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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2020

Vier Freunde und der böse Wolff

Die Wälder
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Inhalt:

Ninas bester Freund aus Kindertagen Tim ist unerwartet gestorben und hinterlässt ihr und den anderen aus ihrer Kindheits-Clique jeweils einen Brief. Seine Schwester Gloria verschwand damals in ...

Inhalt:

Ninas bester Freund aus Kindertagen Tim ist unerwartet gestorben und hinterlässt ihr und den anderen aus ihrer Kindheits-Clique jeweils einen Brief. Seine Schwester Gloria verschwand damals in den Wäldern. Kurz vor seinem Tod hat Tim das letzte "Puzzleteil" gefunden, nun sollen seine Freunde Gloria finden.

Meinung:

Anfangs fand ich diesen Thriller sehr interessant, leider konnte er mich im weiteren Verlauf nicht fesseln. Die Story springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Die Rückblenden in die Kindheit der Protagonisten erinnern eher an ein Kinderbuch. Die Gegenwart mit der Fahrt durch den Wald war etwas zu sehr konstruiert.

Die Idee war vielleicht nicht schlecht, die Charaktere konnten mich aber leider irgendwie nicht fesseln.

Positiv fand ich den sehr angenehmen Schreibstil und dass dieser Thriller ohne Blutvergießen auskam.

Das Ende der Story war eher enttäuschend, das hätte die Autorin anders konzipieren müssen.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Mord in Koblenz

Das Lazarett
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Inhalt übernommen:

Auf dem Gelände einer Koblenzer Klinik wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Die Kriminalhauptkommissarin Anna Steinmeier und ihre Kollegin Henrike Carlson stoßen bei ihren ...

Inhalt übernommen:

Auf dem Gelände einer Koblenzer Klinik wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Die Kriminalhauptkommissarin Anna Steinmeier und ihre Kollegin Henrike Carlson stoßen bei ihren Ermittlungen schnell an ihre beruflichen und persönlichen Grenzen. Während die beiden Frauen sich in einem Dickicht aus Lügen und Täuschungsmanövern zurecht finden müssen, weiß der Täter seine Zeit zu nutzen.

Meinung:

Dies ist der erste Krimi von Sophie Eriksson um die Ermittlerinnen Anna Steinmeier und Henrike Carlson. Der Spannungsbogen wurde die ganze Zeit bis zum Schluss gehalten. Durch die verschiedenen Wendungen und Erkenntnisse in der Ermittlungsarbeit wurde es bei der Story nie langweilig.

Die beiden Ermittlerinnen könnten unterschiedlicher nicht sein. Anna Steinmeier, ständig gereizt, steht sich bei den Ermittlungen selbst im Weg. Henrike Carlson, genannt Rieke, fühlt sich von Anna ungerecht behandelt. Dies führt oft zum Zickenkrieg, das hat mich sehr genervt und dadurch war mir Anna auch nicht sehr sympathisch.

Die Beschreibungen der Leichen und Sektionen waren sehr bildlich beschrieben und daher nichts für schwache Nerven.

Bei der Auflösung des Falls blieben zum Schluss keine Fragen offen, er wurde meiner Meinung nach stimmig aufgeklärt.

Fazit:

Leider konnte mich der Schreibstil nicht so ganz überzeugen. Auch die Charaktere waren nicht so meins, deshalb von mir nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.12.2019

Intrigen, Täuschungen und Manipulationen

Blutblume
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Inhalt:

Sara, die ihren Vater bei einem rätselhaften Brand verlor, will in Stockholm ein neues Leben beginnen. Sie hat eine militärische Ausbildung und findet als Quereinsteiger einen Job in einer PR-Agentur. ...

Inhalt:

Sara, die ihren Vater bei einem rätselhaften Brand verlor, will in Stockholm ein neues Leben beginnen. Sie hat eine militärische Ausbildung und findet als Quereinsteiger einen Job in einer PR-Agentur. Doch schon bald geschehen seltsame Dinge und sie beginnt schon an ihrem eigenen Verstand zu zweifeln. Haben ihre Nachforschungen zum Tod ihres Vaters etwas damit zu tun?

Meinung:

Bei diesem Erstlingswerk von Louise Boije af Gennäs handelt es sich um den Beginn einer Trilogie um Intrigen, Täuschungen und Manipulationen. Anfangs hat dieses Buch wenig mit einem Thriller zu tun, mehr ein Schicksalsroman um das Leben von Sara. Der Vorteil einer mehrteiligen Serie ist wohl die genaue Beschreibung von Charakteren und deren Lebensumständen. Das Cover ist düster, aber durch die rote Schrift und die roten Kanten ein Eye-Catcher. Die seltsamen Dinge die Linda passieren, regen den Leser zum Nachdenken und Miträtseln an.

Die Autorin hat einen tollen SChreibstil, der mich durchaus fellen konnte, allerdings fiel der Spannungsbogen in der Mitte des Buches meiner Meinung nach zusammen.

Fazit:

Für die Folgebände blieben einige Dinge ungeklärt. Ich wünsche mir für die nächsten Teile mehr Spannung und weniger Längen, deshalb hier nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Leider kein Thriller

Todesfalle
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Inhalt:

Als die 11jährige Jazzie allein nach Hause kommt, findet sie ihre erschlagene Mutter, der Täter ist noch in der Wohnujng und sie muss sich schnell hinter einem Sessel verstecken. Die Polizei vermutet ...

Inhalt:

Als die 11jährige Jazzie allein nach Hause kommt, findet sie ihre erschlagene Mutter, der Täter ist noch in der Wohnujng und sie muss sich schnell hinter einem Sessel verstecken. Die Polizei vermutet , dass Jazzie den Täter erkannt hat und da sie nicht mehr spricht, wird sie in einem Therapiezentrum von der neuen Therapeutin Taylor betreut. Leider vermutet der Täter, dass Jazzie ihn gesehen hat und er versucht sie zu töten.

Meinung:

Der Schreibstil ist zwar wie immer sehr angenehm und flüssig, aber als langjährige Karen Rose Leserin bin ich von diesem Werk sehr enttäuscht. Zu viele Protagonisten, sodass man hier trotz Vorkenntnissen leicht den Überblick verliert.

Das ungewöhnliche an diesem Roman war, dass der Täter ziemlich früh bekannt war und die Story zusammen mit ihm aufgebaut wurde. Leider ist der Thriller-Lesespaß aber auf der Strecke geblieben, da es sich hauptsächlich eher um eine Familiengeschichte handelte. Die Charaktere wurden in den Beschreibungen irgendwie nur angekratzt, trotzdem war ich beim Lesen nie gelangweilt.

Fazit:

Diesen Roman kann man nicht als Thriller weiterempfehlen. Deshalb vergebe hierfür nur 3 Sterne und hoffe, dass das nächste Werk von Karen Rose mich wieder vom Hocker reißt.

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Veröffentlicht am 04.12.2019

Entführung in Wyoming

Das Verschwinden der Jamie Mason
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Inhalt übernommen:

Willow Anderson fällt aus allen Wolken, als sie nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Großvaters von dessen letztem Fall erfährt: Er wollte ein Baby ausfindig machen, das vor über 20 ...

Inhalt übernommen:

Willow Anderson fällt aus allen Wolken, als sie nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Großvaters von dessen letztem Fall erfährt: Er wollte ein Baby ausfindig machen, das vor über 20 Jahren aus dem Krankenhaus entführt wurde. Dabei sind sie in ihrer gemeinsamen Firma eigentlich auf Ahnenforschung und das Auffinden verschollener Erben spezialisiert.
Doch anscheinend hatte ihr Großvater bereits eine heiße Spur – eine so heiße Spur, dass auch Willow plötzlich in Lebensgefahr gerät. Nun bleibt ihr gar keine andere Wahl: Zusammen mit ihrem Exfreund, dem früheren FBI-Agenten Austin McKade, stürzt sie sich in die Ermittlungen. Und stößt in ein Wespennest aus Intrigen und Verrat …

Meinung:

Die Idee für die Story fand ich gut, es ist immer schrecklich wenn ein Kind, und in diesem Fall sogar ein Baby, entführt wird. Aber leider hat mich der Schreibstil nicht überzeugt. Die Dialoge fand ich ein bisschen eintönig und mit zu vielen Wiederholungen. Erst im letzten Drittel des Buches wurde Spannung aufgebaut. Allerdings kamen Gefühle in dieser Geschichte nicht zu kurz, es war schön beschrieben wie Willow und Austin sich wieder näher kommen. Die Handlungsabläufe hatten klitzekleine Lücken. Die Protagonisten waren hingegen gut dargestellt und sehr sympathisch.
Fazit:

Für ein Erstlingswerk ganz gut, aber ein wie angepriesen "atemberaubendes Debüt" ist es leider nicht. Für die nächsten Werke bitte mehr Tempo.