Cover-Bild Träume von Freiheit - Flammen am Meer
Band 1 der Reihe "Träume von Freiheit"
(16)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 439
  • Ersterscheinung: 10.07.2019
  • ISBN: 9783839224649
Silke Böschen

Träume von Freiheit - Flammen am Meer

Roman
An einem sonnigen Wintermorgen 1875 herrscht großer Andrang im Hafen von Bremerhaven. Gleich wird die »Mosel« ablegen. Ihr Ziel: New York. Plötzlich zerreißt ein Knall die Luft. Menschen, Tiere, ganze Fuhrwerke werden durch die Luft geschleudert. Eine Dynamit-Explosion mit vielen Toten und Verletzten. Die »Thomas-Katastrophe« macht weltweit Schlagzeilen. Beim Begräbnis stehen sich zwei Frauen gegenüber. Die eine hat gerade fast ihre gesamte Familie verloren. Die andere ist die Ehefrau des »Dynamit-Teufels«. Beide Frauen beginnen ein neues Leben, bis die eine, Jahre später, unvermittelt in New York vor der Tür der anderen steht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2019

Der große Knall

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... verändert am 11.12.1875 in Bremerhaven das Schicksal einer ganzen Stadt. Das Auswandererschiff „Mosel“ will noch ein letztes Fass an Bord nehmen, als ein Halteseil reißt, das Fass auf den Boden knallt ...

... verändert am 11.12.1875 in Bremerhaven das Schicksal einer ganzen Stadt. Das Auswandererschiff „Mosel“ will noch ein letztes Fass an Bord nehmen, als ein Halteseil reißt, das Fass auf den Boden knallt und explodiert. Über 80 Menschen werden dabei getötet und über 200 zum Teil schwerstverletzt.
Johanne verliert dabei ihre rechte Hand und fast ihre ganze Familie, zum Glück kann sie ihre kleine Tochter Elschen retten.
In Dresden wartet indes Cecilia Thomas, dass ihr Mann William endlich von seiner Geschäftsreise nach Hause kommt. Doch statt ihm kommt am nächsten Tag die Polizei – William wollte die „Mosel“ im Atlantik versenken, um die Versicherungssumme für seine angebliche Fracht zu kassieren, die Bombe hätte erst auf See explodieren sollen ...

„Träume von Freiheit – Flammen am Meer“ ist der Auftakt einer Jahrhundert Trilogie und beruht auf wahren Personen und deren Erlebnissen. Die Journalistin und Moderatorin Silke Böschen hat dafür wahre Begebenheiten (recherchiert z.B. in Archivakten und Zeitungsberichte) und Fiktion geschickt verknüpft und dadurch eine extrem spannenden und aufwühlende Geschichte geschaffen.

Johannes Familie wollte an diesem Tag ihren Bruder Gustav verabschieden und nun steht sie plötzlich fast allein da. Sie kommt nicht über den Verlust ihrer Hand und die unerträglichen Schmerzen hinweg, ist verzweifelt, hat Selbstmordgedanken und hadert mit Gott. Außerdem hasst sie die Frau des Täters, die seltsam unbeteiligt scheint und nur ihrer eigene Haut zu retten versucht.
Cecilia ist erschrocken, als sie von der Tat ihres Mannes erfährt. Sie ist selbst Mutter von 4 Kindern und ziemlich verwöhnt – wovon soll sie jetzt leben?! William hatte ihr ein Jet-Set-Leben ermöglicht, bis die Schulden überhand nahmen. Auch fallen ihr erstmals Unstimmigkeiten auf, die er ihr im Laufe ihrer Ehe erzählt hat. Und statt sich der Situation zu stellen, geht unter falschem Namen zurück nach Amerika.

Silke Böschen erzählt die Geschichte zweier Frauen, die ihren Weg zurück ins Leben, in eine neue Normalität finden müssen.
Johanne ist eine gebrochene Frau, die sich selbst nichts mehr zutraut und denkt, dass sie sich nicht neu verlieben, nie wieder glücklich werden darf. Ich konnte zu jeder Zeit nachfühlen, wie es ihr gerade geht und hatte unglaubliches Mitleid mit ihr. Umso mehr hat es mich gefreut, als sie nach einiger Zeit dann doch neuen Lebensmut und eine neue Perspektive gefunden hat. Aus einer verzagten jungen Frau wurde eine echte Kämpferin.
Cecilia hingegen war mir von Beginn an unsympathisch. Sie hält sich für etwas Besseres und behauptet, von nichts gewusst zu haben. Das glaubt ihr allerdings niemand – sie hat die Hinweise nur ignoriert. Zudem denkt sie stets nur an ihren eigenen Vorteil und versucht in Amerika, an ihr altes Leben anzuknüpfen. Ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn wieder einer ihre Pläne schiefgegangen ist oder sie sich verspekuliert hat.

Mein Fazit: Silke Böschen hat es geschafft, aus den wahren Begebenheiten der „Thomas-Katastrophe“ einen sehr fesselnden, unterhaltsamen und hervorragend recherchierten Auftakt ihrer Jahrhundert-Trilogie zu entwickeln. Da die Handlung in sich abgeschlossen ist bin ich schon sehr gespannt, welches Thema ihr nächstes Buch behandelt. Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 31.08.2019

Der Dynamit Teufel

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"Flammen am Meer", so der Untertitel zum Debütroman von Silke Böschen und gleichzeitig der Auftakt einer Trilogie über wahre Schicksale von amerikanischen Frauen in Deutschland.

Dezember 1875 in Bremerhaven.
Die ...

"Flammen am Meer", so der Untertitel zum Debütroman von Silke Böschen und gleichzeitig der Auftakt einer Trilogie über wahre Schicksale von amerikanischen Frauen in Deutschland.

Dezember 1875 in Bremerhaven.
Die "Mosel", ein Auswandererschiff liegt bereit zum Auslaufen im Hafen, als ein lauter Knall ertönt. Die darauffolgende Druckwelle wirbelt Menschen, Tiere und sogar ganze Fuhrwerke durch die Luft. Wer nicht sofort tot ist, wird durch herumfliegene Teile erschlagen oder verletzt. Die Bilanz nach dem Unglück ist verheerend: Mehr als 200 tote oder verletzte Menschen.
Eine davon ist Johanne Clausen. Gemeinsam mit ihrem Mann, der kleinen Tochter und ihrer Familie war sie am Hafen, um ihren Bruder Gustav zu verabschieden, der sich an Bord der Mosel befand. Sie und ihre kleine Tochter Elsie sind die einzigen Überlebenden der gesamten Familie. Der Attentäter ist schnell gefunden. William King Thomas hat sich in seiner Kabine eine Kugel in den Kopf geschossen. Er verstirbt wenige Tage später und hinterlässt seine Frau Cecilia und ihre vier gemeinsamen Kinder. Als Ehefrau des "Dynamit-Teufels" hat sie in Deutschland keine Zukunft mehr und flüchtet unter falschen Namen mit den Kindern nach New York. Dort möchte sie einen Neuanfang wagen, doch die Vergangenheit holt sie auch tausende Kilometer weit entfernt ein....

Silke Böschen hat für ihren Roman die sogenannte "Thomas-Katastrophe" als Ausgangspunkt genommen. Es ist eine Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht. In akribischer Recherche hat die Autorin geschickt Fakten und Fiktion miteinander verwoben und einen wunderbaren historischen Roman geschaffen, den man kaum aus der Hand legen kann. Durch die Einbindung realer Personen wird die Geschichte noch authentischer.
Wir lesen abwechselnd aus der Sicht von Johanne und Cecilia. Orts- und Datumsangabe unter der Kapitelüberschrift sind dabei hilfreich. Die beiden Frauen sind sehr unterschiedlich und dennoch verbindet sie diese Katastrophe aus dem Dezember 1875. Während Johanne durch das Unglück einen Teil ihrer rechten Hand verliert und zusätzlich in ihrer Trauer gefangen ist, versucht Cecila sich und die Kinder durchzubringen. Dabei ist ihr ihr Status immer wichtig und sie gibt das Geld, wie sie es gewohnt war, mit vollen Händen aus. Richtig sympathisch ist mir Cecilia nicht geworden, jedoch sind beide sehr starke Frauen, die ihren Weg gehen...komme, was wolle.
Johanne findet lange nicht zurück ins Leben. Einzig ihre kleine Tochter hält sie aufrecht. Durch den Verlust der rechten Hand muss sie wieder schreiben lernen, um ihren Schwiegervater im Kontor zu helfen. Die Arbeit bringt sie auf andere Gedanken, denn die Menschen neiden ihr die finanzielle Unterstützung, die alle Opfer der Katastrophe erhalten. Doch ihre Lieben ersetzt es nicht...
Was im Klappentext angedeutet wird, passiert allerdings spät, denn die beiden Frauen treffen erst im letzten Viertel des Buches aufeinander. Das fand ich schade, denn hier hätte ich gerne eine längere Zeit verweilt.
Am Ende des Romans gibt es einen kleinen Zeitsprung. In einer Art Rückblick der gealterten Johanne erfährt der Leser, wie ihr und Cecilias Leben am Ende ihres Weges ausgesehen hat.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Silke Böschen lässt sich wunderbar lesen. Er ist flüssig und der Zeit angepasst, aber nicht sperrig. Man hat absolut nicht das Gefühl einen Debütroman zu lesen. Die Kapitel sind eher kurz gehalten. Die Charaktere sind ausdrucksstark und facettenreich.
Das wunderschöne Cover ist zusätzlich ein Eyecatcher.

Am Ende des Romans befindet sich nach dem Nachwort ein Personenregister der handelnden Figuren. Dabei erhält man als Leser Einblicke in die historischen Personen und erfährt, was Fakt und was Fantasie ist. Es handelt sich dabei um fast gesamte Lebensläufe, die sich interessant lesen lassen.

Fazit:
Ein bewegender Schicksalsroman, der die Thomas-Katastrophe als Ausgangspunkt für diese komplexe Geschichte über zwei starke Frauencharaktere verwendet. Akribisch recherchiert und großartig umgesetzt. Diesen Debütroman kann ich aus vollem Herzen weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 07.08.2019

Eine wahre Begebenheit mitfühlend und fesselnd erzählt

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Bremerhaven im Dezember 1875.
Am Hafen von Bremerhaven herrscht viel Betrieb, den die Mosel, ein Auswandererschiff steht kurz vor dem Auslaufen.
Viele Angehörige bringen ihre Lieben zum Hafen und verabschieden ...

Bremerhaven im Dezember 1875.
Am Hafen von Bremerhaven herrscht viel Betrieb, den die Mosel, ein Auswandererschiff steht kurz vor dem Auslaufen.
Viele Angehörige bringen ihre Lieben zum Hafen und verabschieden sich.
Plötzlich gibt es einen lauten Knall und eine Erschütterung lässt die Erde erbeben. Ein Fass voll mit Dynamit ist beim Beladen explodiert. Es gibt viele Tote und Verletzte.
Es ist die Tat eines einzelnen Mannes, der sich danach selbst richtet und geht als „Thomas Katastrophe“ in die Geschichte ein.
Dieses Buch erzählt wie es für Cecelia, die Frau des Attentäters und für Johanne, eine junge Frau die fast ihre ganze Familie verloren hat weitergeht.
In „Träume von Freiheit“ hat Silke Böschen über die „Thomas Katastrophe“ von 1875 und ihre Folgen geschrieben.
Denn wie geht es für die Opfer nach so einer Katastrophe weiter?
Johanne gerade einmal 20 Jahre ist Mutter von einem Säugling.
Sie verliert bei der Katastrophe ihren Mann, ihre Brüder, ihren Vater und ihre Stiefmutter.
Ihr Leben verdankt sie ihrer Tochter, die in dem Gedränge so unruhig wurde, dass Johanne vorzeitig mit ihr nach Hause wollte.
Johanne selbst verliert ihre rechte Hand. Nur ihre Tochter ist wie durch ein Wunder unverletzt.
Auf der anderen Seite ist Cecelia, die Frau von William King Thomas dem Attentäter.
Auch sie steht plötzlich mit ihren 4 Kindern alleine da.
Ein Leben im Überfluss wie sie es gewohnt ist kann sie sich eigentlich schon lange nicht mehr leisten.
Jetzt wurde sie auch noch zu einer Persona non grata. Die Menschen zeigen mit dem Finger auf sie und die Gläubiger rennen ihr das Haus ein.
Cecelia fasst den Entschluss nach Amerika zurückzukehren wo ihr Vater und ihre Schwester leben.
Ich habe mich lange gefragt, sind beide Frauen Opfer oder hatte Cecelia mit ihrem Lebenswandel zur Tat beigetragen. Aber ich denke, dass muss jeder Leser für sich entscheiden.
Das Buch ist sehr fesselnd geschrieben, ich konnte es oft gar nicht aus der Hand legen.
Die beiden Frauen werden sehr authentisch dargestellt. Johanne ist mir natürlich wesentlich sympathischer als Cecelia. Ich bewundere wie sie versucht ihr Leben irgendwie wieder in den Griff zu bekommen auch wenn sie sich schwertut damit.
Aber auch Cecelia verdient Bewunderung. Sie schlägt sich in Amerika mit ihren Kindern durch und versucht sich eine neue Existenz aufzubauen.
Am Ende des Buches gibt es noch ein Personenregister in dem die Autorin alle Details die sie bei ihrer Recherche zu den realen Personen aufgetan hat dokumentiert hat.
Man erkennt welch eine Recherchearbeit in diesem Buch stecken, wieviel Liebe und Enthusiasmus Silke Böschen in das Buch gesteckt hat.
Natürlich muss um dieses Gerüst aus Daten eine Geschichte gesponnen werden und ich bin der Meinung das hat Silke Böschen bravurös gemeistert.
Für dieses Buch muss ich einfach 5 Sterne vergeben (mehr gibt es leider nicht).

Veröffentlicht am 12.12.2019

Die "Thomas-Katastrophe" und das Leben zweier Frauen danach

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"Träume von Freiheit - Flammen am Meer" ist ein historischer Roman von Silke Böschen. Basierend auf dem ersten Bombenanschlag mit einem Zeitzünder auf das Dampfschiff "Mosel", beschreibt die Autorin den ...

"Träume von Freiheit - Flammen am Meer" ist ein historischer Roman von Silke Böschen. Basierend auf dem ersten Bombenanschlag mit einem Zeitzünder auf das Dampfschiff "Mosel", beschreibt die Autorin den Werdegang zweier Frauen. Auch als "Thomas-Katastrophe" benannt, hatte am 11.12.1875 der Täter Alexander Keith alias William King Thomas diesen Anschlag mit dem Motiv des Versicherungsbetrugs auf hoher See geplant. Doch das schwere Sprengstofffass löste sich im Hafen vom Kran und explodierte am Bremerhavener Kai. Dabei kamen 83 Menschen ums Leben und rund zweihundert Menschen wurden zum Teil schwer verletzt und verstümmelt. Der Täter selbst richtete sich nach dem missglückten Anschlag selbst durch zwei Kugeln in den Kopf, überlebte aber noch einige Tage und gestand auch die Tat. Die Autorin setzt auf dieses reale Ereignis auf und erzählt im weiteren Verlauf des Romanes die Lebensgeschichte von Johanne Claussen und Cecelia Thomas. Die junge Johanne, die fast ihre gesamte Familie bei dem Anschlag verlor und selbst am rechten Arm die Hand amputiert bekam, sowie Cecelia, Mutter von vier Kindern und ahnungslose Ehefrau des Täters. Für beide Frauen war nach dem 11.12.1875 ein Leben wie vorher nicht mehr möglich. Cecelia sucht ihr Heil in der Flucht nach Amerika und Johanne braucht Jahre um mit dem Ereignis und ihrer Trauer zurecht zu kommen. Das Buch gliedert sich dabei in drei Teile. Der Leser erfährt im ersten Teil alles zum Anschlag bis hin zu Cecelias Flucht aus Deutschland, während der zweite Teil geprägt ist wie es den Frauen in den Jahren danach jeweils ergeht. Erst im letzten Teil treffen beide in Amerika aufeinander. Gerade dieses Aufeinandertreffen hätte ich mir gern ein wenig ausführlicher von der Autorin beschrieben gewünscht, ist es doch von einiger Tragweite. Trotzdem ist die Geschichte der beiden Frauen gut erzählt und man kann als Leser nachvollziehen mit welchen Problemen diese ihren Alltag zu bewältigen hatten. Flüssig im Schreibstil liest sich der Roman sehr gut. Sehr interessant empfand ich auch am Ende des Roman das Personenregister, das einem nochmal historische Fakten zu den jeweiligen Protagonisten näher brachte. Diesen Roman habe ich auf Empfehlung gelesen. Hätte ich ihn rein vom Cover im Bücherregal gesehen, wäre mein Griff wahrscheinlich nicht dazu erfolgt, da es mir eine andere seichtere Story vermittelt hätte. Man darf sich aber vom Cover nicht täuschen lassen, denn dieser Roman ist durchaus gelungen und lesenswert.

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Veröffentlicht am 08.08.2019

Eine beeindruckende und emotionale Story

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Inhalt:
An einem sonnigen Wintermorgen 1875 herrscht großer Andrang im Hafen von Bremerhaven. Gleich wird die „Mosel“ ablegen. Ihr Ziel: New York. Plötzlich zerreißt ein Knall die Luft. Menschen, Tiere, ...

Inhalt:
An einem sonnigen Wintermorgen 1875 herrscht großer Andrang im Hafen von Bremerhaven. Gleich wird die „Mosel“ ablegen. Ihr Ziel: New York. Plötzlich zerreißt ein Knall die Luft. Menschen, Tiere, ganze Fuhrwerke werden durch die Luft geschleudert. Eine Dynamit-Explosion mit vielen Toten und Verletzten. Die „Thomas-Katastrophe« macht weltweit Schlagzeilen. Beim Begräbnis stehen sich zwei Frauen gegenüber. Die eine hat gerade fast ihre gesamte Familie verloren. Die andere ist die Ehefrau des „Dynamit-Teufels“. Beide Frauen beginnen ein neues Leben, bis die eine, Jahre später, unvermittelt in New York vor der Tür der anderen steht …

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat sofort mein Interesse geweckt. Die Hauptfiguren sind schön in Szene gesetzt und der Titel steht trotzdem im Vordergrund. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil ist flüssig, fehlerfrei und sehr angenehm zu lesen. Man kann sich problemlos in alle Situationen und Orte reinversetzen. Nicht nur die Hauptfiguren sondern auch alle Nebencharaktere sind super durchdacht und runden die Geschichte ab.
Das Buch spricht sämtliche Emotionen und Lebenslagen an und ist dadurch auch ein kleiner Ratgeber für diese Situationen. Gute Erkenntnisse und viele Erfahrungen vermitteln dem Leser eine realistische Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt.
Ein Stern muss ich leider abziehen, da mir das Buch im Mittelteil mal etwas langwierig vorkam. Trotzdem ein sehr schönes Buch und eine absolute Leseempfehlung.