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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2019

Teilweise langweilig

Wie Kinder gerne lernen
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Bei diesem Buch fällt mir die Bewertung schwer. Aber erst mal zum Thema des Buches: Die Bildung des 21. Jahrhunderts bzw. wie sie sein sollte. Das Buch selbst gliedert sich in drei Teile. Teil zwei behandelt ...

Bei diesem Buch fällt mir die Bewertung schwer. Aber erst mal zum Thema des Buches: Die Bildung des 21. Jahrhunderts bzw. wie sie sein sollte. Das Buch selbst gliedert sich in drei Teile. Teil zwei behandelt Künstliche Intelligenz, die Intelligenz bei Kindern und dass man eigentlich nie wirklich auslernt. Teil zwei beinhalten den Hauptpunkt der Bildung von Kleinkindern, dass man schon früh beginnen sollte und Teil drei zeigt ein wenig auf, wie man es besser machen könnte. Schon im ersten Teil hatte ich meine Schwierigkeiten. Ich bin einfach nicht richtig hineingekommen, also habe ich da teilweise quergelesen. Auch das restliche Buch habe ich eher überflogen, wobei es manchen Themen/Bereiche gab, die mich wirklich interessiert haben und die ich intensiv gelesen habe. Der Bereich wie Babys lernen konnte mich begeistern, es ist äußerst interessant, was man nur durch Beobachtung erfahren kann.

Ein interessantes Thema, mir persönlich war die Umsetzung teilweise zu langweilig.

Veröffentlicht am 09.12.2019

Nur durchschnittlich

Das Geheimnis von Shadowbrook
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Clara Waterfield ist anders als andere junge Mädchen. Nach einem Schicksalsschlag kommt sie zur Botanik und wird dort überraschenderweise schnell nach Gloucestershire geschickt um die Bepflanzung eines ...

Clara Waterfield ist anders als andere junge Mädchen. Nach einem Schicksalsschlag kommt sie zur Botanik und wird dort überraschenderweise schnell nach Gloucestershire geschickt um die Bepflanzung eines Gewächshauses zu beaufsichtigen. Die Gärten sind wundervoll gepflegt, doch das Wohnhaus ist sehr heruntergekommen und der Eigentümer macht sich mehr als rar.

Ich muss gestehen, dass ich eine etwas andere Geschichte erwartet hatte, schon allein vom Klappentext her. Leider habe ich auch einige Zeit gebraucht bis ich mich an die Stimme gewöhnt hatte. Die Atmosphäre hätte erwartungsgemäß düster, geheimnisvoll und spannend sein sollen. Das war sie leider nicht. Zu Anfang lernt man Clara kennen, was ja gut ist. Doch mir hat es dort schon zu lange gedauert, bis man nach Shadowbrook kommt. Und auch dort zieht es sich bis man in das Geheimnis eintaucht. Clara ist sehr standhaft in ihrer Meinung. Eigentlich. Denn zuerst beharrt sie auf der einen Ansicht und dann lässt sie sich von der anderen nicht mehr abbringen. Sie ist aufgeweckt trotz oder gerade wegen ihrer Einschränkung. Mir blieb das Hörbuch zu ruhig und es dauert zu lange bis das Geheimnis ans Licht kommt. Die Auflösung fand ich dann leider auch enttäuschend.

Eine Geschichte, von der ich mir mehr erwartet habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 01.12.2019

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Left to Fate. Die Ausgesetzten
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Samantha wacht komplett verwirrt auf und weiss nicht, wo sie sich befindet. Bis sie auf David trifft, der ihr sagt, dass sie sich in New York befindet. Ein Ort, an den junge Menschen verbannt werden, die ...

Samantha wacht komplett verwirrt auf und weiss nicht, wo sie sich befindet. Bis sie auf David trifft, der ihr sagt, dass sie sich in New York befindet. Ein Ort, an den junge Menschen verbannt werden, die in der Zukunft ein verbrechen begehen werden. Dort ist nicht alles wie es scheint und Samantha macht sich auf die Spuren ihrer Vergangenheit.

Der Klappentext des Buches hat mich doch sehr neugierig gemacht und ich war gespannt, wie die Autorin das Ganze umgesetzt hat. Man landet direkt mit Samantha mitten im Geschehen und damit habe ich mich ehrlich gesagt etwas schwergetan. Normalerweise stört es mich nicht, erst nach und nach mehr zu erfahren, aber es hat mir zu lange gedauert bis man den Punkt erreicht, an dem endlich Licht ins Dunkel kommt und man die Zusammenhänge erahnen kann. Da war zu viel Nebensächliches, wie auch die Liebesgeschichte, die mich leider nicht berühren konnte. Da ist kein Funke übergesprungen und mir war es zu verworren. Der Stil ist recht einfach, lässt sich aber auch schnell lesen. Samantha war mir stellenweise zu naiv und hat mich genervt, gerade weil sie sich manchmal selbstbewusst verhält und im nächsten Moment wieder sehr einschüchtern lässt. Das hat für mich wenig Sinn ergeben, wie auch so manche Wendung im Buch bzw. manche Geschehnisse.

Ein Buch mit einer wirklich interessanten Idee, aber mit ein paar Mängeln in der Umsetzung. Hier schwanke ich ein wenig bei der Bewertung.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Hat mich nicht überzeugt

Die tausend Teile meines Herzens
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Merit lebt mit ihrer unperfekten und eher chaotischen Familien in einer ehemaligen Kirche, nachdem ihr Vater das Gebäude gekauft hat, um den ansässigen Pfarrer zu vertreiben. Als sie Sagan trifft, der ...

Merit lebt mit ihrer unperfekten und eher chaotischen Familien in einer ehemaligen Kirche, nachdem ihr Vater das Gebäude gekauft hat, um den ansässigen Pfarrer zu vertreiben. Als sie Sagan trifft, der glaubt ihrer Schwester Honor vor sich zu haben, fangen die Probleme erst richtig an.

Puh…die Bewertung dieses Hörbuchs fällt mir irgendwie schwer. Merit ist ein schwieriger Charakter, hat viele Probleme, aber lässt sich auch nicht helfen. Sie lebt in ihrer eigenen Welt. Und auch die anderen Charaktere sind problembelastet und es gibt niemanden, der gerade nicht mit irgendwelchen Dämonen zu kämpfen hat. Auch die Hintergrundgeschichte und der Familienaufbau ist eher kompliziert, was mir ein wenig die Hörlust vertrieben hat. Ich habe lange gebraucht bis ich in der Geschichte angekommen bin und selbst dann war mir Merit zu naiv und unselbstständig. Ich hatte das Gefühl, dass sie gar keine Veränderung möchte und sie sich einfach nur im Selbstmitleid gesuhlt hat. Gelesen wird das Hörbuch von Merete Brettschneider, die ihren Job gewohnt gut macht. Sie hat eine angenehme, zur Geschichte passende Stimme und liest mit vielen Nuancen (Höhen und Tiefen). Doch das hat mir das Hörvergnügen nicht gerettet. Erst gegen Mitte des Buches hatte mich die Geschichte gefangen.

Ein Hörbuch, dass toll gesprochen ist, aber dessen Story mich nicht überzeugen konnte. Mir gab es zu viele Probleme.

Veröffentlicht am 03.10.2019

Hat meine Erwartungen nicht erfüllen können

Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm
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Foster hat eine besondere Gabe, sie kann die Luft beeinflussen. Mit ihrer Adoptivmutter kommt sie während der Suche nach ihrem Gegenstück in einen Tornado, bei dem ihre Mutter stirbt. Sie und Tate wurden ...

Foster hat eine besondere Gabe, sie kann die Luft beeinflussen. Mit ihrer Adoptivmutter kommt sie während der Suche nach ihrem Gegenstück in einen Tornado, bei dem ihre Mutter stirbt. Sie und Tate wurden außerwählt und die beiden begeben sich auf die Suche nach dem Grund.

Der Auftakt einer neuen Reihe von P. C. Cast, das konnte ich mir nicht entgehen lassen. Ich mag den Stil relativ gern, wobei ich nicht von allen Reihen überzeugt bin, da diese auch meistens im Laufe der Bände nachlassen. Die Idee mit den Elementen hat mich fasziniert, die Umsetzung fand ich jetzt etwas gewöhnungsbedürftig. Für mich war es anfangs schwierig in die Geschichte hineinzukommen, da man direkt hineingeworfen wird, zu dem Tag als sich Tate und Foster kennenlernen. Kein Vorwissen, keine Erklärungen, das fand ich nicht so gut. Tate war mir sympathisch (zwar nicht gleich am Anfang), er ist der nette Junge von nebenan und liebt seine Familie. Foster ist da schon etwas spezieller, sie war mir zu unnahbar und ich konnte keine Beziehung zu ihr aufbauen. Zeitgleich war mir der Stil etwas zu einfach und stellenweise plump, was aber auch an der Übersetzung liegen kann. Die Geschichte wird hauptsächlich von Tate und Foster im Wechsel erzählt, was einen guten Überblick schafft und die kurzen Sequenzen von anderen Charakteren wie z.B. Eve ergänzen es noch. Leider quoll die Geschichte auch über von Klischees, das ging teilweise Schlag auf Schlag und hat mich irgendwann nur noch genervt. Tate’s Großvater fand ich aber genial, ein Charakter der mich begeistern konnte. Komisch finde ich auch, dass die veränderten Kinder genau am selben Tag auf die Welt gekommen sind. Wie soll das denn funktionieren?

Der Auftakt lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Die Idee der Elemente gefällt mir, aber mir ist die Geschichte zu offensichtlich und festgefahren.