emotionale Geschichte mit toller Charakterentwicklung, regt zum Nachdenken über die eigenen Moralvorstellungen an
Das Schicksal weiß schon, was es tutDas Schicksal weiß schon was es tut
Autorin: Brigid Kemmerer
Erscheinungsdatum: 8. November 2019
Verlag: Dragonfly Verlag
Genre: Jugendbuch
Inhalt:
Gemeinsam das Leben meistern - mit allen Höhen und ...
Das Schicksal weiß schon was es tut
Autorin: Brigid Kemmerer
Erscheinungsdatum: 8. November 2019
Verlag: Dragonfly Verlag
Genre: Jugendbuch
Inhalt:
Gemeinsam das Leben meistern - mit allen Höhen und Tiefen
In einem Augenblick ist Rob der beliebte Sportler, mit dem alle Jungs befreundet sein wollen und dem die Herzen der Mädchen zufliegen. Im nächsten Moment steht er vor einem Scherbenhaufen: Sein Vater hat die Familie in Verruf gebracht, Rob wird zum Außenseiter. Auch für Maegan ist die Schule nach einem entsetzlichen Fehler die Hölle. Ausgerechnet diese beiden müssen gemeinsam an einem Schulprojekt arbeiten. Hat das Schicksal etwa einen Plan für Rob und Maegan? Oder besitzt es einfach nur einen besonderen Sinn für Humor?
Trifft mitten ins Herz: Einfühlsam schreibt Brigid Kemmerer über die schwierigen, schicksalhaften Momente des Erwachsenwerdens!
(Quelle: Verlagsseite)
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird abwechselnd aus Maegans und Robs Sichtweise erzählt, sodass ich ihre Gedanken und Gefühle sowie ihre Handlungen gut nachvollziehen konnte.
Die Charaktere wurden fein ausgearbeitet, ihre Gedanken und Gefühle sehr gut herausgearbeitet. Ich konnte mich gut in Rob und Maegan hineinversetzten, ihre Gedanken und Gefühle sowie ihre Handlungen nachvollziehen. Ihre Unsicherheit, aber auch ihre Entwicklung innerhalb der Geschichte. Wichtige, bedeutsame Fragen werden thematisiert, indem die unterschiedlichsten Charaktere ihre Einstellung/Meinung dazu kundtun – und so werden sowohl Rob als auch Megan immer wieder dazu gezwungen ihre eigenen Einstellungen z.B: in Bezug auf „Diebstahl“ zu hinterfragen. (Diebstahl – à la Robin Hood ok?) Sodass auch ich als Leser diese Themen immer wieder in einem anderen Blickwinkel betrachten konnte. Meine eigene Einstellung mein Moralempfinden hinterfragte.
Fazit:
Eine emotionale Geschichte mit faszinierenden, Charakteren mit Ecken und Kanten, einer spannenden interessanten Entwicklung – die mich als Leser immer wieder dazu aufforderte meine eigenen Einstellungen und Moralvorstellungen zu hinterfragen.
Fazit:
Von mir eine klare Leseempfehlung