Nette Unterhaltung aber Spannung fehlte
Georgie ist verheiratet und hat eine Tochter. Da sie noch nie verreist ist und sie den Wunsch verspürt die Welt zu sehen, sucht sie Unterlagen um ihren Reisepass zu beantragen. Doch sie findet nur Unterlagen ...
Georgie ist verheiratet und hat eine Tochter. Da sie noch nie verreist ist und sie den Wunsch verspürt die Welt zu sehen, sucht sie Unterlagen um ihren Reisepass zu beantragen. Doch sie findet nur Unterlagen ihrer Schwester. Da ihre Mutter krank ist, recherchiert sie im Archiv und findet erschreckende Zeitungsartikel und ein tragisches Familiengeheimnis.
Der Schreibstil war locker leicht und flüssig zu lesen. Man ist gut durch die Seiten gekommen allerdings fehlte mir hier die Spannung. Dafür wurden für mich unwichtige Kleinigkeiten in die Länge gezogen. Das Buch ist in 4 Teile unterteilt und wird aus verschiedenen Perspektiven in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt.
Das Familiengeheimnis ist sehr vorhersehbar und wird auch recht schnell gelüftet. Das nimmt ordentlich an Spannung. Ich hatte hier einfach etwas anderes erwartet mit mehr Spannung mit miträtseln.
Auch das Verhalten der Personen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, besonders bei der Oma. Das hat mich schon sehr aufgeregt und genervt. Sie zeigt absolut kein Verständnis für Georgie auch wenn ich ihren Schmerz gut verstehen kann.
Die Geschichte plätscherte so vor sich hin aber viel passiert nicht. Die Kapitel aus der Vergangenheit waren ganz interessant aber auch meist in die Länge gezogen.
Die Idee für diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen und verspricht eine spannende Geschichte doch leider ist sie sehr vorhersehbar und das Geheimnis schnell gelöst. Für kurze Unterhaltung in Ordnung.