Da ich die Bücher von Frida Gronover kenne, die in Dänemark spielen, dachte ich, nachdem mich das Cover überzeugt hat (das find ich einfach toll), dass ich dieses Buch haben muss.
Erst mal fand ich es ...
Da ich die Bücher von Frida Gronover kenne, die in Dänemark spielen, dachte ich, nachdem mich das Cover überzeugt hat (das find ich einfach toll), dass ich dieses Buch haben muss.
Erst mal fand ich es blöde, dass sie die Fähre von Puttgarden nach Rödby nehmen. Sie fahren also über die Insel Fehmarn und erwähnen sie mit keinem Wort.
Auf Seite 24 (und Seite 196) kann man bis Fehmarn sehen und es wird auch erwähnt. Ich finds seltsam, wohin man von da sehen kann. Auf Seite 244 wird drauf hingewiesen, dass der Fehmarn-Belt Tunnel noch nicht gebaut ist. Ja, da hätte man das erwähnen können.
Zum Schluss gibt es noch einige Rezepte, was mir gefällt.
Der Schreibstil ist nicht so ganz meins. Und die Handlung ist nicht so spannend, wie ich mir das vorgestellt habe. Teilweise hab ich mich gelangweilt. Auch der Lokalitätenwechsel nach Kopenhagen bringts jetzt nicht so. Vor allem, es spielt ja nur teilweise in Kopenhagen, somit ist der Titel etwas irreführend.
Die Charaktere sind ok, aber teilweise wiederum etwas blass, was ich schade finde. Meiner Meinung nach, hätte man da mehr draus machen können.
Ich schwanke zwischen 2 und 3 Sternen und keine Empfehlung.
Auf dem wunderschönen Cover, das ich liebe, steht Niederrhein Krimi. Dazu muss ich sagen, Bis Seite 104 war es eine unterhaltsame Geschichte vom Niederrhein. Amüsant, gut geschrieben, mit einem tollen ...
Auf dem wunderschönen Cover, das ich liebe, steht Niederrhein Krimi. Dazu muss ich sagen, Bis Seite 104 war es eine unterhaltsame Geschichte vom Niederrhein. Amüsant, gut geschrieben, mit einem tollen Schreibstil. Blöderweise wusste ich dann, auf Seite 104, wer der Mörder ist. Das fand ich doof. Auch die Wirrungen, die danach kamen, weil es ja ein Krimi war. Zuvor und auch danach fand ich den Lokalkolorit ganz toll. Die Handlung wäre ja gut, wenn sich die beiden Autoren entschieden hätten, ob das jetzt ein Roman oder ein Krimi wäre. Bis Seite 104 fand ich die Charaktere super, danach fand ich den Mörder einfach nur zum Göbeln. Sorry, aber das ist nicht so meins gewesen. Insgesamt wacklige und schwache 3 Sterne. Dazu muss ich sagen, mir gefällt das Cover und insgesamt fand ich das Buch wirklich gut geschrieben. Aber weil es kein Krimi ist - erst mal - könnte man durchaus auch 2 Sterne geben, daher 2,5 Sterne.
Emma Graustett ist in die Alpen gezogen, wo sie sich von einem traumatischen Erlebnis erholen möchte. Doch dann verschwindet ihre Nachbarin und ihr Bruder der bei der Polizei arbeitet nimmt sie nicht ernst, ...
Emma Graustett ist in die Alpen gezogen, wo sie sich von einem traumatischen Erlebnis erholen möchte. Doch dann verschwindet ihre Nachbarin und ihr Bruder der bei der Polizei arbeitet nimmt sie nicht ernst, Bis sie selbst auch verschwunden ist.
Den ersten Abend, an dem ich das Buch gelesen habe, fand ich extrem schwierig. Es gab einfach zu viele Sätze mit Beschreibungen und zudem waren viele Sätze ziemlich lang. Dazu kam dann so was wie ein „versuchter“ Psychothriller. Aber auch noch Cosy-Crime und sowieso ein Krimi. Lokalkolorit gab es auch mit bayrischem Dialekt. Und das war mir einfach zu viel. Am zweiten Abend ging es dann schon besser und nach vier Abenden, bei 212 Krimiseiten etwas lang, war ich dann fertig.
Also ich hätte die Prosasätze, wie ich sie nenne, weggelassen und zudem die psychischen Einsätze. Dazu ein bisschen mehr Humor und ein Alpen-Cosy-Crime wäre perfekt gewesen.
Dem Cover mit dem Rückentext, das Rezept und die Übersetzungen (die ich glücklicherweise noch nicht benötige ) möchte ich eine 2 geben. Es ist niedlich mit Blutflecken. Innen die Schafe mit den umrahmten Kapiteln gefallen mir sehr gut.
Die Protagonisten fand ich nett. Das Problem ist, mit Emma wurde ich nicht sehr warm. Und mit ihrer Nachbarin hatte ich „keinen“ Kontakt. Die meisten Protas blieben mir leider sehr fern.
(…) Auf Wunsch der Autorin gekürzt.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Es tut mir echt super leid. Vor allem weil ich das Buch von der Autorin persönlich zugeschickt bekommen habe, mit einer netten Karte und viiiiiiiiiiiielen schönen Lesezeichen, passend zum Buch. Aber ich wurde nicht wirklich richtig warm mit dem Buch. Zuerst die prosaischen Sätze, die teilweise ziemlich lang waren. Dazu etwas zu wenig Humor, zuviel versuchter Psychothriller. Die restliche Auflösung fand ich dann auch nicht glaubwürdig. Ich mag es gar nicht schreiben, aber mehr wie 2 Sterne kann ich mir nicht abringen. Obwohl Cosy Crime und Alpenkrimi mein Genre sind. Ich werde das Buch weitergeben und hoffe, dass die neue Besitzerin glücklicher über das Buch ist, als ich.
PS: Das Buch hatte ich von der Autorin persönlich zugeschickt bekommen habe, mit einer netten Karte und viiiiiiiiiiiielen schönen Lesezeichen, passend zum Buch. Trotzdem schreibe ich meine persönliche Meinung, obwohl die Autorin nun total sauer auf mich ist. (Ich hab keine so freundliche Nachricht bekommen und wir sind nun definitiv beim „SIE“. ) Sofern ich es vermeiden kann, lese ich kein Buch mehr von dieser Autorin!
Stella aus Berlin darf endlich ihre Reisereportage in Angriff nehmen. Sie arbeitet als Journalistin bei einem bekannten Magazin, das Donatella heißt. Stella ist sehr enttäuscht, als sie erfährt, dass es ...
Stella aus Berlin darf endlich ihre Reisereportage in Angriff nehmen. Sie arbeitet als Journalistin bei einem bekannten Magazin, das Donatella heißt. Stella ist sehr enttäuscht, als sie erfährt, dass es zu Lamas auf der schwäbischen Alb geht. Das schockt sie so, dass sie mit einem Schwaben, den sie zufällig trifft, als der Aufzug für Stunden blockiert ist, etwas zu viel trinkt. So dass sie irgendwas in die Reisetasche wirft und mit völlig falschen Sachen auf der schwäbischen Alb ankommt.
Es gab einige Dinge, die ich unglaubwürdig fand. 12 Jahre oder so ist Stella nicht mehr mit dem Auto gefahren, dann mietet sie sich einen Smart und alles funktioniert wunderbar. Auf dem Rückweg bringt sie sogar Björne zum Stuttgarter Hauptbahnhof. Leute, die schon ewig nicht mehr gefahren sind, auch wenn sie in Berlin wohnen, fahren nicht freiwillig zum Stuttgarter Hauptbahnhof. Stuttgart war schon vor S21 die Katastrophe, was alles um den Hbf betrifft.
Vor allem 2 Stunden vor Abfahrt des Zuges in Stuttgart sitzen alle noch gemütlich um den Frühstückstisch. Also ich hätte da Stress. Ich weiß ja nicht, wo sich Weinlingen befindet. Aber wäre es nicht gescheiter gewesen, wenn Gerry die drei nach Aulendorf, Sigmaringen oder Tübingen gebracht hätte? Also ich persönlich hätte das plausibler gefunden.
Auch gab es zu viele – wie soll ich das sagen? – ähm Sexszenen, vor allem mit Louis dem Franzosen. Und Stella und ihre Freundin Inga scheinen sehr leicht zu „kriegen“ sein, weil sie sehr schnell mit einem Mann ins Bett hüpfen. Und die letzte, wo er wieder „zuhause in Bremen“ ist, ist meiner Meinung nach völlig unnötig. Das ist ein unglaubwürdiges Klischee.
Noch was fällt mir ein, das Schwäbisch war sehr harmlos, es war nicht so wirklich authentisch für die – raue Alp. Es war ein ganz normales Schwäbisch, das ich eher in Tübingen suchen würde, als dort oben.
Teilweise hat das Buch auch an Rosamunde Pilcher erinnert, zumindest am Schluss. Nach nur knapp einer Woche verändert sich das Leben von allen 5 Hauptpersonen und alles wird gut.
Das Cover gefiel mir sehr gut. Das Cocktailschlürfende Lama passt echt gut zum Buch und das rot – grüne zeigt die Gegensätze. Das bisherige stressige Leben und dann plötzlich die Ruhe auf der schwäbischen Alb. Wäre da nicht der Aufdruck: Gmeiner Spannung. Wo war da Spannung? Es war kein Krimi und für mich war der Ausgang vorhersehbar. Was nicht schlimm ist, aber Spannung??
Bisher kannte ich nur Krimis vom Gmeiner Verlag, aber nach dem Rückentext und dem Cover erhoffte ich mir dann doch ein lustiges Buch mit Krimi, weil da Spannung stand. Also dachte ich, es wird spannend.
Sonst fand ich die Charaktere eigentlich sehr gut gezeichnet. Man kann sich alle gut vorstellen. Die meisten Kapitel sind ja aus Sicht von Stella geschrieben, aber auch die anderen Hauptakteure bekommen ihre Kapitel. Jeweils in Ich-Form. Auch die Lamas: Rama, Lama, Ding, Dong und Dalai sind irgendwie sehr lustig und passen so richtig in dieses Buch.
Es war auch humorvoll, einige Male konnte ich sehr herzhaft lachen. Tatsächlich gab es einige lustige Szenen auf der schwäbischen Alb.
Das Ganze war auch in einem guten Schreibstil geschrieben und sobald ich die Protagonisten kannte, ging mir das Lesen sehr flott von der Hand oder so.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Eigentlich ein schönes und unterhaltsames Buch. Mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern. Sonst aber sehr empfehlenswert. Ich schwanke zwischen 2 und 3 Sternen. Und vergebe dann doch 2,5 also 3, weil ich eine vergnügliche Lesezeit hatte.
Kelley Quinn betreibt in Nantucket die Pension Winter Street Inn. Die Gäste bleiben aus. Seine Frau hat seit 12 Jahren eine Affäre mit Santa Claus und zieht aus. Der Rest der Familie kommt wie üblich – ...
Kelley Quinn betreibt in Nantucket die Pension Winter Street Inn. Die Gäste bleiben aus. Seine Frau hat seit 12 Jahren eine Affäre mit Santa Claus und zieht aus. Der Rest der Familie kommt wie üblich – so weit das möglich ist – zusammen und macht das Beste draus.
Die Sicht der Geschichte wird immer wieder von einem anderen Familienmitglied gesehen bzw. geschrieben. So überschneiden sich manche Sachen oder man ist ganz plötzlich bei einem anderen Thema. Ich finde allerdings nicht, dass dies gut für die Geschichte ist. Es verwirrt eher und ich muss mich ständig auf was Neues einstellen.
Der Schreibstil ist ok, aber die Geschichte ist irgendwie zu dramatisch. Es ist keine normale Weihnachtsgeschichte und es wird auch nicht alles so wirklich gut. Der Roman ist erschreckend realitätsnah, weshalb ich wenig Spaß an der „Winter-Weihnachts-“ Geschichte hatte. Abgründe tun sich auf. Manches versteht man als Leserin auch nicht. Warum wird Mitzi – die untreue Ehefrau – mit ihrem Santa Claus zum Weihnachtsessen eingeladen? Wo die Wunden doch noch gar nicht verheilt sind. Manchmal hatte ich den Eindruck, die Autorin wollte die Figuren noch mehr quälen. Oder sie als gut und fast heilig darstellen, oder jeder soll für seine (vermeintlichen) Sünden büßen, weil niemand perfekt ist.
Mit den Charakteren wurde ich auch nicht warm. Irgendwas hat die Geschichte dennoch, dass ich mich die 262 Seiten zum Ende quälte und das in einer Woche. Dazu ist die Geschichte nicht mal abgeschlossen, es gibt einen weiteren Band, der im nächsten Jahr spielt. Den hab ich auch schon angefangen. Zwischendurch lese ich andere Bücher. Ich hab noch ein weiteres, ziemlich langweiliges Weihnachtsbuch, allerdings kann ich nach dem Lesen von diesem sehr gut schlafen. Irgendwie hab ich immer auf den großen Knall oder das große Finale gewartet. Das Leben geht einfach so weiter. Es gibt halt Veränderungen, wie zum Beispiel Rindfleisch und dass Mitzi nicht mehr auf ihrem Stuhl sitzen darf.
Das Cover ist nett, so dezent winterlich mit einem Schlitten und Kissen. Dahinter, was das darstellen soll, bin ich noch nicht so ganz gekommen. Und Winterglanz passt jetzt auch nicht so als Titel zum Buch. Der Besitzer ist pleite und meint, er müsse sein Hotel verkaufen, aber da ist ja noch Margaret seine erste Frau. Die Antwort dazu gibt’s im nächsten Buch und vielleicht auch zum jüngsten Sohn, der in Afghanistan vermisst wird.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Hätte ich das Buch weggelegt hätte es 2 Sterne gegeben. Aber irgendwo muss da ein faszinierender Charme verborgen sein, dass ich mich – freiwillig – durchgequält habe. 2,5 Sterne dafür.