen runter
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Als ich von diesem Buch erfuhr war es noch gar nicht geschrieben, denn es entstand aus einer Bloggeraktion heraus. Max König und der blanvalet Verlag gaben Bloggerinnen die Möglichkeit Fragen einzureichen ...

Als ich von diesem Buch erfuhr war es noch gar nicht geschrieben, denn es entstand aus einer Bloggeraktion heraus. Max König und der blanvalet Verlag gaben Bloggerinnen die Möglichkeit Fragen einzureichen zum Thema „Was Frauen schon immer über Männer wissen wollen“. Die besten Fragen wurden letztendlich zu diesem Werk zusammengefasst. Des weiteren wurden alle Bloggerinnen dessen Fragen beantwortet und abgedruckt wurden in der Danksagung genannt…..u.a. auch ich.

Die eingereichten Fragen gehen meistens unter die Gürtellinie, weshalb ich dieses Buch eher Leserinnen ab 18 Jahren empfehle. Ich denke das ich es mit meinem Gewissen vereinbaren kann, wenn ich sage ab 16 Jahren kann man es auch lesen, aber jünger solltet ihr nicht sein. Natürlich können dieses Buch auch Männer/Jungen lesen um zu wissen wie ein anderer Mann über die ein oder andere Frage denkt. Es sollte jedem Leser auch bewusst sein, das dies kein Guide mit Garantie ist….denn jeder Mann ist anders und hat eventuell nicht die selbe Ansicht wie der Autor.

Max König, welcher zum Schutz seiner Kinder unter einem Pseudonym schreibt, antwortet auf die Fragen verdammt ehrlich auch wenn manche Antwort für die ein oder andere hart erscheint. Dennoch findet man in diesem Buch auch sehr viel Witz, denn der Autor beantwortet die ganzen Fragen nicht nur ehrlich sondern auch sehr humorvoll. Durch seinen lockeren Schreibstil lässt sich „Hosen runter“ ziemlich schnell „durchfliegen“ und wenn ich am Stück gelesen hätte, dann wäre dieses Buch nach wenigen Stunden schon zu Ende gewesen, aber so waren es nun auch nur 2-3 Tage.

Auch wenn man der Meinung ist ALLES über Männer zu wissen ist dieses Buch lesenswert und bringt einen zum schmunzeln.

Veröffentlicht am 08.12.2016

Kann man hören...muss man aber nicht

Noah
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Oft habe ich gelesen das dies kein typischer Fitzek-Thriller ist, aber da ich noch nicht soooo viele seiner Bücher gelesen habe kann ich dies nicht beurteilen. Wobei ich sagen muss an einigen Stellen habe ...

Oft habe ich gelesen das dies kein typischer Fitzek-Thriller ist, aber da ich noch nicht soooo viele seiner Bücher gelesen habe kann ich dies nicht beurteilen. Wobei ich sagen muss an einigen Stellen habe ich mich auch gefragt, ob dieses Buch wirklich von Sebastian Fitzek ist. Das kann allerdings auch daran liegen das ich es gehört und nicht gelesen habe. Dann gibt es widerum eine Menge Szenen wo ich persönlich dachte TYPISCH Fitzek, denn diese Szenen verwirrten mich wieder dermaßen, sodass ich echt nicht mehr wusste wieso nun dieses oder jenes so ist wie es ist.

Manchmal hat Sebastian Fitzek auch so sehr meinen Kopf durcheinander gebracht, das ich 1- 2 Kapitel noch mal hören musste, weil ich einfach dachte ich hätte was überhört. Dem war aber nicht so....ich war einfach nur verwirrt. Und ich finde genau diese Verwirrung macht einen Fitzek-Thriller aus. Auch wenn ich ihn den Schreibstil nicht vor augen gesehen habe, da ich dieses Buch gehört habe, giefiel er mir wieder sehr gut. Auch passt die Stimme von Simon Jäger sehr gut zu diesen Thriller und er liest sehr schön und betont dort wo es nötig ist.

Was mir jetzt beim Rezension schreiben im Nachhinein noch aufgefallen ist, ist das "Noah" ein Thriller ist und kein Psychothriller wie man es sonst von Sebastian Fitzek kennt und das ist eventuell auch der Grund warum viele sagen, das es kein typischer Fitzek ist.

Zum Cover sei dann noch kurz gesagt, das es perfekt zum Inhalt passt. Mir persönlich gefällt es ziemlich gut, da es auch sehr sdchlicht gehalten hat. Wäre der Thriller an manchen Stellen nicht so verwirrend gewesen, das ich fast die "Leselust" verloren hätte, dann hätte ich diesem sogar 5 Büchereulen gegeben.

Veröffentlicht am 07.12.2016

Nah an der Realität

ZERO - Sie wissen, was du tust
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Als ich das erste Mal von ZERO hört und den Klappentext gelesen hatte, war mir klar das ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Denn wie viele Millionen Menschen nutze ich auch aktiv das Internet. Was bei ...

Als ich das erste Mal von ZERO hört und den Klappentext gelesen hatte, war mir klar das ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Denn wie viele Millionen Menschen nutze ich auch aktiv das Internet. Was bei uns Facebook, Google+ und Co. sind, ist in diesem Roman von Marc Elsberg die Plattform Freemee. Wobei diese noch etwas extremer und weiterentwickelt ist als die uns bekannten. Auch haben die Online-Aktivisten eine parallele in der realen Welt und zwar Anonymous.

Grob erklärt als Ergänzung zum Klappentext geht es um Datenkraken, ihre Machenschaften und die fehlende Privatsphäre. In ZERO wechseln die Perspektiven in rasender Geschwindigkeit, aber dennoch kann man die Geschichte nachvollziehen und verstehen. Allerdings ist es teilweise technisch gesehen erst ziemlich kompliziert und unverständlich, doch dann folgt meist eine einfachere Erklärung die jeder versteht bzw. verstehen sollte.

Über den Schreibstil kann ich mich auch nicht beklagen. Was einem sofort auffällt ist das der Autor eher kurze als lange ausscheweifende Sätze nutzt. Die Kapitel sind nicht zu lang und jeweils durch einen ZERO-Chat erkennbar.

Warum ich letztendlich trotz des einfachen Schreibstils und dem sehr aktuellen Thema, so lange an diesem Roman geknabbert habe, kann ich mir selbst einfach nicht erklären.

Auf jeden Fall ist es eine Leseempfehlung von mir, da wir alle im Internet aktiv sind und dort das Thema „Daten sammeln“ und „Privatsphäre“ sehr aktuell sind.

Veröffentlicht am 07.12.2016

Interessant

SEK
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Dieses Buch hat mich sehr fasziniert schon beim lesen erfährt man sehr viel über Ausrüstung und Vorgehensweise des Sondereinsatzkommandos. Mit vielen bunten Bildern und gut aufgeführten Grafiken, wird ...

Dieses Buch hat mich sehr fasziniert schon beim lesen erfährt man sehr viel über Ausrüstung und Vorgehensweise des Sondereinsatzkommandos. Mit vielen bunten Bildern und gut aufgeführten Grafiken, wird einem das SEK ein wenig näher gebracht. Durch eine kleine Beschreibung von Einsätzen, kann man schon mitbekommen was das SEK alles leisten kann. Auch wenn es viele Bilder und Grafiken gibt, hat mir persönlich doch sehr gefehlt, Der Mensch. Wie fühlt er, wie lebt er. Da diese Polizisten auch immer vermumt sind, wie geht dieser Polizist mit so etwas um? Das hat mir doch sehr gefehlt, ich weiß nun vieles über die Ausrüstung des Sondereinsatzkomandos, nicht aber leider über den Menschen selber.

Daher gebe ich nur 3 Büchereulen.