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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

Vielversprechende Story, leider nicht so packend wie erhofft

Forever Free - San Teresa University
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Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses tolle Buch gefreut. Ich habe es so richtig entdeckt, als Kara Atkin den Instagram Account von Lyx für ihr neues Buch übernommen hat. Daraufhin musste ich es mir ...

Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses tolle Buch gefreut. Ich habe es so richtig entdeckt, als Kara Atkin den Instagram Account von Lyx für ihr neues Buch übernommen hat. Daraufhin musste ich es mir direkt bei der vorbestellen.

Es geht um Realyn, die für ihr Studium nach Kalifornien zieht, in der Hoffnung endlich ein wenig selbstständiger zu werden. Neu an der San Teresa University lernt sie gleich am ersten Tag bereits Kate kennen, die ihre Schüchternheit ignoriert und sich mit Realyn anfreundet. Durch Kate lernt sie schließlich auch Hunter kennen. Und verliebt sich in ihn. Doch auch Hunter ist nicht frei von Altlasten, wie Realyn bald merken muss.

Mit Realyn hatte ich am Anfang so meine Probleme. Ihre extreme Schüchtern- und Zurückgezogenheit hat mich wirklich gestört und war meiner Einschätzung nach auch ein bisschen zu extrem ausgeprägt. So bringt sie es zu Beginn nicht mal fertig, den Leuten, die sie ansprechen in die Augen zu schauen und zu antworten.

Hunter konnte ich das ganze Buch über gar nicht einschätzen. Zum einen ist ein wahnsinnig fixiert auf Realyn, auf der anderen Seite ist er ab und jedoch zurückhaltend, in sich gekehrt und so abweisend, dass es schon unhöflich war. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso die Gefühle zwischen den Beiden für mich einfach nicht richtig greifbar waren und ich das Knistern nicht spüren konnte.

Mit der Zeit konnte mich die Geschichte doch etwas mehr überzeugen, allerdings musste ich mich dennoch etwas zum Lesen zu motivieren. Auch die Auflösung des großen Problems hätte für mich noch etwas mehr ausgeführt werden können. Vor allem die Beziehung zu Realyns Mutter kam für mich etwas zu kurz. Ich mochte die Geschichte dennoch gerne, vor allem, weil ich die Probleme zwischen Realyn und Hunter sehr gut verstehen konnte und es eine tiefgründige Geschichte war.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Konnte leider nicht an Band zwei anknüpfen

Sinful Empire
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Gleich im Anschluss an Sinful Queen musste ich dann doch noch den letzten Teil der Reihe lesen. Wieder gab es dasselbe „Problem“ wie auch schon zuvor. Die Autorin wollte wohl um jeden Preis – wieder – ...

Gleich im Anschluss an Sinful Queen musste ich dann doch noch den letzten Teil der Reihe lesen. Wieder gab es dasselbe „Problem“ wie auch schon zuvor. Die Autorin wollte wohl um jeden Preis – wieder – mit einem Cliffhanger enden, um Spannung für Sinful Empire aufzubauen. Und – wieder – war es am Ende die gleich schnelle Abhandlung der Dramatik.

Um nicht zu spoilern kann ich leider nicht weiter darauf eingehen, was mich so wahnsinnig gestört hat, aber ich fand es einfach so schade, dass in der kompletten Reihe in einem Kapitel Spannung aufgebaut wird und diese bereits im nächstes Kapitel schon wieder aus der Handlung genommen wird.

Dennoch steht hier im dritten Teil die charakterliche Entwicklung der Protagonisten im Vordergrund und nicht mehr nur die unmoralische Abarbeitung der Schulden. Dass hier nun auch Gefühle eine Rolle spielen fand ich sehr erfrischend, allerdings muss ich sagen, dass – besonders Mount – mir doch ein bisschen zu gefühlsduselig wird, wenn man bedenkt, dass er ein knallharter Geschäftsmann ist und über den Untergrund von New Orleans regiert.

Insgesamt kann ich sagen, dass mir sowohl Sinful Queen als auch Sinful Empire besser als Band eins gefallen haben. Allerdings ist der dritte Band wieder etwas schwächer als Band zwei.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Viel Potenzial, zu wenig Seiten

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Die Stimmung auf dem Klappentext hat mich von Anfang an bereits gefesselt. Ich liebe Stories in kleinen Städtchen mit schönen und außergewöhnlichen Landschaften. Zusammen mit dem wunderschönen Cover konnte ...

Die Stimmung auf dem Klappentext hat mich von Anfang an bereits gefesselt. Ich liebe Stories in kleinen Städtchen mit schönen und außergewöhnlichen Landschaften. Zusammen mit dem wunderschönen Cover konnte ich einfach nicht widerstehen, das Buch zu kaufen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und es ist mir schwer gefallen, das Buch abends aus der Hand zu legen, weil ich “nur noch schnell das eine Kapitel” lesen wollte. Auch die Storyline fand ich sehr interessant. Sawyers Vergangenheit hat mir dabei besonders gut gefallen, weil kleine fanatische Sekten doch eher selten thematisiert werden.

Oftmals habe ich das Gefühl (gerade auch bei etwas dünneren Büchern), dass die männlichen Protagonisten einfach zu schnell “weich” werden und mir dann mit ihrem Gesülze und den Liebesbekundungen auf den Geist gehen. Hier war das zum Glück nicht der Fall und Finn war für mich absolut authentisch. Leider ging mir das Kennenlernen zwischen Sawyer und Finn jedoch viel zu schnell, gerade auch vor dem religiösen Hintergrund von Sawyer. Ich hätte mir hier viel mehr Tiefe und deshalb auch ein paar Seiten mehr gewünscht.

Das Buch mit der Thematik von Sawyers Hintergrund hat sehr viel Potential, allerdings wurde das meiner Meinung nach nicht genug ausgenutzt.

Trotz der Sachen, die mich gestört haben, fand ich das Buch in Ordnung und bekommt von mir eine Leseempfehlung für entspannte Wochenenden oder lange, langweilige Abende.

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Veröffentlicht am 21.01.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen

Hold me forever
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Ich durfte das Buch als Rezensionsexemplar der Bloggerjury lesen und habe mich wirklich sehr darauf gefreut. Durch das dunkle Cover mit den ins violett gehenden Blüten hatte ich zunächst eine etwas düstere ...

Ich durfte das Buch als Rezensionsexemplar der Bloggerjury lesen und habe mich wirklich sehr darauf gefreut. Durch das dunkle Cover mit den ins violett gehenden Blüten hatte ich zunächst eine etwas düstere Geschichte mit leichtem Einschlag ins Genre Dark Romance erwartet, aber hier leitet das Cover etwas fehl. Tatsächlich handelt es sich um eine ruhige und „entspanne“ New Adult Geschichte.

Es geht um Aria, die sich nach einem Schicksalsschlag und ihrer Vergangenheit jetzt neu anfangen möchte, und sich deshalb als House-Sitterin in einer Villa in Florida wiederfindet. Doch bereits auf dem Weg dahin trifft sie am Flughafen auf diesen seltsamen Fremden, der nicht nur ihren Kaffee verschüttet, sondern von dem sie sich auch sofort angezogen fühlt. Dabei handelt es sich um niemand anderen als Tristan Hall, gefeierter Schauspieler und Frauenschwarm.

Ich muss sagen, dass ich leider nicht wirklich warm wurde mit dem Buch. Der Schreibstil war mir zu flach und viele Szenen wurden für mich einfach zu schnell und zu oberflächlich abgehandelt. Auch die Protagonisten waren mir irgendwie zu platt. Ich konnte mich nicht richtig in sie hineinversetzen, ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehen und insgesamt waren sie für mich einfach nicht greifbar. Aber auch die Nebencharaktere waren so gut wie gar nicht vorhanden. Zum einen Elvis, Tristans Agent, aber auch Court. Ich hatte das Gefühl die Nebencharaktere wurde einfach nur kurz erwähnt, dass es welche gibt. Aber letztendlich hat es nichts an der Geschichte geändert.

Trotz der ganzen Kritik habe ich das Buch natürlich trotzdem gerne gelesen. Auch wenn ich mit dem Schreibstil, den Charakteren und ein Stück weit mit der Handlung nicht warm wurde, wollte ich trotzdem wissen sich alles zwischen Aria und Tristan entwickelt und wie weitergeht mit den beiden. Aber ich muss auch sagen, dass ich die Reihe wahrscheinlich nicht weiterlesen werde.

Das Buch wurde mir von der Bloggerjury zur Verfügung gestellt.

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Konnte mich nicht überzeugen

Acht perfekte Stunden
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Ich habe es endlich geschafft dieses Buch zu beenden. Tatsächlich habe ich jetzt über einen Monat dafür gebraucht. Ich habe zwischendurch natürlich auch ein paar Bücher eingeschoben, aber ich konnte mich ...

Ich habe es endlich geschafft dieses Buch zu beenden. Tatsächlich habe ich jetzt über einen Monat dafür gebraucht. Ich habe zwischendurch natürlich auch ein paar Bücher eingeschoben, aber ich konnte mich abends teilweise einfach nicht mehr aufraffen, darin weiterzulesen. Aber fangen zu am Anfang an:

Das Cover ist einfach wunderschön. Und auch der Klappentext hat mich gleich angesprochen, weswegen ich das Buch auch beim Bloggerportal angefragt habe. Vielen Dank an dieser Stelle an den Pengiun Verlag für das Rezensionsexemplar.

Nachdem überall Werbung damit gemacht wurde, dass es sich hierbei um den neuen Roman von der Autorin von „Jedes Jahr im Juni“ handelt und es ein Spiegel Bestseller ist, hatte ich natürlich dementsprechend hohe Erwartungen. Diese konnte jedoch leider nicht erfüllt werden. Zu Beginn dachte ich, es läge an mir, dass ich den Konversationen nur schwer folgen konnte. Aber auch im Laufe der Handlung wurde es nicht besser, da die Charaktere sehr oft abschweifen bei den Gesprächen und es plötzlich unzusammenhängend wurde. Aber auch in der Handlung an sich konnte ich oft keinen roten Faden erkennen. Für mich war es deshalb sehr schwierig, den Lesefluss beizubehalten und nicht mit den Gedanken abzudriften.

Auch bei den Charakteren hatte ich kleine Problemchen. Noelle war mir sehr sympathisch, die stellt ihre Familie und Freunde immer an erste Stelle und würde niemals etwas Gutes für sich selbst tun, wenn dabei jemand, der sie liebt zu kurz kommt. Sam war für mich die meiste Zeit jedoch ein riesiges Mysterium. Wenn er mit Noelle zusammen ist, ist er warmherzig, freundlich, loyal und einfach ein totaler Gentleman. Aber dann gibt es wieder solche Szenen wie im Krankenhaus, als Noelle die zerknüllte Broschüre findet. Das machte ihn mir trotz seiner charmanten Art teilweise unsympathisch.

Ich hatte mir von dem Buch einfach mehr versprochen, was nicht zuletzt durch den fehlenden roten Faden entstand. Auch die Chemie zwischen den Protagonisten kam mir zu kurz und war auch nicht richtig greifbar. Teilweise kamen bei mir auch ein paar Längen auf, da Noelle als Erzählerin abschweift und man dann das Gefühl hat, sie weiß nicht mehr, worauf sie eigentlich hinaus wollte. Trotzdem war das Buch unterhaltsam, weswegen ich es auch nicht abbrechen wollte. Aber leider gibt es von mir dieses Mal keine Leseempfehlung.

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