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Veröffentlicht am 02.01.2017

Erica und Blake - eine Liebesgeschichte, die süchtig macht

Hardline - verfallen
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Nach den Hürden, die Erica und Blake in „Hardpressed“ meistern mussten, sind sie endlich wieder ein Paar und ihre Liebe stärker als je zuvor. Ericas Vertrauen in Blake wächst, weshalb sie sich seiner dunklen ...

Nach den Hürden, die Erica und Blake in „Hardpressed“ meistern mussten, sind sie endlich wieder ein Paar und ihre Liebe stärker als je zuvor. Ericas Vertrauen in Blake wächst, weshalb sie sich seiner dunklen Seite stellt. Doch noch immer gibt es Momente des Zwiespalts in ihr, die sich noch immer zwischen ihnen drängen.
Und auch die Dämonen aus Blakes Vergangenheit stellen ihre Liebe auf eine erneute Probe, denn seine Feinde warten nur darauf ihn zu vernichten...

Nach den packenden Erlebnissen in Band zwei, konnte ich nicht umhin, die Reihe um Blake und Erica weiter zu verfolgen. Und obwohl es schon wieder eine Weile her ist, dass ich „Hardpressed – verloren“ gelesen habe, gelang mir der Einstieg in die Geschichte unglaublich gut. Die ersten hundert Seiten flogen nur so dahin, was sowohl an Meredith Wilds fesselndem und lockerem Schreibstil lag als auch an den ruhigen, angenehmen Einstieg ins Geschehnis.
Doch leider nahm im zweiten Drittel das Unheil seinen Lauf. Ich war genervt, sowohl von den Protagonisten Erica und Blake als auch von der Story. Die einst so toughe Erica verlor an ihrer Stärke und Blake nervte mich mit seinem Dominanzgehabe. Und als hätten die Streitereien in Band zwei nicht gereicht, verfielen die Protagonisten in alte Muster zurück. Ich dachte wirklich, dieser Teil wäre abgehakt. Ganz so leicht gab ich dann aber doch nicht auf, da die Handlung dieses dritten Bands sehr interessant war. Ich meine, natürlich war mir klar, dass Blake Ericas Unterwerfung irgendwann herausfordern würde, mir gefiel nur die Umsetzung nicht. Umso erleichterter war ich im letzten Drittel des Buches angekommen zu sein, denn dann wurde das Buch wieder fesselnd, faszinierend und spannend. Trotz der Differenzen mit dem Inhalt zuvor, machte es für mich mit einmal Klick in der Geschichte, genau so, wie ich es mir erhofft hatte.
Das Auf und Ab, das zuvor in mir tobte, wandelte sich wieder zur absoluten Sucht. Das ist es wohl auch was die Geschichte ausmacht. Manchmal geht es nicht mit, aber ohne auch nicht. ;)
Mit Blake wurde ich zum Ende hin auch wieder etwas wärmer, auch wenn er für mich in diesem Band deutlich an Sympathie verloren hat...

Erfreut habe ich mich an die Einbindung vieler bereits bekannter Nebencharakter, die ich in dieser Reihe auch nicht mehr missen möchte. Auch sie haben sich weiterentwickelt und runden für mich das Ganze noch ab.

„Hardline – verfallen“ ist meine persönliche Hass-Liebe der „Hard“-Reihe. Eine spannende Geschichte, die ich in manchen Momente auch gerne beiseite geschmissen hätte. Im dritten Band der Reihe gab es zunächst einige Entwicklungen, die mir nicht so gefallen haben, mich aber trotzdem ans Buch fesselten. Entschädigt wurde ich dann aber mit dem letzten Drittel des Buchs, das mir wieder sehr gut gefallen hat.
Insgesamt gibt es von mir 3 von 5 Sterne.
Fans der Reihe sollten sich diesen nicht entgehen lassen.

Veröffentlicht am 29.12.2016

Die lodernde Flamme blieb leider aus

Flames of Love - Erik & Olivia
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Auch noch Jahre nach seinem Einsatz im Irak wird Erik von den schrecklichen Ereignissen heimgesucht. Suspendiert von seinem Job in der Feuerwache, ist Erik Grady gezwungen sich einer Psychotherapie zu ...

Auch noch Jahre nach seinem Einsatz im Irak wird Erik von den schrecklichen Ereignissen heimgesucht. Suspendiert von seinem Job in der Feuerwache, ist Erik Grady gezwungen sich einer Psychotherapie zu unterziehen und die traumatischen Ereignisse endgültig hinter sich zu lassen. Doch seine Psychotherapeutin ist niemand geringeres als Olivia, die Frau mit der Erik in der Nacht zuvor einen heißen One-Night-Stand verbracht hat.

Ein heißes Feuer der Leidenschaft entfacht zwischen ihnen, doch Erik wird immer wieder von Albträumen heimgesucht, die nicht nur ihn sondern auch die Beziehung der Beiden gefährden...



Schon in der Vorschau des LYX-Verlags ist mir „Flames of Love – Erik & Olivia“ von Gina L. Maxwell vor allem durch sein Cover, Titel und der Autorin ins Auge gestochen. Da die „Fighting For Love“-Reihe der Autorin für prickelnde Lesestunden sorgte, war ich sehr gespannt auf ihre neue Buchreihe.

Die Hauptidee der Geschichte, ein Feuerwehrmann mit posttraumatischer Belastungsstörung und seine Psychotherapeutin, fand ich sehr interessant, leider konnte mich das Buch im Verlauf dann jedoch nicht überzeugen.



Der Beginn war zunächst unterhaltsam und gab dem Buch so eine solide Grundbasis. Leider ließ die Geschichte dann jedoch nach.

Das anfängliche Prickeln erlosch und die Geschichte zog sich unnötigerweise in die Länge. Etwas Enttäuschung stellte sich ein, als die Geschichte dann vom Klappentext abwich und einen ungeahnten Verlauf nahm. Ich hatte die genaue Handlung der Liebesgeschichte schon im Kopf, weshalb mich der Verlauf dann nicht mehr Packen konnte.

Leider konnte ich auch mit den Protagonisten, Erik und Olivia, keine echte Bindung herstellen. Den Charakteren fehlte es an Tiefe und die gegenseitige Anziehungskraft war für mich kaum spürbar.

Beide haben eine bewegende Vergangenheit, doch obwohl vor allem Eriks in der ganzen Geschichte thematisiert ist, fehlte einfach das gewisse Etwas, das mich mich fesselte.



Währenddessen die erste erotische Szene noch prickelnd war, spürte ich dieses mit zunehmendem Fortgang der Geschichte nicht mehr. Sie wirkten recht lieblos dargestellt, weshalb die Geschichte meiner Meinung nach auch gut ohne den kleinen erotischen Anteil ausgekommen wäre.



„Flames of Love – Erik & Olivia“ wechselt sich kapitelweise mit den Sichtweisen der Protagonisten ab. Vor allem in den Abschnitten aus Eriks Blickwinkel, lernt man so einige Nebencharaktere kennen, die wohl Bestandteil der kommenden Teile sein werden. Die Szenen zwischen Erik und seinen Jungs konnten mich trotz der ansonsten eher lahmen Stimmung des Buches begeistern, und mir des Öfteren ein Lächeln entlocken.

Das Buch ließ sich zwar schnell und gut lesen, dennoch konnte ich hier nicht vollkommen abtauchen, weshalb auch das schöne Kopfkino ausblieb.

„Flames of Love – Erik & Olivia“ konnte trotz ansprechendem Titel und Klappentext leider nicht überzeugen. Für mich wäre hier definitiv noch „mehr“ aus der Story herauszuholen gewesen, ganz zu schweigen von einer Menge heißer Szenen mit attraktiven Feuerwehrmännern. Ich habe das Lesen zwar nicht bereut, aber im Gedächtnis wird die Story auch nicht lange bleiben. Von mir gibt es 3 von 5 Sterne.


Vielen Dank an den LYX Verlag für das Leseexemplar via NetGalley.

Veröffentlicht am 26.12.2016

nette Geschichte für zwischendurch, leider nicht überwältigend...

Dark Escort - Rhett
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Noch immer verletzt von der Trennung ihres Exfreundes, hat Aspen zunächst einmal kein Interesse mehr an einem Mann. Ihr Hauptaugenmerk liegt eh auf das Familienunternehmen, dessen Leitung ihr sehnlichster ...

Noch immer verletzt von der Trennung ihres Exfreundes, hat Aspen zunächst einmal kein Interesse mehr an einem Mann. Ihr Hauptaugenmerk liegt eh auf das Familienunternehmen, dessen Leitung ihr sehnlichster Wunsch ist.
Doch solange Aspen keinen geeigneten Mann an ihrer Seite hat, ist ihr Vater nicht gewillt ihr den Posten zu überlassen und abzudanken. Um ihr Ziel endlich zu erreichen, wendet sie sich an den Escort Service „Beautiful Entourage“.
Noch nie hatte Rhett Schwierigkeiten sich an die Regeln seines Jobs zu halten. Doch als die schöne Aspen seine Dienste benötigt, fällt es ihm schwer diese einzuhalten und die Grenzen zwischen Arbeit und Privates verwischen zunehmend...

Um für ein wenig Abwechslung zwischen meinen gelesenen Büchern zu sorgen, entschied ich mich dieses Mal für eine Escort-Geschichte mit einem männlichen Charakter. Da mir bei dem Auftaktband zur „Dark Escorts“-Reihe schon das Cover ins Auge stach, war ich sehr auf dessen Inhalt gespannt.
Klappentext und Titel waren für mich sehr ansprechend, weshalb es hier kein Vorbeikommen gab.
Aspen ist eine toughe Frau, die es nicht immer leicht im Leben hat. Dennoch kann sie mit ihrer netten, freundlichen und ehrgeizigen Art durchaus punkten. Ihr männlicher Gegenpart Rhett ist zwar kein Bad Boy, aber dennoch kein Unschuldlamm, wenn es um Frauen geht. Er ist ein sehr charmanter Charakter und sein Beschützerinstinkt lässt die Herzen dahinschmelzen.

Zu Beginn der Geschichte sieht sich der Leser mit Aspens aussichtsloser Situation konfrontiert. Die Grundidee fand ich hier wirklich schön. Leider hatte ich das Gefühl, dass die Ereignisse zu schnell ab liefen, wodurch ich kein richtiges Gefühl für die Story fand.
Im Großen und Ganzen ist der Auftaktband der "Dark Escorts"-Reihe eine nette Geschichte für zwischendurch. Obwohl ich mir aufgrund des Titels einiges mehr von der Geschichte erhofft hatte, wurde ich hier leider enttäuscht. Konflikte waren kaum aufgetreten, da waren sie auch schon wieder gelöst. Ich hatte auf den großen Knall mit Aspens Exfreund und seiner neuen Freundin ebenso wie mit ihrem Vater und ihrem Bruder gehofft. Doch auch hier trat für mich zu schnell die Versöhnung ein, sodass sich in dem Buch kaum Tiefgang erkennen ließ. Einzig Rhetts Bruder, dessen Erkrankung und das damit in Zusammenhang stehende Ereignisse, brachten der Story etwas Ernsthaftigkeit.

Die Geschichte wird aus den Perspektiven der Hauptprotagonisten erzählt. Die Erzählweise ist einfach gehalten, sodass es sich wirklich schnell liest.

„Dark Escorts – Rhett“ ist ein netter Roman für zwischendurch, der mich im Großen und Ganzem aber nicht beeindrucken konnte. Vielleicht waren meine Erwartungen aufgrund des Titels einfach zu hoch, sodass ich mir von der Geschichte einfach mehr erwartet hätte. Die Geschichte wirkt recht oberflächlich erzählt und konnte meine Erwartungen nicht erfüllen.
Von mir gibt es 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.12.2016

emotionale Geschichte mit übertriebener Dramatik

Letting Go - Wenn ich falle
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Kurz vor ihrer Hochzeit muss die junge Grey einen schweren Schicksalsschlag erleiden. Ihre Welt bleibt stehen, als ihr Verlobter Ben an einem unerkannten Herzfehler stirbt.
Ihr bester Freund Jagger hilft ...

Kurz vor ihrer Hochzeit muss die junge Grey einen schweren Schicksalsschlag erleiden. Ihre Welt bleibt stehen, als ihr Verlobter Ben an einem unerkannten Herzfehler stirbt.
Ihr bester Freund Jagger hilft ihr durch die schweren Stunden und zurück ins Leben zu finden.
Jagger und Grey verbindet eine bedingungslose Hingabe und Liebe, aus die vielleicht mehr werden könnte. Doch Beide werden von Gedanken um einen Verrat an Ben geplagt und wissen nicht, ob sie je glücklich werden können, wenn die Erinnerungen an Ben noch immer so präsent sind.....

„Letting Go – Wenn ich falle“ ist mein erstes Buch der Autorin Molly McAdams, dessen Erscheinen ich herbeigesehnt habe. Als ich es in der Programmvorschau des Mira Taschenbuchverlags gefunden habe, wurde ich wie magisch von dem ansprechendem Cover und Klappentext angezogen.
Die Geschichte von Jagger und Grey beginnt sehr vielversprechend mit einem Rückblick drei Tage vor Greys Hochzeit mit Ben. Als Leser fühlte ich mich sofort in die Situation des tragischen Ereignisses hineinversetzt.
Durch die Zeiteinteilung, die es für die jeweiligen Kapitel gibt, kam es zu einem überschaubaren Zeitsprung. Dann überschlugen ich die Ereignisse allerdings und mein vermutlich angenommenes Ende des Buches fand mit einmal schon zu Beginn statt. Überrascht ließ ich die Dinge auf mich zukommen und wurde leider in soweit enttäuscht, dass sich Jagger und Grey Konflikte stellen mussten, die ich als übertrieben empfand. Dadurch konnte ich leider keine Sympathie zu Grey herstellen. Ihre Reaktionen auf die Ereignisse sind vermutlich verständlich, raubten mir allerdings den letzten Nerv. Erst im letzten Drittel konnte ich, aufgrund ihrer Weiterentwicklung im Laufe der Geschichte, ein wenig Sympathie für sie entwickeln. Jagger hingegen war mir von allen Charakteren am sympathischsten. Obwohl auch ihm noch das gewisse Etwas fehlte.

In der Geschichte von Grey und Jagger gibt es für mich einfach zu viele Konflikte. Da wären zu einem die nervige Exfreundin, Jaggers kompliziertes Verhältnis zu seiner Mutter, die allgegenwärtige Präsens von Greys Ex-Verlobtem und dann noch die unerwartete Wendung am Ende.
Hinzu kommt, dass das Buch aufgrund seines tragischen Verlustes von Ben schon sehr emotional ist, was sich allerdings im Verlauf noch dramatisiert aufgrund der vielen Ereignisse. Ich war dadurch ein wenig genervt und während des Lesens auch sehr unkonzentriert.

Den Hauptgedanken der Story und das Ende fand ich wunderschön, das Drumherum allerdings verhältnismäßig überproportioniert.

Die Schreibweise und Übersetzung waren angenehm, sodass die Geschichte schnell beendet war.

Eine sehr emotionale Geschichte, die aufgrund ihrer vielen Konflikte auf mich allerdings auch sehr übertrieben wirkte. Von mir gibt es daher 3 von 5 Sterne.
Vielen Dank an den Mira Taschenbuchverlag für das Rezensionsexemplar via NetGalley.

Veröffentlicht am 23.09.2016

Etwas enttäuschend -leider nur etwas für die wirklich wahren After-Fans

Nothing more
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Mit der Geschichte von Landon, Hardins Stiefbruder, geht die After-Serie in die nächste Runde. Nachdem man als Leser von „After forever“ zwar die Hochzeit von Landon und seiner Frau miterlebt, stand man ...

Mit der Geschichte von Landon, Hardins Stiefbruder, geht die After-Serie in die nächste Runde. Nachdem man als Leser von „After forever“ zwar die Hochzeit von Landon und seiner Frau miterlebt, stand man in gewisser Weise im Regen, denn die Entscheidung, wer die Glückliche an Landons Seite ist, blieb dem Leser bislang verborgen.
In Nothing more sind wie wieder zurück in New York, wo Tessa gemeinsam mit Landon in einer Wohnung lebt und Landon zur Universität geht. Während er seine Zeit mit Tessa oder als Angestellter im Café verbringt, kann er seiner Ex-Freundin Dakota aus dem Weg gehen. Womit Landon wohl selbst nicht rechnete, ist sich eines Tages zwischen zwei Frauen wiederzufinden. Tessas Freundin Nora übt eine ungeahnte Anziehungskraft auf Landon aus und auch Dakota, seine Ex, hofft auf eine neue Chance für ihre Beziehung.

Auf Landons Geschichte habe ich mich wirklich sehr gefreut, vielleicht war es auch nur die Freude auf ein Wiedersehen mit bekannten Protagonisten der After-Reihe, allen voran Tessa und Hardin. Ich dachte mit „Nothing more“ könnten sich noch einmal die durchlebten Empfindungen und Gefühle der After-Reihe einstellen, leider war diese Hoffnung jedoch vergeblich. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, doch der Story fehlt das gewisse Etwas, das mich während der ersten vier Bände begleitet hat. Zeitweise wirkt die Story recht eintönig und gar öde.
Vielleicht habe ich auf eine Entwicklung von Landon zum Bad Boy gehofft, doch Landon ist und bleibt der nette und hilfsbereite Mann, wie man ihn aus den vorangegangen Bänden kennt. Selbst in seinen Gedanken ändert sich das nicht, hier kommt sein innerer Nerd nur noch mehr zum Durchscheinen. Entweder Nerd oder also der Ritter in der strahlenden Rüstung. Doch für wen? Nora oder Dakota?

Währenddessen ich bei jedem Band der Reihe um Hardin und Tessa mitgefiebert habe, was als nächstes passiert, ist das Buch recht eintönig und nur selten passiert etwas wirklich aufregendes. Am interessantesten sind da wohl die Zusammentreffen des Dreiecks Landon-Dakota-Nora. Obwohl mir selbst in diesen Szenen Dakota die Nerven raubte, ebenso wie bei ihren alleinigen Szenen mit Landon. War sie nicht mal Landons liebe Freundin, oder hat mich mein Gedächtnis da so im Stich gelassen?! Ein Thema ist dabei wohl auch Dakotas schwierige Vergangenheit, die hier ebenfalls thematisiert wird, aber ihre ständige Zickerei nervte einfach. Ein ewige Hin und Her, das wohl an Tessa und Hardin erinnern sollte. Nora konnte ich dahingegen gleich ins Herz schließen, auch wenn sie auf der einen Seite die toughe junge Frau ist und andererseits niemanden nahe genug an sich heranlässt. Da erhoffe ich mir definitiv noch mehr in „Nothing Less“, denn sie erschien mir als sehr interessanter und vielseitiger Charakter, die die Geschichte um einiges interessanter machte.

Obwohl Landon und Tessa ja nun weit von zu Hause entfernt wohnen, habe ich doch sehr die Szenen mit der Familie vermisst. Diese wurden einzig durch Telefonate in die Geschichte einbezogen, was ich sehr schade fand.
Auch wenn ich natürlich an „Nothing Less“, welches im November 2016 im deutschen Buchhandel erhältlich sein wird, nicht vorbeigehen werde, hält sich meine Begeisterung eher in Grenzen. Die Dilogie um Landon kann wirklich nur ein Muss für After-Fans sein, der Großteil wird sich wohl eher langweilen. Für mich hätte Landons Geschichte auch in einem Buch abgehandelt werden können.

„Nothing More“ erzählt den ersten Teil von Landons Liebesgeschichte. Zwar ein Muss für besonders große After-Fans, die Begeisterung dürfte sich aber in Grenzen halten. Das Suchtpotential der After-Reihe stellte sich leider nicht ein.
Was von mir gibt es dennoch 3 von 5 Sternen, was aber allen voran an den Schreibstil der Autorin und dem tollen Charakter von Nora liegt.