Mir war es zu langatmig
Zum Buch:
Evangeline ist hochschwanger als ihr geliebter Ehemann im Foesnr erschossen wurde. Nun lebt ihr Schwager Dalton bei ihr und nach einem halben Jahr Trauer küsst sie ihn in einer Winternacht. ...
Zum Buch:
Evangeline ist hochschwanger als ihr geliebter Ehemann im Foesnr erschossen wurde. Nun lebt ihr Schwager Dalton bei ihr und nach einem halben Jahr Trauer küsst sie ihn in einer Winternacht. Kann es für Evangeline und Dalton eine gemeinsame Zukunft geben?
Meine Meinung:
Das erste Drittel des Buches könnte mich noch berühren, fand ich doch Evangelines Schicksal sehr tragisch. Die Protagonistin ging mir aber da schon etwas auf sie Nerven, da könnte ich es aber noch mit der Trauer in Verbindung bringen.
Leider ändere es sich nicht, Evangeline blieb ein unsympathischer Charakter.
Mit Dalton könnte ich allerdings auch nicht wirklich warm werden, er schleppte einen ganzen Sack voll Probleme mit sich rum, von denen er sich, meiner Meinung nach, nie wirklich erholte.
Der Aufbau der Geschichte war für mich auch sehr Gewöhnungbedürftig. Während die Evangeline-Abschnitte in der Gegenwart spielten, blickte man mit Eamon und Dalton immer wieder zurück in die Vergangenheit. Dies hätte bis zu einem Gewissen Punkt auch wirklich Sinn gemacht, aber es wurde mir dann doch zuviel. Ich hätte gerne mehr in der Gegenwart gelesen, wegen mir auch noch mehr in den vergangenen sechs Monaten, aber nicht zwei Drittel des Buches.
Was für mich echt gut begann, ließ dann stark nach, ab der Hälfte des Buches war ich nur noch genervt und quälte mich eher durch, als das ich Lesefreude empfand.
Es war ein SchicksalSei mal, in den meiner Meinung nach einfach zuviel reingepackt wurde. Manchmal ist weniger einfach mehr, in dem Fall wäre es wahrscheinlich mehr Lesefreude gewesen. So könnte mich das Buch leider nicht erreichen.