Schöne Idee, aber hat mich nicht gefesselt...
Ich fand das Buch vom Cover her wunderschön und ansprechend. Auch der Klappentext hat mich begeistert.
Allerdings kommt dann eine etwas langatmige Lovestory daher...
Evangeline ist hochschwanger, als ...
Ich fand das Buch vom Cover her wunderschön und ansprechend. Auch der Klappentext hat mich begeistert.
Allerdings kommt dann eine etwas langatmige Lovestory daher...
Evangeline ist hochschwanger, als ihr Mann Eamon im Polizeidienst erschossen wird. Sie bringt das gemeinsame Kind zur Welt und findet große Unterstützung in Eamons adoptiertem Bruder Dalton, der bei ihr einzieht. Nach einigen Monaten verbringen sie ein Wochenende allein im Haus, es schneit heftig und Baby Noah ist bei den Großeltern. Es kommt zu einem Kuss und dem Eingeständnis, dass die beiden Gefühle füreinander haben. Doch beide sind hin-und hergerissen zwischen ihren Gefühlen und den Erinnerungen an den Mann bzw Bruder. In einzelnen Kapiteln erfährt man die Geschichte der großen Liebe zwischen Evangeline und Eamon, der engen Beziehung zwischen den beiden Brüdern und Daltons komplizierter Beziehung zu seiner Ex-Freundin. Und es gibt auch eine Überraschung bzgl Daltons tatsächlicher Herkunft...
Anfangs fand ich die Geschichte wirklich schön. Man spürte durch den außergewöhnlichen Schreibstil förmlich die Trauer der Beteiligten und die Verzweiflung. Aber dann plätschert die Geschichte dahin, Evangeline und Dalton treten auf der Stelle und es passiert lange nicht wirklich etwas... Dazu macht sich Evi beim Leser etwas unbeliebt durch ihre überzogene Art und Eifersucht auf andere Frauen in Daltons Leben...
Ich hatte einen guten Start in das Buch, aber die Begeisterung ließ mit jedem Kapitel nach. Einzig die schön erzählten Rückblenden fand ich wirklich gut.