Ein verschwundenes Baby
Willow Anderson ist tieftraurig als ihr Großvater plötzlich und unerwartet stirbt.
Beim ordnen seines Nachlasses stellt sie fest das er kurz vor seinem Tod mit einem neuen Fall beschäftigt war, dem Fall ...
Willow Anderson ist tieftraurig als ihr Großvater plötzlich und unerwartet stirbt.
Beim ordnen seines Nachlasses stellt sie fest das er kurz vor seinem Tod mit einem neuen Fall beschäftigt war, dem Fall eines entführten Babys, und sie wird unruhig. Es ist irgendwie seltsam.
Hängt das vielleicht alles zusammen? War sein Tod wirklich ein Unfall?
Willow und ihr Großvater J.T. (James T Anderson) haben eine gemeinsame Firma und betreiben Ahnenforschung.
Sie wusste nichts davon das er sich mit dem Fall des vor 20 Jahren aus dem Krankenhaus entführten Babys beschäftigt hatte.
J.T. war wohl schon ziemlich weit voran gekommen denn er hatte Willows Ex-Freund, den FBI Agenten Austin, in den geheimnisvollen Fall mit eingespannt.
Willow ist gezwungen nun mit ihm zusammenzuarbeiten wenn sie in dem Fall voran kommen möchte.
Doch sie merkt bald das es jemanden gibt dem das ganz und gar nicht passt, jemand versucht zu verhindern das die Wahrheit über die Geschehnisse rauskommen.
Das "Verschwinden der Jaime Mason" ist ein packender und rasanter Krimi.
Super geschrieben, flüssig, spannend, fesselnd und mitreißend.
Es geht gleich richtig los und man verfolgt gespannt alle Erlebnisse Willows.
Sehr gut finde ich auch die Beziehung zwischen Willow und Austin. Sie ist gut beschrieben denn sie fangen an sich wieder näher zu kommen und man weiß nicht wie es ausgeht.
Sie durchleben viele Gefahren und Ängste bevor sie der Wahrheit sehr nahe kommen.
Alle Protagonisten sind wundervoll beschrieben, vor allem die Not der Mutter, deren Kind entführt worden war, ist so herzzerreißend geschildert das man mitleidet.
Aber auch Willow, in ihrer direkten und forschen Art und Austin, eher zurückhaltend und schweigsamer, sind sympathisch geschildert worden.
Elizabeth Goddard ist hier ein sehr fesselnder Krimi gelungen der mich teils atemlos gemacht hat.
Ich habe ihn sehr gerne gelesen.
Besonders schön fand ich auch die eingestreuten Gebete und die Hoffnung auf Gottes Hilfe.