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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2020

Gelungener Serienauftakt

Die Stimme des Zorns
1

Eine neue Reihe beginnt. Nachdem wir in den "Ich bin..." Büchern den Weg vom skrupellosen Serienkiller hin zu einem wichtigen Teil beim FBI verfolgen konnten ist Francis Ackerman Jr. nun selbst als Agent ...

Eine neue Reihe beginnt. Nachdem wir in den "Ich bin..." Büchern den Weg vom skrupellosen Serienkiller hin zu einem wichtigen Teil beim FBI verfolgen konnten ist Francis Ackerman Jr. nun selbst als Agent angestellt. Was allerdings nicht heißt das er seine Lust an Gewalt verloren hat - er lebt sie nun nur nicht mehr an Unschuldigen aus, sondern an anderen Mördern und Verbrechern.

In seinem ersten Fall als Sonderermittler des FBI trifft Ackerman auf einen Täter, der seinesgleichen sucht: Das sogenannte "Alien" hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen und hat gerade eine Expertin für Außerirdische entführt.

Rezension:

Auch wenn man die Vorgänger nicht kennt, kann man gut einsteigen. Es wird einiges wiederholt bzw wird es sehr gut in die laufende Geschichte eingegliedert, sodass man gute Hintergrundinformationen erhält. Für das vollumfängliche Verständnis würde ich jedoch empfehlen die erste Reihe zu lesen. Der Fall ist wahnsinnig spannend und das Buch habe ich in sehr kurzer Zeit gelesen. Ich konnte und wollte es nicht beiseite legen. Auch der gewisse Humor ist geblieben und man kann sich gut in die Geschichte und Protagonisten einfühlen. Ein toller und spannender, kurzweiliger Thriller!

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Gnadenlos

1794
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Es ist der zweite Fall für Jean Michael Cardell. Nachdem er in „1793“ den Fall einer verstümmelten Leiche nachgegangen ist, wartet nun neue Ereignisse auf ihn. In „1794“ meldet sich eine Frau bei ihm. ...

Es ist der zweite Fall für Jean Michael Cardell. Nachdem er in „1793“ den Fall einer verstümmelten Leiche nachgegangen ist, wartet nun neue Ereignisse auf ihn. In „1794“ meldet sich eine Frau bei ihm. Ihre Tochter wurde ermordet und als Täter wird deren frisch angetrauter adeliger Ehemann identifiziert. Er wird in ein Irrenhaus eingewiesen, doch die Mutter der Getöteten glaubt diese Version nicht und sucht Hilfe bei Cardell.



Rezension:



Wie auch im ersten teil, darf man nicht zart besaitet sein. Es werden ausführlich und ohne Verschönerung die Tatorte und Geschehnisse beschrieben. Natt och Dag schreibt brutal, ohne Kompromisse und wahnsinnig Bildgewaltig. Wie oft dachte ich „Gott sei Dank lese ich das alles her nur und muss da nicht dabei sein.“ Man fühlt sich sehr beklemmt und kann dennoch nicht aufhören zu lesen. Er bringt seine Leser definitiv an die Grenzen dessen was man noch Lesen kann und möchte. Daher auch hier von mir die Warnung, dass man es wirklich nur Lesen sollte, wenn man schon Bücher in dieser Richtung kennt und es einem nicht gleich den Magen umdreht.



Abseits davon ist das Buch eine große Empfehlung. Schon den ersten Teil habe ich verschlungen und auch hier konnte ich es nicht aus der Hand legen. Zum Inhalt an sich möchte ich gar nicht viel mehr sagen, da ich nicht spoilern möchte.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Spannend

Der Attentäter
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Juni 1914. Es ist die Woche, die alles entscheidet. Die Woche, in der sich drei junge Serben auf den Weg nach Sarajevo machen. Dort soll Franz Ferdinand, Thronfolger Österreich-Ungarns, einem Militärmanöver ...

Juni 1914. Es ist die Woche, die alles entscheidet. Die Woche, in der sich drei junge Serben auf den Weg nach Sarajevo machen. Dort soll Franz Ferdinand, Thronfolger Österreich-Ungarns, einem Militärmanöver beiwohnen - und sterben. Gavrilo Princip und seine Gefährten haben sich seit Monaten auf diesen Tag vorbereitet. Doch dem Geheimdienst sind Gerüchte zu Ohren gekommen, und Major Rudolf Markovic tut alles, um den Thronfolger zu retten und eine diplomatische Katastrophe zu vermeiden.

Ulf Schiewe lässt uns diese entscheidende Woche der europäischen Geschichte hautnah miterleben - packend und extrem spannend.

Rezension:

Und dem kann ich nur zustimmen. Auch wenn man – da es historisch nunmal belegt ist – weiß wie das Buch ausgehen wird, fühlt man sich dennoch sehr gut mitgenommen und bangt doch noch, dass es zu einem „guten“ Ende kommen wird. Der Erzählstil ist packend und man wird mitten in die Geschichte gerissen. Die Daten und Fakten sind sehr gut recherchiert und nur ganz wenige Personen sind erfunden. So stelle ich mir Geschchtsunterricht vor und werde mir nun sicher noch mehr von Ulf Schiewe durchlesen. Eine ganz große Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 09.12.2019

Spannend

Die Mozarts
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Sie kamen aus dem Nichts und sie gingen ins Nichts.
"Diese fünfhundertjährige Geschichte der Mozarts ist reich an Höhepunkten und Krisen, Rätseln und Geheimnissen, komplexen und berührenden Figuren." ...

Sie kamen aus dem Nichts und sie gingen ins Nichts.
"Diese fünfhundertjährige Geschichte der Mozarts ist reich an Höhepunkten und Krisen, Rätseln und Geheimnissen, komplexen und berührenden Figuren."

Nicht noch eine Biografie - könnte man denken. Doch ist diese hier jedem Mozartfan (und der es nach der es nach dieser Lektüre werden möchte) ans Herz zu legen. Man lernt nämlich nicht nur ihn selbst, sondern - soweit es Aufzeichnungen aus der Zeit hergeben - etwas über die Familie kennen. Und diese Geschichte ist lang.

Herr Lemster erzählt vom ersten Menschen mit dem Namen “Motzhart” im 15. Jahrhundert. Dieser zog vom Land nach Augsburg um sein Glück zu finden. Er wird der Aufstieg der Nachfahren von Bauern über Handwerker zum höheren Bürgertum beschrieben.

Ja, es gibt eine Menge an Zahlen, Fakten und Namen. Das lässt sich bei gut 500 Jahren nicht vermeiden. Und doch braucht man sie um eben die Geschichte nachvollziehen zu können.
Dennoch finde ich ist dem Autoren hier eine ganz tolle und sehr gut verständliche Biografie der Familie Mozart gelungen.

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Veröffentlicht am 09.12.2019

Packend

Tod und kein Erbarmen
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Der Klappentext verrät den Inhalt bzw den groben Umriss der Geschichte ja bereist.

Für mich war es das erste Buch der Reihe und definitiv nicht das Letzte! Ein wahnsinnig spannender Thriller. Ich konnte ...

Der Klappentext verrät den Inhalt bzw den groben Umriss der Geschichte ja bereist.

Für mich war es das erste Buch der Reihe und definitiv nicht das Letzte! Ein wahnsinnig spannender Thriller. Ich konnte es fast gar nicht aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte wie es nun ausgeht. Orte und Personen sind sehr gut beschrieben und man fühlt sich als wäre man dabei. Ich werde mir nun auch die anderen Bücher besorgen, denn dadurch das es bereist der 7te Band ist, fehlen mir vermutlich ein paar Hintergründe um den Kommissar und sein Handeln vollständig zu verstehen. Für mich eine klare Leseempfehlung, doch empfehle ich die Reihe von vorn zu beginnen.

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