Cover-Bild Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3)
Band 3 der Reihe "Hannah Richter"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 29.11.2019
  • ISBN: 9783958192836
Sandra Åslund

Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3)

Intrigen in der Provence

In einem Kölner Park wird ein Toter gefunden, erschossen aus nächster Nähe. Der Mann war Franzose und hat für ein provenzalisches Kosmetikunternehmen bei Vaison-la-Romaine gearbeitet. Kommissarin Hannah Richter, die sich dank eines früheren Austauschprogramms dort bereits auskennt, macht sich sofort auf den Weg, um vor Ort zu ermitteln. Zum Glück ist auf dem Weingut ihrer Freundin Penelope immer ein Zimmer für sie frei. Gemeinsam mit den Kollegen aus der Region nimmt Hannah den Familienbetrieb für Naturkosmetik unter die Lupe, für den das Opfer tätig war. Ein neues Produkt soll angekündigt werden, doch Hannah kommt dahinter, dass dabei nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Gleichzeitig taucht in der Provence eine weitere Leiche auf, und den Ermittlern droht die Zeit wegzulaufen.

Von Sandra Åslund sind bei Midnight by Ullstein erschienen:
Mord in der Provence (Hannah Richter 1)
Tödliche Provence (Hannah Richter 2)
Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2020

Ein Krimi ohne Spannung

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Der Krimi lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits ist das Grundthema „Naturkosmetik“ durchaus interessant auch als Krimiplot. Aber die Umsetzung hier hat mich nicht wirklich „vom Hocker gehauen“. ...

Der Krimi lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits ist das Grundthema „Naturkosmetik“ durchaus interessant auch als Krimiplot. Aber die Umsetzung hier hat mich nicht wirklich „vom Hocker gehauen“. Der Autorin gelang es leider nicht mich ernsthaft zu fesseln. Die Informationen rund um die Kosmetikbranche waren zwar durchaus interessant aber konnte nicht dazu beitragen die Krimihandlung in Schwung zu bringen beziehungsweise einen Spannungsbogen überhaupt aufzubauen. Nur durch stimmungsvolle Beschreibungen von Mensch und Natur kann man keinen guten Krimi entwickeln. Die handelnden Personen allen voran die Ermittlerin und ihr Vorgesetzter waren mir irgendwie unangenehm und haben mich dann nur noch genervt. Die vielen (zu vielen) Nebenhandlungen zerreißen die Krimihandlung – leider. Das Glossar mit einigen französischen Begriffen und Redewendungen ist für den einen oder anderen noch ein kleines interessantes Detail. Kann aber meinen eher mittelmäßigen Bucheindruck auch nicht mehr aufwerten.
Kurz gesagt: Ein Krimi ohne wirkliche Spannung. Wer als Serienfan die Reihe vervollständigen möchte sollte zugreifen, jede(r) andere(r)...
Von mir leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Band 3 der Hannah Richter Reihe

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"Seidiges Haar, das mich an Feenzauber denken lässt." so beginnt der dritte Band der Hannah Richter Reihe. Schon merkwürdig, dass die deutsche Kommissarin immer genau dann in der Provence ist, wenn ein ...

"Seidiges Haar, das mich an Feenzauber denken lässt." so beginnt der dritte Band der Hannah Richter Reihe. Schon merkwürdig, dass die deutsche Kommissarin immer genau dann in der Provence ist, wenn ein Mord geschieht, bei dem ein Deutscher ums Leben kommt. Zufälle gibts!!! Auf 27 Kapitel verteilt, lässt uns die Autorin an einem besonderen Fall teilhaben, in dem es um Naturkosmetik geht. Auch in Hannahs Privatleben gibt es Neuigkeiten. Tja, da wären wir auch schon beim Thema. Denn dieses Mal hatte das Privatleben und alle anderen Nebenstränge sehr viel Platz im Krimi erhalten. Das Südfrankreichflair wird zwar wieder hervorragend vermittelt, aber auch das ist ja eigentlich nur Randgeschehen. Ihr merkt schon: Dieser Band konnte mich nicht so richtig begeistern.
Mit dem Satz "diese Lebensfreude, trotz Alter, trotz Krankheit ' ob Serge und sie eines Tages auch so miteinander sein würden?" endet dieser Krimi, und wohl auch die Serie für mich. Irgendwie habe ich den Draht zur Hauptprotagonistin verloren. Er ist wohl auf dem Weg in die Provence auf der Strecke geblieben.
Erwähnen möchte ich allerdings noch das Glossar mit der Übersetzung der französischen Begriffe und Redewendungen. Und wer schon immer mal wissen wollte, wie man Zahnpasta herstellt, findet in Nachtrag zum Krimi noch ein entsprechendes Rezept.
Dieses ist nur ein kurzer Auszug aus meiner Rezension. Meine komplette und ausführliche Bewertung findet ihr auf meinem Blog.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Krimi, so ganz ohne Spannung

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In Köln, in einem Park, wird in den frühen Morgenstunden ein toter Mann gefunden. Die Ermittlungen ergeben, dass der Tote beruflich in Köln war und aus der Nähe von Paris stammt. In Vaison - la - Romaine ...

In Köln, in einem Park, wird in den frühen Morgenstunden ein toter Mann gefunden. Die Ermittlungen ergeben, dass der Tote beruflich in Köln war und aus der Nähe von Paris stammt. In Vaison - la - Romaine hatte er für ein Unternehmen gearbeitet, das auf Naturkosmetik spezialisiert ist.

Kommissarin Hannah Richter wird nach Vaison geschickt, um vor Ort zu ermitteln. Ihr zur Seite steht Lieutenant Emma Moreau. Die Frauen haben schon zusammen an einem früheren Fall gearbeitet und ergänzen sich gut. Doch Hannah reist nicht alleine nach Paris. Ihr Freund, mit dem sie eigentlich eine Urlaubswoche verbringen wollte, als der Mord geschah, begleitet sie. Sie wohnen auf dem Weingut ihrer Freundin Penelope, die ihr erstes Kind erwartet.

Ich habe es geahnt … wenn Hannah ihren Freund zu den Ermittlungen mitnimmt, wird der Fall teilweise untergehen unter den privaten Gesprächen. Zwar zeigt die Ermittlerin die Tendenz, Ermittlungsergebnisse prinzipiell in ihrem privaten Umfeld zu besprechen. Doch auch die privaten Unterhaltungen kommen dabei nicht zu kurz. Teilweise hatte ich das Gefühl, einen Frauenroman zu lesen und keinen Krimi.

Ökologische Haushaltsführung, Schwangerschaft, Windeln, Stillen und die biologische und laut tickende Uhr, waren Themen, die immer wieder auftauchten und diskutiert wurden. Zudem erfolgen viele der Ermittlungen in einem Unternehmen für Naturkosmetik. Und dieses Thema wird ausführlich erläutert. Hier spürt man die sehr guten Recherchen. Doch mit dem detailliert beschriebenen Thema verwundert es nicht, dass selten Spannung aufkam. Und ich dadurch sehr oft nicht das Gefühl hatte, einen Krimi in der Hand zu halten. Das bisschen Spannung wird eigentlich nur durch die regelmässigen, nachfolgenden Morden angefeuert.

Dies ist der dritte Fall rund um die Kommissarin Hannah Richter. Und leider der Krimi mit der wenigsten Spannung. Man sollte unbedingt über Vorwissen verfügen, denn sonst kann man meiner Meinung nach, in den vielen privaten Verwicklungen schwerlich folgen. Mir haben die Ermittler richtig gut gefallen. Wenn auch Hannah Richter nicht unbedingt sehr professionell vorgeht. Denn dafür redet sie zu viel mit Aussenstehenden über den Fall.

Der größte Teil der Geschichte spielt in Frankreich. Die Provence wurde absolut authentisch wiedergegeben. Mir haben zum Beispiel die vielen französische Ausdrücke, die immer wieder mal eingeflochten wurden, sehr gefallen. Landschaft und Leute sind gut und ausführlich beschrieben, was passend für einen Roman, der in der Provence spielt, ist.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Eher ein Roman statt ein Krimi...

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Das Cover ist sehr schön gemacht, man sieht die Lavendelfelder der Provence und das schaut schon fast zu ruhig für einen Krimi aus. Nur der Himmel kann man als unheilvoll bezeichnen.
In Köln wird ein Franzose ...

Das Cover ist sehr schön gemacht, man sieht die Lavendelfelder der Provence und das schaut schon fast zu ruhig für einen Krimi aus. Nur der Himmel kann man als unheilvoll bezeichnen.
In Köln wird ein Franzose ermordet aufgefunden, der in Provence für einen Naturkosmetikhersteller gearbeitet hat und dieser Mord führt Hannah Richter für weitere Ermittlungen in die Provence, doch dort stellen sich neue Ermittlungsansätze heraus...
Kommissarin Hanna Richter nimmt in der Geschichte sehr viel Platz ein, man lernt sie als Leser sehr gut kennen, nicht nur beruflich sondern auch privat, aber leider rückt dadurch der eigentliche Mordfall in den Hintergrund. Natürlich ist sie eine sehr umfangreich angelegte Kommissarin, aber gerade das macht den Krimi eher nicht besser oder spannender.
An sich ist der Spannungsbogen für einen Krimi nicht vorhanden, das macht das Lesen etwas langweilig und fad.
Der Schreibstil von Sandra Åslund ist sehr ruhig, er hat eine sehr ruhige Art, aber die französischen Redewendungen (die im Anhang dann erklärt werden) unterbrechen den Lesefluss doch sehr, weil man immer wieder nachschlagen muss, wenn man dem Französischen nicht mächtig ist.
Sandra Åslund beschreibt auch die Landschaft, das Essen und auch die Beziehungen rund um Hannah Richter sehr detailreich, was sehr von dem eigentlichen Mordfall ablenkt, der Fokus ist irgendwie verrückt von dem Fall auf Nebenschauplätze. Natürlich merkt man auch beim Lesen, dass da viel im Hintergrund recherchiert wurde, was die Landschaft und auch das Thema Naturkosmetik angeht, aber diese Einflüsse lenken doch sehr von dem Mord ab.
Man kann die Geschichte nicht unbedingt als Krimi sehen sondern eher als französischer Roman mit einem Verbrechensanteil, weil ein echter Krimi ist anders aufgestellt.

Fazit:
Die Geschichte rund um die Kommissarin Hannah Richter ist gut recherchiert, gerade was die Landschaft und die Tricks in der Naturkosmetik angeht, aber es baut sich keine echte Spannung auf, weil einfach zu viele Nebenschauplätze in den Fokus rücken und das ist dann schon etwas schade und lässt das Buch eher wie einen Roman wirken.

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Für Liebhaber der Provence...

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Hannah Richter, eigentlich in Köln wohnend, arbeitet zum dritten Mal an einem Fall in der Provence; da ein in Köln gefundenes Mordopfer für ein dort ansässiges Naturkosmetikunternehmen arbeitete. Im Folgenden ...

Hannah Richter, eigentlich in Köln wohnend, arbeitet zum dritten Mal an einem Fall in der Provence; da ein in Köln gefundenes Mordopfer für ein dort ansässiges Naturkosmetikunternehmen arbeitete. Im Folgenden werden nicht nur die Umstände des Todesfalls aufgearbeitet, sondern auch einiges über die Machenschaften um Kosmetik aufgedeckt - so manch LeserIn guckt sicher nach der Lektüre aufmerksamer auf die Inhaltsstoffe der täglich verwendeten Produkte! Auch die Themen rund um die Familienplanung und Schwangerschaft werden aufgegriffen...wobei mir das manchmal etwas gewollt und überflüssig vorkam, in einem Krimi noch über die Vorteile von Stoffwindeln aufzuklären... ebenso fand ich die doch recht häufig genutzten französischen Worte unnötig - die Beschreibung der Szenerie und des Lebensstils, zB der Mahlzeiten, hätten völlig ausgereicht, um lokales Flair zu verbreiten!
Da ich den Kriminalfall an sich dann gar nicht sooo spannend gestaltet fand und der manchmal bei den ganzen privaten Nebenschauplätzen in den Hintergrund trat, komme ich auf 3 von 5 Sterne...

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