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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2019

Rezension

Gut gegen Nordwind
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Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich von ringsherum nur gutes gehört hatte. Leider wurde ich aber ein wenig enttäuscht.
Das Cover finde ich ganz okay. Es ist das Buch zum Film, ...

Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich von ringsherum nur gutes gehört hatte. Leider wurde ich aber ein wenig enttäuscht.
Das Cover finde ich ganz okay. Es ist das Buch zum Film, also sind auch die beiden Schauspieler abgebildet. An sich ist es auch sehr schlicht gehalten und ineinander sehr stimmig, aber trotzdem gibt es keinen Wow Effekt wieder, bei dem man sofort hätte zugegriffen.
Ich bin auch erst durch den Film auf das Buch aufmerksam geworden. Und da ich den groben Inhalt durch den Trailer schon kannte, hat mich auch der Klappentext sehr angesprochen. Ich wollte sehr gerne darüber lesen, wie Emmi und Leo sich näher kommen...
Die Idee der Handlung empfand ich als sehr spannend. Umgesetzt wurde sie auch ziemlich gut, nur leider wurde ich mit Emmi nie richtig warm. Anfangs fand ich sie noch ganz okay, aber ab der Mitte wurde sie sehr zickig und teilweise auch etwas arrogant, was ich keinen falls nachvollziehen konnte. Auch ihre Ansichten und Handlungen haben mich teilweise sehr verwirrt, weshalb sie mir einfach nicht wirklich sympathisch erschien. Manchmal hat sie ihn dazu verleitet ihr seine Gefühle zu offenbaren und im nächsten Moment hat sie in eifersüchtig angeschwiegen. Sie ist mir als Protagonisten viel zu sprunghaft. Leo hingegen mochte ich schon. Er war mir von Anfang an sympathisch.
Das Ende war für mich die einzige und richtige Möglichkeit, das Buch enden zu lassen. Alles andere hätte in meinen Augen keinen Sinn ergeben.
Der Schreibstil des Autors war locker und fließend, wodurch man bei dem dünnen Buch wirklich sehr schnell voran kam. Auch die Idee mit den vielen kleinen E-Mails fand ich sehr cool, auch wenn sie mich zwischenzeitlich gestört haben, was aber auch wirklich daran liegen kann, dass mir Emmi nicht sehr sympathisch war und ich mir eine richtige Erzählung aus Leos Sicht gewünscht hätte. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch beendet und möchte mir bald noch den Film ansehen, um zu gucken, wie dieser mir gefällt.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2019

Rezension

Dieser eine Augenblick
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Das Cover finde ich unglaublich schön. Und als Leid eines Coverkäufers, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Umso glücklicher war ich, als ich erfahren habe, dass ich es als Rezensionsexemplar bekomme. ...

Das Cover finde ich unglaublich schön. Und als Leid eines Coverkäufers, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Umso glücklicher war ich, als ich erfahren habe, dass ich es als Rezensionsexemplar bekomme. Alles harmoniert perfekt miteinander. Die Schrift, die so einfach ist und doch sehr gut dazu passt. Auch der Hintergrund hat mich zum Träumen bewegt. Die Farben passen so gut zusammen.
Auch den Klappentext empfand ich als sehr interessant, weshalb ich neugierig begann zu lesen. Allerdings tat ich mich nach nur wenigen Seiten schon ziemlich schwer schnell voran zu kommen. Es passierten plötzlich und unerwartet einige Dinge, die meiner Meinung nach nicht unbedingt in die Geschichte gepasst haben. Ich war sehr verwirrt davon. Dadurch hatte ich bereits schnell keine große Lust mehr weiterzulesen, obwohl ich es sehr gerne getan hätte. Deshalb habe ich das Buch auch zwischenzeitlich pausieren müssen, da ich nicht mehr voran kam. Danach ging es wieder etwas besser, als ich weitergelesen habe. Aber trotzdem sagte mir die Handlung, ebenso wie auch die Protagonisten nicht richtig zu. Sie waren sehr sprunghaft, oberflächlich und kindlich. Teilweise kam es mir so vor, als würde ich ein Buch mit Teenagern lesen und nicht mit jungen Erwachsenen.
An sich ist dies nichts schlimmes, doch sie haben sich so unglaubhaft weiterentwickelt.
Des Weiteren haben sie auch nicht so viel Tiefe gehabt, wie ich es mir gewünscht hätte. Was wirklich schade ist, da ich dadurch das Buch eher etwas enttäuschend fand.
Alles in allem fand ich auch, dass viele Szenen sehr gekünzelt gewirkt haben, weshalb man diese auch nicht richtig ernst nehmen konnte. Allgemein war der Schreibstil trotzdem sehr angenehm zu lesen und wenn die Handlung ein bisschen besser ausgereift gewesen wäre, ebenso wie die Charaktere, hätte ich bestimmt mehr Spaß beim Lesen gehabt.

BEWERTUNG

Alles in allem fand ich es doch sehr enttäuschend. Es gab zwar den ein oder anderen lustigen Dialog, aber trotzdem gab es noch zu große Baustellen.

3/5 ✩

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2019

Rezension

Gypsy Cove: Liebe mich, wenn du dich traust
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Leider konnte mich dieses Buch nicht wirklich von sich überzeugen. Es war etwas leichtes zu lesen. Aber ich habe nicht gut hineingefunden. Bereits der Anfang begann für mich sehr schleppend. Zwei perfekte ...

Leider konnte mich dieses Buch nicht wirklich von sich überzeugen. Es war etwas leichtes zu lesen. Aber ich habe nicht gut hineingefunden. Bereits der Anfang begann für mich sehr schleppend. Zwei perfekte Protagonisten und eine traumhaftschöne Kulisse, allerdings hat mir die Tiefe hier eindeutig gefehlt, hinzu kommt, dass es nichts sonderlich besonderes an sich hatte. Mit Janie wurde ich von Anfang an nicht warm. Und dabei verurteile ich sie auch noch nicht Mal für ihre Entscheidung mit jedem schläft, der 14 Jahre jünger ist als sie. Sie war sich immerzu ziemlich unsicher, aber dann kamen manche Szenen, wo sie am liebsten alles über Bord geworfen hätte, genau wie Zade. Mit ihm hatte ich so meine Probleme. Ich empfand ihn eher arrogant als liebenswert.
Außerdem ist dieses Buch voll mit Klischees, was nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss, aber es gab für mich zu wenig, kleine Besonderheiten, die dieses Buch von anderen unterscheiden würde.
Der Schreibstil der Autorin konnte in mir auch keine wirklichen Emotionen wecken. Ich empfand es eher als kühl und nüchtern, wie hier formuliert wurde. Außerdem haben mich auch die vielen, unregelmäßigen Entwicklungen gestört. Manchmal wurde die Handlung rasant voran getrieben, ein anderes Mal zog es sich für mich wie Kaugummi. Zum Ende hin fiel mir das Lesen zum Glück etwas leichter, weshalb ich es auch recht zügig auch beenden konnte, aber leider hat bis zum Schluss der Wow-Effekt gefehlt.
Noch ein positiver Aspekt zum Schluss ist das Cover, welches mir wirklich gut gefallen hat und das ich auch als sehr gelungen empfinde.

Veröffentlicht am 31.08.2019

REZENSION

Das Labyrinth des Fauns
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Grundlegend möchte ich schon einmal vorabsagen, dass mich dieses Buch ein wenig enttäuscht hat. Das Cover fand ich zwar wunderschön und auch sehr spannend und geheimnisvoll, weshalb ich die Geschichte ...


Grundlegend möchte ich schon einmal vorabsagen, dass mich dieses Buch ein wenig enttäuscht hat. Das Cover fand ich zwar wunderschön und auch sehr spannend und geheimnisvoll, weshalb ich die Geschichte unbedingt lesen wollte. Hinzu kommt noch, dass ich schon viele Bücher von Cornelia Funke bereits gelesen und geliebt habe.
Allerdings fiel es mir bei diesem Buch echt schwer hineinzufinden und ich kam leider auch nur schleppend voran. Des Weitern hat mich die Handlung teilweise auch verwirrend, wodurch ich manche Handlungsstränge nicht wirklich nachvollziehen konnte. Ein positiver Punkt hingegen ist, dass mir die Geschichte, die zwischendurch hinweg erzählt wurde und ein wenig die Legende des Fauns beschrieb, gut gefallen und ich empfand es als etwas angenehmer zu lesen. Außerdem wird in diesem Buch viel Gewalt angewendet, was mich teilweise auch verschreckt hat und ich mir überlegt habe, ob ich wirklich weiterlesen soll oder es doch lieber abbrechen.

Die kleine Ophelia, die Protagonistin, die auch noch echt jung war um so etwas zu erleben, war ein wirkliches starkes Mädchen. Sie steckte vieles einfach weg und opferte auch für die Menschen, die sie liebte einiges.

Veröffentlicht am 03.08.2019

Rezension zu ,,Die Prinzessinnen von New York- Scandal"

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Die Grundidee und auch der Klappentext fand ich sehr interessant und haben mich auch neugierig auf die Geschichte gemacht. Allerdings war es dann meiner Meinung nach nicht so gut umgesetzt. Den Anfang ...

Die Grundidee und auch der Klappentext fand ich sehr interessant und haben mich auch neugierig auf die Geschichte gemacht. Allerdings war es dann meiner Meinung nach nicht so gut umgesetzt. Den Anfang fand ich noch sehr verwirrend und auch später hatte ich noch Probleme direkt zu wissen, über wen in diesem Kapitel gesprochen wird. Dadurch hat es mir dann im gesamten ein wenig an Struktur gefehlt. Nichtsdestotrotz fand ich die Idee mit den Zitaten aus der Zeitung, aus Büchern oder Briefen sehr schön, einfach, weil es mal eine Abwechslung war und man dadurch noch kleine zusätzliche Informationen erhalten hat. Zu lesen war das Buch im Großen und Ganzen auch gut, allerdings muss ich auch sagen, dass es mir ebenfalls etwas an Spannung gefehlt hat, wodurch es irgendwann ein wenig langweilig wurde. Allerdings kam am Ende ein wenig Spannung auf, die dann leider viel zu schnell schon wieder abgeklungen ist, zumal ich die Szene auch als ein wenig unrealistisch empfand. Einzig und allein die Personen haben mich manchmal überrascht. Von manchen hätte ich nämlich nicht gedacht, dass sie sich in dieses Richtung weiterentwickeln würden. Denn dadurch haben sich zwischenzeitlich auch ein paar Wendungen eingeschlichen, die ich so nicht erwartet hätte.