Eine gestohlende Geige und viele Tote zur Weihnachtszeit
Gauner, Glühwein, Geigenklänge (Ein-Kommissar-Egger-Krimi 6)Julia, die Frau des Kommisar Martin Egger, und ihr Sohn geben ein Konzert. Danach wird die Geige die Julia so gekonnt spielte gestohlen. Bei diesem Raub wird ein Polizist erschossen und ein anderen lebensgefährlich ...
Julia, die Frau des Kommisar Martin Egger, und ihr Sohn geben ein Konzert. Danach wird die Geige die Julia so gekonnt spielte gestohlen. Bei diesem Raub wird ein Polizist erschossen und ein anderen lebensgefährlich verletzt.
Das Team um Martin Egger ermittelt. Da am Anfang die handelnden Figuren in einem kurzen Protrait vorgestellt werden, hilft das sehr bei der Zuordnung. Da noch eine weitere Frauenleiche auftaucht, wechselt die Richtung der Ermittlungen immer wieder. Vanessa und Martin besuchen privat einen irischen Pub und dieser gerät schnell in den Fokus der weiteren Recherchen.
Über ein entsprechendes Portal versucht Andrea, die junge Mutter, die ihre Arbeit so liebt, dass sie auch gerne an den weihnachtlichen Feiertagen in der Inspaktion erscheint, die Geige aufzutreiben.
Wir erfahren auch einiges von Martins Familie und er stelt sich dabei doch im Laufe des Buches als Macho heraus, der nur als Alibi mal das Frühstück macht. Zudem läd er gerne seine Kollegen zur Feier nach Hause ein ohne das vorher mit seiner Frau abzustimmen.
Der Krimi wird immer verworrener, IRA, Schmuggel, Tote und die Geige wechseln sich thematisch ab und manchmal verliert man einfach den Überblick und ich befürchte, dass es dem Autor ähnlich geht.
Weniger wäre da einfach mehr gewesen.