Brutal und authentisch
Der erste ToteDer Journalist Andrew und sein Freund Carlos sind gerade auf dem Rückweg von der Recherche für einen Zeitungsartikel, als sie eine Leiche finden. Die beiden sind erschrocken, denn der junge Student ist ...
Der Journalist Andrew und sein Freund Carlos sind gerade auf dem Rückweg von der Recherche für einen Zeitungsartikel, als sie eine Leiche finden. Die beiden sind erschrocken, denn der junge Student ist verstümmelt und wird kurz darauf von der Polizei mitgenommen. Carlos möchte unbedingt herausfinde, was da passiert ist, obwohl ihm davon abgeraten wird. Als er jedoch kurz darauf tot in seiner Wohnung aufgefunden wird, ist es an Andrew den Tod von seinem Freund und dem Studenten aufzuklären, obwohl es eine gefährliche Recherche wird, die Intrigen und Verschwörungen aufdecken könnte.
Ich kenne mich nicht o gut mit der Situation in Mexico aus und trotzdem habe ich das meiste in der Geschichte verstanden, was für den Thriller spricht.
Auch die Stimmung hat mir gefallen, wenn man das so sagen kann. Durch den Schreibstil des Autors hat man sich oft gefühlt, als würde man in der stickigen Hitze Mexicos neben Andrew im Auto sitzen. Soweit ich das beurteilen kann war die Geschichte also sehr authentisch.
Die Charaktere waren ebenfalls gut gezeichnet, auch wenn ich mit den vielen Namen manchmal durcheinander gekommen bin.
Was mit teilweise gefehlt hat, war die Spannung. Die kam für mich erst im letzten Drittel so richtig auf. Wenn es jedoch mal sehr spannende Szenen gab wurden sie zu schnell aufgelöst, was ich sehr schade fand.
Ansonsten hat mir das Buch aber gut gefallen, vor allem weil es etwas ist, was man nicht ständig liest. Das Buch bekommt von mir 3,5 Sterne