Inhalt:
Das Spezialfahrzeug für den Kreativitätswettbewerb ist fast fertig, als Joel, Steffi und Johannes ein seltsamer Hilferuf erreicht. Kommt er tatsächlich vom Einstein-Hühnchen aus Seoul, der Hauptstadt Südkoreas?
Mit Hilfe mysteriöser Hinweise und des FFS, ihres geheimnisvollen Fahr-, Flug- und Schwimmobjekts, versuchen die Freunde, dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Eine waghalsige Reise in ferne Länder beginnt ...
Meinung:
Ein Hilferuf des Einstein-Hühnchen erreicht Joel und seine Freunde Steffi und Johannes. Das Einstein-Hühnchen scheint sich in Seoul, der Hauptstadt Südkoreas, aufzuhalten. Doch was hat es mit seinen mysteriösen Hinweisen auf sich? Joel, Steffi und Johannes machen sich mit dem FFS, dem Fahr-, Flug- und Schwimmobjekt, auf den Weg nach Seoul. Dies ist der Start in ein turbulentes Abenteuer.
Nachdem mir der erste Teil rund um die speziellen Hühnchen schon gut gefallen hat, war ich neugierig wie mir dieser zweite Teil gefallen wird.
Gleich zu Beginn kann ich sagen, dass mir diese Geschichte noch besser gefallen hat. Die Handlung wirkt für mich strukturierter und besser aufgebaut als noch der erste Teil.
Natürlich möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass der Autor erst 8 Jahre alt ist. Dafür hat er wirklich großartiges abgeliefert und ich kann nur meinen Hut vor ihm ziehen.
Joel Meyer hat auch in diesem zweiten Band wieder wahnsinnig viele tolle Ideen. Dieses Mal nimmt uns der Autor mit auf eine kleine Asientour. So reisen wir nach Seoul (Südkorea), in die Tempelanlage Angkor Wat (Kambodscha), nach Petra (Jordanien) sowie ans Tote Meer. Mit von der Partie ist dieses Mal, neben Joel und seinen Freunden, das Einstein-Hühnchen mit seinen 22 Schülerküken. Ich bin mir sicher, dass gerade das Einstein-Hühnchen viele Fans unter den jüngeren Lesern finden wird.
Mit etwas über 100 Seiten ist diese Geschichte rund doppelt so dick wie noch sein Vorgänger. Dies merkt man dem Buch auch deutlich an, da die Geschichte viel mehr Raum hat sich zu entfalten. Natürlich ist die Geschichte immer noch sehr rasant erzählt. Aber auch bei diesem zweiten Band möchte ich anmerken, dass man nicht außer Acht lassen darf, dass dieses Buch von einem Achtjährigen geschrieben wurde, der einfach genau weiß, was die angesprochene Zielgruppe gerne liest.
In diesem zweiten Band gibt es zudem ein paar farbliche Illustrationen zu betrachten. Besonders toll finde ich, dass die Küken und Hühner vom Autor selbst skizziert wurden.
Die Geschichte kann zwar unabhängig zum ersten Band gelesen werden. Ich empfehle aber dennoch mit dem ersten Teil zu starten.
Fazit:
Autor Joel Meyer hat mit seinen 8 Jahren einen tollen Fortsetzungsband abgeliefert. Für mich hat der Autor eine tolle Weiterentwicklung abgeliefert, denn dieser zweite Band hat mir noch besser gefallen als der Erste. Er wirkt runder und stimmiger im Gesamtpaket. Auch das lustige Einstein-Hühnchen ist wieder mit dabei und nimmt seine Schülerküken mit auf eine spannende Reise quer durch Asien. Von mir gibt es knappe 5 von 5 Hörnchen.