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Veröffentlicht am 14.12.2019

Schenkelklopfer

Franki goes Hiddensee
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In diesem Büchlein wird die Geschichte erzählt, die Familie Demmler am Heiligabend erlebt. Eingeladen sind sie vom Chef zur Weihnachtsfeier auf die Insel Hiddensee. Frank Demmler macht sich Hoffnungen ...

In diesem Büchlein wird die Geschichte erzählt, die Familie Demmler am Heiligabend erlebt. Eingeladen sind sie vom Chef zur Weihnachtsfeier auf die Insel Hiddensee. Frank Demmler macht sich Hoffnungen auf einen Karrieresprung in der Immo-Branche als “Deichgraf”
….und so nimmt das Schicksal seinen Lauf, der Porsche ist gemietet, passend zur Kleidung und auch die untereinander abgestimmt, die Strecke ist nicht so richtig geplant und die Unterhaltungen unterwegs sorgen schon mal für ein schmunzeln.
Sohnemann filmt alle Mißgeschicke, Ehefrau Gitti legt sehr viel Wert auf Äußerlichkeiten und Benehmen.
Wäre es ein Film, würde ich es als Slapstick bezeichnen, meinen Humor trifft es leider nicht so ganz. Das Buch ist aber gut geschrieben und das Ende hat für mich noch so einiges wieder gut gemacht. Wer auf Humor ala Atze Schröder steht, kann hier bedenkenlos zugreifen und wird sich köstlich amüsieren.

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Schicksalswege

Geparktes Kind
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Das Buch erzählt von Edi, einem Mädchen, das als Kind mit der Familie aus der DDR geflohen ist. Das Buch erzählt von einer strengen Mutter, die nicht viel Liebe zu geben hatte und einem liebevollen Vater.
Als ...

Das Buch erzählt von Edi, einem Mädchen, das als Kind mit der Familie aus der DDR geflohen ist. Das Buch erzählt von einer strengen Mutter, die nicht viel Liebe zu geben hatte und einem liebevollen Vater.
Als der Vater stirbt, ist Edi recht allein gelassen. Sie hat eine eigene Familie, doch die Probleme aus der Kindheit holen sie ein. Die Mutter erkrankt an Demenz und die Kinder kümmern sich um sie. Erst nach und nach wird einiges aufgeklärt.
Habe das Buch recht schnell gelesen und einige Passagen machen die Depression gut verständlich. Im großen und ganzen konnte ich mich mit dem Buch und auch dem Schreibstil nicht so recht anfreunden. Fand alles etwas verworren geschildert, in Sprüngen, die ich nicht komplett nachvollziehen konnte.

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Gefühlschaos

Doukyusei
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Ich mag Mangas sehr, aber hier hatte ich ein bißchen Probleme reinzufinden. Die Zeichnungen sind sehr einfach gehalten, sehr skizzenhaft und die Charaktere werden auch nicht komplett ausgearbeitet.
Man ...

Ich mag Mangas sehr, aber hier hatte ich ein bißchen Probleme reinzufinden. Die Zeichnungen sind sehr einfach gehalten, sehr skizzenhaft und die Charaktere werden auch nicht komplett ausgearbeitet.
Man liest sich aber ein und eine wunderschöne Romanze entsteht, mit der man auch gut mitfühlen kann.
Wer solche Geschichten ,ag, wird mit dem Buch sicher viel Freude haben, nach etwas stockendem Einstieg hat es mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Zeitreise zu Jim Morrison

Ich und der Andere
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"Ich und der Andere" von Jürgen Kaizik ist ein Roman über Jim Morrison und irgendwie dann auch nicht. Es ist eine Fiktion, wie einige Entscheidungen des Sängers der "Doors" begründet sein könnten. Im Buch ...

"Ich und der Andere" von Jürgen Kaizik ist ein Roman über Jim Morrison und irgendwie dann auch nicht. Es ist eine Fiktion, wie einige Entscheidungen des Sängers der "Doors" begründet sein könnten. Im Buch stehen einige Fakten zu Jim Morrison und zum Zeitgeist dieser spannenden, aufregenden Jahre. Da ist sehr viel interessantes dabei. Sehr gut haben mir hierbei die Schilderungen rund um das Festival in Woodstock gefallen.
Hier im Buch lernt Jim Morrison einen Typen kennen, den er den Lehrer nennt und der ihn stark an Hölderlin erinnert. Beide Männer dichten und schreiben ihre Texte auf, Jim Morrison singt seine dann. Im Buch begleitet man abwechselnd einen der beiden Männer und erfährt sehr interessante Details aus ihrem Leben.
Der Schreibstil ist hier sehr ungewöhnlich, es gibt Gedichts- und Liedteile, philosophische Betrachtungen, aber auch das ganz normale Leben der beiden Männer, dass sehr spannend verläuft. Dem Inhalt zu folgen fällt teilweise nicht leicht, weil hier so einige Gedankensprünge enthalten sind und verwirrende Textpassagen.
Das Ende der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch das kurze Leben des Jim Morrison ist für mich fassbarer geworden.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Schwierig zu lesen

Der Rabengott
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"Der Rabengott" von Ann Leckie hat mich vom Klappentext her sehr angesprochen.
Hier in diesem Königreich gibt es eine ganz bestimmte Form der Regierung. Ein Statthalter und ein Rabe gehören zusammen und ...

"Der Rabengott" von Ann Leckie hat mich vom Klappentext her sehr angesprochen.
Hier in diesem Königreich gibt es eine ganz bestimmte Form der Regierung. Ein Statthalter und ein Rabe gehören zusammen und wenn einer stirbt, ist auch der andere weg. Dabei geht es aber um den Menschen, der Rabe ist ein Gott.
Seltsam nur, wenn man die Arbeit als Statthalter von seinem Vater übernehmen will und dort sitzt schon jemand auf dem Thron und der Vater ist verschwunden. So beginnt die Geschichte, eigentlich sehr spannend und vielversprechend.
Ich wollte die Geschichte auch wirklich sehr mögen, gerade weil es mal etwas anderes in der Fantasy ist und auch ein Einzelband.
Ich kam mit dem Schreibstil überhaupt nicht klar und dann auch mit der Erzählung an sich nicht. Mich stört es nicht, wenn es Längen gibt, ich mag ausführliche Beschreibungen und lange Bücher. Hier fehlte mir aber der rote Faden, die Geschichte ging für mich nicht voran, sie war nicht spannend und teilweise musste ich mich zum weiterlesen zwingen.
Zum Ende kann ich nichts sagen, weil ich davor dann doch noch abgebrochen habe und das passiert mir sehr selten, aber irgendwann war mir egal, was hier jetzt geschehen wird.

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