Leserunde zu "Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe " von Laini Taylor

Folge weiter der Geschichte von Lazlo, Sarai und der vergessenen Stadt
Cover-Bild Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe
Produktdarstellung
(29)
  • Einzelne Kategorien
  • Geschichte
  • Fantasie
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Laini Taylor (Autor)

Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe

Buch 2

Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Folge weiter der Geschichte von Lazlo und Sarai in der Verborgenen Stadt Weep


Sagenumwoben, voller Schönheit, Wunder und Mysterien - so hat Lazlo sich die Verborgene Stadt, über die er so viel gelesen hat, immer vorgestellt. Doch Weep hütet ein düsteres Geheimnis, dem Lazlo und seine Gefährten auf den Grund gehen sollen. Welche Rolle spielt dabei Sarai, das blauhäutige Mädchen, welches ihm immer wieder in seinen Träumen begegnet? Nacht für Nacht treffen sich die beiden, und Lazlo spürt, wie das Band zwischen ihnen immer stärker wird. Doch hat ihre Liebe eine Chance?


Laini Taylor begeistert mit fantastischem Ideenreichtum, wortgewaltiger Sprache und wundervollen Charakteren


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 14.10.2019 - 03.11.2019
  2. Lesen 18.11.2019 - 08.12.2019
  3. Rezensieren 09.12.2019 - 22.12.2019

Bereits beendet

Schlagworte

Götter Fantasy Reise Quest verlorene Stadt geheime Stadt vergessene Stadt goldenes Cover Lazlo Sarai Weep Liebe Verrat Loyalität Daughter of Smoke and Bone Bloggerliebling Träume Traum Schicksal Young Adult Bücher Bibliothek Abenteuer Forscher mystischer Ort Band 2 Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 17.12.2019

Magisch, fesselnd & so besonders

1

Oh mein Gott! Wow! Was anderes fällt mir dazu einfach nicht ein.
Die Geschichte rund um Sarai und Lazlo ist so unglaublich magisch und besonders. Sie ist langsam und doch so fesselnd. Sie ist romantisch ...

Oh mein Gott! Wow! Was anderes fällt mir dazu einfach nicht ein.
Die Geschichte rund um Sarai und Lazlo ist so unglaublich magisch und besonders. Sie ist langsam und doch so fesselnd. Sie ist romantisch und liebenswert.

Ich bin absolut fasziniert von der Welt die Laini Taylor für uns geschaffen hat und ihren Charakteren. Ich mochte Lazlo und Sarai schon im ersten Teil aber in diesem Teil hab ich mich in beide verliebt. Immer wenn Sarai ins Lazlos Träumen erschienen ist fand ich das alles so romantisch. Wie beide sich ineinander verliebt haben hat mich so berührt.

Ich fand es auch gut, dass wir als Leser Abschnitte aus der Sicht von Ruby, Sparrow, Feral und ja - sogar Minya bekommen haben. Abgesehen von Minya fande ich die sehr oberflächlich, ich bin gespannt ob wir in Muse of Nightmares dort mehr hinter die Kulissen dieser Charaktere schauen dürfen.
Minya fande ich im ersten Teil etwas merkwürdig. Sehr verbissen und voller Hass. In diesem Teil hat sich meine Vorahnung bestätigt und ich finde sie total unsympathisch. Wie sie ihre Mitbewohner in der Zitadelle quält und dabei auch noch Vergnügen empfindet. Sie ist so voller Hass, das macht mich sogar schon traurig und teilweise hatte ich sogar Mitleid mit ihr. Aber gerade zum Ende hin hat sich bei mir das Gefühl durchgesetzt, dass ich sie einfach nicht mag.

Und dieses Ende! Es hat mir das Herz gebrochen und ich bin so gespannt auf Muse of Nightmares. Ich spüre jetzt schon wie die komplette Reihe eine meiner Favoriten wird und das liegt nicht nur an dem so tollen Schreibstil der Autorin. Es sind auch die Plot Twists, die so plötzlich auftauchen und bei mir dafür sorgen dass ich kurzzeitig die Luft anhalte beim Lesen. Ich kann den kompletten ersten Teil von Strange the dreamer absolut und aus vollem Herzen weiterempfehlen und ich hoffe Muse of Nightmares wird mich genauso überzeugen wie dieser Teil.

  • Einzelne Kategorien
  • Geschichte
  • Fantasie
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 09.12.2019

Ein Traum von Buch

4

Mit diesem Buch war mir nach Träumen zu Mute - wild, frei, obszön oder auch kindlich, verspielt und naiv. Weep, die Stadt, die ihren Namen verlor, lädt dazu eigentlich nicht ein - aber Lazlo, der Junge ...

Mit diesem Buch war mir nach Träumen zu Mute - wild, frei, obszön oder auch kindlich, verspielt und naiv. Weep, die Stadt, die ihren Namen verlor, lädt dazu eigentlich nicht ein - aber Lazlo, der Junge ohne Herkunft, tut es. Seiner Fantasy sind keine Grenzen gesetzt und so entsteht wahrlich ein Wunderland. In Worte gepresst von der Meisterin der Worte - Laini Taylor.
Mit viel Magie, Staunen und Ehrfurcht habe ich Lazlo und Sarai, unsere liebste Götterbrut, begleitet und meine Stimmung wechselte von warmer Brust zu eiskaltes Herz. Die zarte Verbindung zwischen den beiden Protagonisten hat mich hingerissen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes! Hin- bzw. hineingerissen in eine fremde Welt voller Wunder, Schmerz und Emotionen. Wie kann man nur so etwas erschaffen? Ich bin sprachlos.
Mein ganzes Buch ist vollgeklebt mit Zettelchen, denn Mrs. Taylor hat eine derartige Stimmgewalt, dass ich ihre Worte markieren möchte. Ich möchte sie nicht nur markieren, ich möchte sie aufsaugen, mir merken und mich an der Lyrik erfreuen.
Keiner der Charaktere ist vollkommen, alle haben ihre Schwächen. Doch es wird niemand verurteilt. Und genau das ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Denn auch wenn manche blaue Haut haben oder sich "Götterschlächter" nennen, diese Charaktere sind authentisch. Es handelt sich hier zwar um Fantasy vom Feinsten, doch die Themen Ausgrenzung, Fremdenhass und kulturelles Verständnis sind aktueller denn je.
Und hier absolut gerechtfertigt noch einmal die Frage: Wie kann ein Mensch so etwas erschaffen? Wie ist das möglich? Es ist so furchtbar intelligent gemacht!
Das Ende macht es nochmal richtig spannend und jeder, der Laini Taylors andere Bücher kennt, war nicht überrascht. Denn sie ist konsequent und selbst das ist großartig.

  • Einzelne Kategorien
  • Geschichte
  • Fantasie
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 09.12.2019

Opulentes Meisterwerk der Magie, Phantasie und Wortgewaltigen Sprache

0

„Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe: Buch 2“ von Laini Taylor



Meinung

Bereits in „Strange the Dreamer - Der junge der Träumte“ lernte ich eine Welt voller Magie und Facettenreichtum kennen, ...

„Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe: Buch 2“ von Laini Taylor



Meinung

Bereits in „Strange the Dreamer - Der junge der Träumte“ lernte ich eine Welt voller Magie und Facettenreichtum kennen, wie ich sie in dieser Vielfalt noch nie zuvor erlebt hatte. Laini Taylor schuf für mich eine Welt, bunt, magisch, komplex, intensiv, atemberaubend, wunderschön, voller Mysterien, Götter, Alchemie, Geister, Engel und all jenem was Fantasy ausmacht, die selbst meine Künsten Träume nie zu hoffen gewagt hatten.

Opulent und von enormer Vielschichtigkeit, bietet sie dem Leser ein schier unfassbares Maß an Bildern, Worten, Charakteren und Wesen, sodass selbst jene Augen und jener Geist, deren Phantasie groß wie das Universum ist, nicht erfassen können oder mit Worten berichten, was diese Geschichte eigentlich ist und was sie in uns bewirkt.

Auch wenn ich es schon mal anmerkte das ich die Trennung des Original in 2 Teile völlig unangebracht finde, da sie in Band 1 so abrupt endet das man vollkommen hinaus gerissen wird, so bin ich unendlich froh zügig den zweiten Teil gelesen zu haben. Lange Wartezeit hätte ich hier nicht durchstehen können.

Laini Taylors Traum von dieser Geschichte wird zur Realität für uns Leser. Lässt uns ihren Traum träumen, mit allen Sinnen, allem was der Verstand zu bietet hat und einfach Allem. Diese Welt in die ich nun wieder eintauchen durfte, in der sich Schönheit, Monster, eine opulente Farbenpracht und die Wortkunst selbst die Ehre geben, ist schlichtweg ein Meisterwerk literarischer Kunst. Geprägt durch unzählige Facetten.

Auch wenn im zweiten Teil die Liebesgeschichte zwischen Lazlo und Sarai im Vordergrund steht, ist es nicht weniger aufregend, spannend und mitreißend. Im Gegenteil, es gibt nach wie vor Rätsel und Geheimnisse zu ergründen, der Leser wird gefordert, aber vor allem gibt es nach wie vor Momente die mein Herz zum zerbersten brachten.

Auf der einen Seite steht das Gute auf der anderen das Böse, nie waren die Nuancen zwischen diesen beiden eindeutiger als hier. Ich wurde wieder in einen Strudel aus Emotionen und Gefühlen gezogen, konnte mich der Macht nicht verwehren, dem Sog nicht widerstehen, war im Bann einer unsichtbaren Kraft gefesselt, nur um alles zu erleben als sei ich persönlich ein Teil der Geschichte.

Laini Taylor ist und bleibt poetisch, aber eben auch unglaublich sanft, eindringlich und allumfassend. Diese Reise, die den Leser hier erwartet, kann nicht gemessen werden an bekannten Maßstäben, ein eigener müsste hier erschaffen werden, Worte reichen nicht aus um dieses Gesamtbild zu beschreiben. Strotzend vor Ideenreichtum ist und bleibt „Strange the Dreamer“ eine Welt für sich und wartet sogar noch mit einem Finale auf, das seinesgleichen sucht.

Von unglaublicher Intensität hat es mich schier zerrissen, gebrochen, mit Trauer überschattet, ungeahnt und unerwartet. Nicht immer findet das gute ein Happy End und selbst die besten Geschichten leben von Opfern, Tragik und Dramatik.


Fazit

Traum und Wirklichkeit, Ideenreichtum und Facettenreichtum, Farbenpracht und Bildgewalt, bunt, intensiv, opulent, gewaltig. Das zweite Abenteuer um Laslo und Sarai überzeugt wie im ersten Teil durch seine Wortgewaltige Sprache, der unvergleichlichen Phantasie und der Charakter Vielfalt, die ihresgleichen sucht.

Ein Meisterwerk und Bestseller unter den Fantasy Romanen, für mich definitiv das Highlight des Jahres.


Bewertung 5/5 ⛄️⛄️⛄️⛄️⛄️

  • Einzelne Kategorien
  • Geschichte
  • Fantasie
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 09.12.2019

Strange the dreamer - überraschend und sehr gut geschrieben!

2

Bereits den ersten Band habe ich mit großer Freude gelesen, umso glücklicher war ich, als ich endlich den zweiten Band in den Händen gehalten habe.
Laini Taylor kann einfach schreiben. Punkt. Ich kenne ...

Bereits den ersten Band habe ich mit großer Freude gelesen, umso glücklicher war ich, als ich endlich den zweiten Band in den Händen gehalten habe.
Laini Taylor kann einfach schreiben. Punkt. Ich kenne nicht viele Autor/Innen, die sich wirklich mit ihrem Stil von der bunten und großen Massen von Autoren abheben können. Metaphorisch und besonders. Ich kann gar nicht aufhören neue Worte und kunstvolle Gedankenkonstruktionen zu unterstreichen und immer mehr in Lazlos Welt und Weep einzutauchen. Sie konnte nicht nur mein Innerstes berühren, sondern auch meine Gedanken waren nur noch auf die Buchstaben fokussiert. Ich konnte und wollte mich dieser Geschichte einfach nicht entziehen! Dafür liebe ich sie zu sehr!
Sarai und Lazlo haben sich ihre Plätze in meinem Herzen einfach nur verdient! Sarai geprägt durch so viel Leid, Schmerz, Scham, Mitleid, Unverständnis und Zerrissenheit. und dann Lazlo, der durch seine träumerische Naivität, Empathie und Freundlichkeit jeden Schmerz zerstreuen kann. Er ist so liebenswert, dass ich schon wieder Tränen in den Augen habe. Ihre beiden Entwicklungen haben mich berührt, mitgenommen, strahlen lassen. Ich habe ihnen jede einzelne Sekunde zusammen gegönnt!
Ich habe schon im Laufe des ersten Bandes ein wenig geahnt, was hinter seiner Herkunft stecken könnte, aber ich habe mich trotzdem keine Sekunde gelangweilt. Es ist magisch. In dem Buch kommt kaum Action vor, aber die Geschichte braucht so etwas auch ganz und gar nicht. Die Abenteuer und Interaktionen zwischen Sarai und Lazlo, der innere Konflikt, der Hass zwischen den Göttern und Menschen, die Hoffnung, dass es endlich einen Ausweg aus dem Teufelskreis gibt, kreiert eine unterschwellige Spannung, die mich Innerlich fast verrückt gemacht hat!
So viel wird nur zwischen den Zeilen angedeutet, aber dieses Prickeln und die Magie können wirklich nicht viele Autoren mit so wenigen Worten erschaffen. Laini Taylor mausert sich immer mehr zu einer meiner liebsten Autorinnen!
Die Handlung hat mich mitgenommen, mein Herz zerstört, zerrissen und genüsslich darauf herumgetrampelt, besonders das Ende macht mich unglaublich traurig, melancholisch und ich weiß nicht, wie ich bis zum Sommer warten soll?!
Diese herzzereißende und wunderschöne Geschichte hat mein Herz gewonnen und ich kann es kaum noch erwarten bis es weitergeht. Wenn es bis hierhin noch nicht deutlich geworden ist... Ich vergebe 5/5 Sterne!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Geschichte
  • Fantasie
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 09.12.2019

Jahreshighlight!!!

1

Sagenumwoben, voller Schönheit, Wunder und Mysterien - so hat Lazlo sich die Verborgene Stadt, über die er so viel gelesen hat, immer vorgestellt. Doch Weep hütet ein düsteres Geheimnis, dem Lazlo und ...

Sagenumwoben, voller Schönheit, Wunder und Mysterien - so hat Lazlo sich die Verborgene Stadt, über die er so viel gelesen hat, immer vorgestellt. Doch Weep hütet ein düsteres Geheimnis, dem Lazlo und seine Gefährten auf den Grund gehen sollen. Welche Rolle spielt dabei Sarai, das blauhäutige Mädchen, welches ihm immer wieder in seinen Träumen begegnet? Nacht für Nacht treffen sich die beiden, und Lazlo spürt, wie das Band zwischen ihnen immer stärker wird. Doch hat ihre Liebe eine Chance?

"Ein Traum von Liebe" ist der zweite Teil des Buches Strange the Dreamer von Laini Taylor. Im Orginal bilden sie ein Buch. Es ist also absolut unerlässlich zuerst "Der Junge der träumte" zu lesen.

Das Cover gefällt mir im Zusammenhang mit Teil 1 sehr gut. Beide sind perfekt aufeinander abgestimmt. Alles was beim ersten Buch golden war ist bei diesem nun blau. Und umgekehrt. Selbst das Lesebändchen wurde berücksichtigt. Beide sehen zusammen einfach toll aus, auch wenn Gold weniger meine Farbe ist.

Da beide Bände ein Buch sind geht es ohne Rückblende sofort weiter. Es empfiehlt sich auf jeden Fall beide hintereinander zu lesen, obwohl man die Geschichte so gut im Kopf behält dass es kein Problem ist wieder ein zu steigen. Sofort hat mich Laini Taylor wieder gefangen genommen. Lazlo, Sarai und Weep gehen mir nach wie vor nicht aus dem Kopf! Denn Taylor schafft es die Geschichte so spannend und facettenreich zu gestalten dass man immer wieder darüber nachsinnt. Der Spannungsbogen ist in Teil 2 durchgehend gespannt. Es ist wirklich schade dass man das Buch getrennt hat, es wäre grandios gewesen es komplett zu lesen! So haben wir aber einen stärkeren zweiten Teil, einfach weil die Geschichte immer mehr an Spannung zulegt und man immer weiter auf bestimme Ereignisse hin fiebert. Man hofft, bangt und rätselt um zum Schluss zerschlagen, gepeinigt und schockiert zu werden! Dieses Buch hat es so dermaßen in sich! Noch nie hatte ich so lange Gänsehaut beim Lesen. Laini Taylor hat es geschafft einen bis zum Schluss im Ungewissen zu lassen um einen dann regelrecht fertig zu machen. Jetzt kann ich Muse of Nightmares noch weniger erwarten!!!

Die Reihe ist ein absolutes Muss für jeden der sich von einer Geschichte mitreißen lassen möchte, der ausgefeilte Charaktere, starke Emotionen und unvorhersehbare Handlungen liebt! Hier fehlt mir eindeutig ein sechster Stern zum bewerten!

  • Einzelne Kategorien
  • Geschichte
  • Fantasie
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung