Langatmig
TotengebetVernaus neuester Fall ist sein persönlichster. Er wacht im Krankenhaus auf und hat keine Erinnerung, wie er dort gelandet ist. Über ihn beugt sich – vermeintlich – eine Bekannte von früher. Doch diese ...
Vernaus neuester Fall ist sein persönlichster. Er wacht im Krankenhaus auf und hat keine Erinnerung, wie er dort gelandet ist. Über ihn beugt sich – vermeintlich – eine Bekannte von früher. Doch diese ist schnell wieder verschwunden und Vernau beginnt zu zweifeln. Er beginnt zu recherchieren und stellt schnell fest: Rachel ist die Tochter einer Freundin, die er vor 30 Jahren in einem Kibbuz in Israel kennen gelernt hat. Sie ist auf der Suche nach ihrem Vater, den sie unter den damaligen Freunden von Vernau vermutet. Als einer nach dem anderen ums Leben kommt fliegt Vernau nach Israel, um den Dingen auf den Grund zu gehen.
Ganz überzeugt hat mich dieses Buch nicht. Ich fand es eher langatmig und die Handlung hat sich auch etwas im Kreis gedreht. Außerdem fehlte mir die tolle Zusammenarbeit zwischen Vernau und seiner Partnerin Marie-Luise. Die beiden waren immer ein unschlagbares Paar. Mir war die Story etwas zu einseitig. Allerdings nicht durchschaubar und auch gut aufgebaut, sowie sehr flüssig geschrieben. Vermeintlich meint man nach 2/3 der Geschichte, dass die Handlung ja nun eigentlich fast aufgeklärt ist, aber weit gefehlt! Elisabeth Herrmann hat noch einige Überraschungen für uns parat bis der wahre Mörder gefunden ist.