Spannung, Action und ganz große Gefühle
Kristin - Isabelles Tochter - ist die Hüterin der Zeitreisenden. Das Medaillon führt sie zu denjenigen, die ihre Hilfe benötigen und stellt sie somit jedes Mal wieder vor eine Aufgabe.
Doch nach einigen ...
Kristin - Isabelles Tochter - ist die Hüterin der Zeitreisenden. Das Medaillon führt sie zu denjenigen, die ihre Hilfe benötigen und stellt sie somit jedes Mal wieder vor eine Aufgabe.
Doch nach einigen Jahren ist Kristin verzweifelt. Soll sie immer unter der Willkür des Medaillons weiterleben ohne dabei ihr Glück zu finden?
Diesmal schickt das Medaillon sie nach Paris ins Jahre 1914.
Kurz vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges trifft sie auf Phillipe. Er erobert ihr Herz im Sturm und endlich glaubt Kristin ihr Glück gefunden zu haben. Doch dann reist das Medaillon sie erneut aus dieser Zeit.
Auch mit diesem dritten Teil konnte mich Tanja Neise komplett fesseln. Kristin ist mit von allen bisherigen Protagonistinnen am sympathischsten geworden, da sie mehr mit einer modernen, unabhängigen Frau gemein hat, als man glaubt.
Historisch gesehen hat sie wohl eine wirklich schwierige Epoche erwischt. Doch wieder einmal konnte ich mich durch die detailgetreuen und bildlichen Beschreibungen der Autorin perfekt in ihre Lage hineinversetzen. Die ganze Zeit habe ich mit ihr gebangt und ihre Angst, die Hoffnung und Trauer beinahe körperlich mitgefühlt. Auch Phillipe ist ein wirklich sympathischer Mann auch wenn es in diesem Roman wirklich viel mehr um Kristin geht und ihren Weg ihr Glück zu finden.
Besonders die Szenen aus dem ersten Weltkrieg sind heftig und recht genau beschrieben und deshalb hier ein großes Lob von mir für eine sehr gute Recherche!
Auch der Weg hin zum Epilog ist wirklich herausragend! Spannung, Action und ganz große Gefühle!
Besonders aber der Epilog hat mir den Atem stocken lassen und mir Hoffnung geschenkt. Wird es eine Fortsetzung der Reihe geben? Ich hoffe es so sehr!
Denn ich schließe diesen dritten Teil mit einem lachenden und einem weinenden Auge ab.