Cover-Bild Der goldene Kompass
Band der Reihe "Der goldene Kompass"
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Europäische Graphic Novels
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 26.11.2019
  • ISBN: 9783551764065
Philip Pullman, Stéphane Melchior-Durand

Der goldene Kompass

Die Graphic Novel zu His Dark Materials 1
Ulrich Pröfrock (Übersetzer), Clément Oubrerie (Illustrator)

Ein mutiges Mädchen, ein mysteriöser Kompass und eine Reise voller Magie und Gefahren  
Lyra lebt in einer Welt, in der jeder Mensch einen Dæmon an seiner Seite hat – ein Tier, das immer bei ihm bleibt. Als plötzlich Kinder in ihrem Umfeld verschwinden, wird auch Lyras Leben auf den Kopf gestellt. Mit einem geheimnisvollen Kompass, der die Wahrheit zeigt, begibt sie sich auf eine gefährliche Reise in den hohen Norden. Dort erwarten sie sprechende Eisbären, mächtige Hexen und dunkle Geheimnisse. Lyra muss all ihren Mut zusammennehmen, um das Rätsel zu lösen – doch nichts ist so, wie es scheint. Wem kann sie noch vertrauen? Und was hat es mit der seltsamen Substanz »Staub« auf sich? 

Der junge französische Comiczeichner Clément Oubrerie hat Philipp Pullmans Bestseller in eine wunderschöne fantastische Bilderwelt übertragen. Mit sanften Farben und kräftigen Strichen erweckt er die Gefühlswelt der Kinder und ihren mutigen Kampf gegen das Böse zum Leben. 

  • Die Graphic Novel zum Bestseller: Philip Pullmans epische Fantasy-Erzählung als atemberaubende Comic-Adaption. 
  • Für Jung und Alt: Eine mitreißende Geschichte mit einer starken Heldin, die mutig gegen das Böse kämpft. 
  • Zum Verschenken: Ideal für Fans von Dark Fantasy, Coming-of-Age-Geschichten und bildgewaltigen Graphic Novels. 


Ein packendes Fantasy-Abenteuer für alle, die den Mut haben, über den Rand ihrer Welt hinauszublicken. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2020

Die Kraft von Zeichnungen erleben

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Comics waren noch nie ein Thema für mich, selbst als Kind nicht. Als mir das vorliegende Buch in die Hände kam und mich das aufregend gestaltete Cover ansprach, schlug ich es doch mit einer gewissen Neugier ...


Comics waren noch nie ein Thema für mich, selbst als Kind nicht. Als mir das vorliegende Buch in die Hände kam und mich das aufregend gestaltete Cover ansprach, schlug ich es doch mit einer gewissen Neugier auf. Und was soll ich sagen. Nach ein paar Seiten war ich mitten drin in der Geschichte und hatte nach kurzem Eingewöhnen Spaß an den aussagekräftigen Zeichnungen. Diese Zeichnungen sind nicht schön, schon gar nicht niedlich. Sie sind intensiv, transportieren die Gefühle und Befindlichkeiten der Protagonisten auf sehr direkte Weise.

Den Inhalt der Geschichte beschreibt der Verlag so: „Lyra lebt in einem College in Oxford und bekommt eines Tages Besuch von ihrem Onkel Asriel, der dort für eine Expedition in den hohen Norden werben will. Er zeigt den Wissenschaftlern unglaubliche Bilder von dem, was er dort zu finden glaubt: eine ganz andere, fantastische Welt! Kurz nach seiner Abreise geschehen merkwürdige Dinge: Ein Kind nach dem anderen verschwindet. Ob das etwas mit der Expedition zu tun hat? Als es auch Lyras besten Freund betrifft, macht sie sich selbst auf in den Norden und findet tatsächlich die Brücke zwischen den Welten. Mutig wagt sie den ersten Schritt …

Da ich die Originalgeschichte nicht gelesen habe, kann ich nicht beurteilen, wie gut das Original zeichnerisch erfasst und umgesetzt wurde, was weggelassen oder vielleicht verändert wiedergegeben wurde. Ich kann nur meinen unmittelbaren Eindruck formulieren. Das Buch hat mir überraschenderweise Spaß gemacht. Ungewöhnlich für mich, da ich als Sprachliebhaberin eher die Kraft der Wörter wertschätze als Illustrationen. Am vorliegenden Buch konnte ich eine für mich neue Erfahrung machen und eine Geschichte über die Kraft von Zeichnungen erleben. Richtig gut gemacht!

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Große Literatur bildlich adaptiert

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Der goldene Kompass hat meinen Mann und mich immer fasziniert und wir haben es mehrfach gelesen und wir waren sehr überrascht, dass es dieses Wunderwerk jetzt als Graphic Novel von Carlsen gibt. Idealerweise ...

Der goldene Kompass hat meinen Mann und mich immer fasziniert und wir haben es mehrfach gelesen und wir waren sehr überrascht, dass es dieses Wunderwerk jetzt als Graphic Novel von Carlsen gibt. Idealerweise lieben unsere Kinder Comics und somit auch den goldenen Kompass. Es ist unglaublich aufwendig illustriert und sehr schön umgesetzt. Meine Tochter hat das Buch komplett mit 8 Jahren verstanden und innerhalb eines Tages ausgelesen.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Beeindruckende Umsetzung

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„Der goldene Kompass“ und seine beiden Nachfolger haben mich als Jugendliche sehr fasziniert und diese Faszination ist durch die HBO-Serie „His Dark Materials“ noch einmal genährt worden, denn die Geschichte ...

„Der goldene Kompass“ und seine beiden Nachfolger haben mich als Jugendliche sehr fasziniert und diese Faszination ist durch die HBO-Serie „His Dark Materials“ noch einmal genährt worden, denn die Geschichte dahinter war für seine damalige Zeit schon sehr besonders und innovativ.

Der Anlass der Serie hat es wirklich sehr passend gemacht, sich nun einmal die Graphic Novel zum ersten Teil anzusehen und obwohl ich mich in diesem Genre noch nie wirklich heimisch gefühlt habe, da ich einfach mehr Text als Bilder brauche, muss ich gestehen, dass definitiv ein Prachtwerk entstanden ist, das die Geschichte überzeugend in ein anderes Mediumform transferiert hat.

Ich muss jedoch gestehen, als jemand, der immer unendlich viele Fragen hat, gibt mir die Graphic Novel im Vergleich deutlich weniger, da der Inhalt schon sehr knapp dargestellt wird. Ich hätte nur nach dieser Lektüre definitiv etwas Schwierigkeiten gehabt. Die Graphic Novel ist an vielen Stellen sehr bemüht, lehrreiche Passagen einzuführen, aber das hat dennoch nicht die Macht, wie es das Buch hat.

Gerade aber für Menschen, die mehr über Bilder statt über Worte denken, sollte diese Umsetzung aber wirklich genial sein, da die visuelle Umsetzung fantastisch ist. Es ist auch großartig, wie farbliche Abschnitte gewählt wurden, so dass man sogar fast Kapitel erkennt. Diese Graphic Novel ist definitiv durchdacht und hat deswegen das Lob von Philip Pullman definitiv verdient.

Fazit: Die Graphic Novel zu „Der goldene Kompass“ ist definitiv ein Kunstwerk, auch wenn es inhaltlich natürlich nicht die Tiefe des Romans abbilden kann, aber so spricht man auch noch einmal eine ganz andere Zielgruppe an und das ist lobenswert.

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Veröffentlicht am 01.12.2024

Bildgewaltige Neuauflage von Philip Pullmans Bestseller

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Das 12jährige Waisenmädchen Lyra lebt am College in Oxford. Als ihr Onkel Asriel zu Besuch kommt und für eine Expedition in den hohen Norden wirbt, hofft sie, dass er sie mitnimmt. Auch sie ist fasziniert ...

Das 12jährige Waisenmädchen Lyra lebt am College in Oxford. Als ihr Onkel Asriel zu Besuch kommt und für eine Expedition in den hohen Norden wirbt, hofft sie, dass er sie mitnimmt. Auch sie ist fasziniert von den Bildern, die er dem Rat gezeigt hat: eine Stadt im Himmel, die in einer anderen Welt liegt. Er lehnt ihre Bitte allerdings ab. Doch dann verschwinden plötzlich Kinder. Als es auch ihren besten Freund Roger trifft macht sie sich selbst auf die Suche und gelangt auf eigene Faust in den Norden. Was sie dort findet ist ebenso grausam wie erschreckend.

Richtig gut gefallen haben mir die sogenannten „Dæmonen“, welche die Seele in Tiergestalt repräsentieren. Jeder Mensch hat einen solchen tierischen Begleiter als Freund und Beschützer. Bei Kindern können diese sogar noch die Gestalt wandeln. Wie cool ist diese Vorstellung denn bitte?

Die Geschichte spielt in einer Parallelwelt zu der unsrigen. Wir finden hier einige Steampunk-Elemente, was ich immer sehr interessant finde.

Ich muss zugeben, dass ich die Geschichte teilweise ein bisschen unübersichtlich und unzusammenhängend empfunden habe. Es gab ein paar Zeitsprünge und Ortswechsel, denen ich nicht ganz folgen konnte. Das hätte man vielleicht besser (oder überhaupt) kennzeichnen können.

Bei den Illustrationen bin ich auch etwas hin- und hergerissen. Diese stammen von dem französischen Comiczeichner Clément Oubrerie. Die Umgebung, Landschaften und die Atmosphäre fand ich wunderschön eingefangen und dargestellt. Auch die Dæmonen und Eisbären haben es mir angetan. Die Menschen, vor allem ihre Gesichter haben mich aber leider nicht so überzeugen können.

Es handelt sich um den Auftakt einer Trilogie und eine Neuauflage von Philip Pullmans Bestseller, der hier in eine Graphic Novel übertragen wurde. Übrigens gibt es dazu auch eine Fantasy-Serie, die „His Dark Materials“ heißt. Der erste Teil wurde 2007 ebenfalls verfilmt.

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