Cover-Bild Kater Anton und der Weihnachtsengel
Band 2 der Reihe "Kater Anton"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783442314911
Angela Troni

Kater Anton und der Weihnachtsengel

Roman
Kater Anton und seine Besitzerin Ella sind zurück aus Frankreich. Aber Anton hat es nicht leicht, denn Ella ist kreuzunglücklich. Ihr Job in Dijon entpuppte sich als Reinfall, und die Beziehung zu ihrem Freund Xavier liegt auf Eis. Während Anton durch die Straßen seines Viertels streift und von französischen Leckereien träumt, versucht Ella, sich ein neues Leben aufzubauen. Sie will Madame Bernards berühmte Honigkuchen aus Dijon in Deutschland verkaufen. Das ist aber schwieriger als gedacht, und kurz vor Heiligabend steht Ellas Welt auf dem Kopf. Doch zum Glück macht Anton eine aufregende Entdeckung – und rettet damit nicht nur das Weihnachtsfest der beiden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2020

Warmherziger Katzenroman

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Weihnachten steht kurz bevor, doch bei Kater Anton und seinem Frauchen Ella herrscht keine besinnliche Stimmung.
Seit ihrer Rückkehr aus Frankreich leidet Ella unter schwerem Liebeskummer, nachdem ihr ...

Weihnachten steht kurz bevor, doch bei Kater Anton und seinem Frauchen Ella herrscht keine besinnliche Stimmung.
Seit ihrer Rückkehr aus Frankreich leidet Ella unter schwerem Liebeskummer, nachdem ihr Freund ihr via Whatsapp den Laufpass gegeben hat. Auch Anton hat es nicht leicht, denn er muss sein Revier wieder neu
abstecken. Dann gibt es auch noch die wunderschöne anmutige Siamkatze Lizzy der Nachbarin, die Anton den Kopf verdreht hat.
Kurz vor Weihnachten steht das Leben von Anton und Ella dann richtig Kopf, nachdem sich unerwarteter Besuch aus Frankreich ankündigt und Lizzy einzieht, deren Frauchen für einige Zeit im Krankenhaus weilt.
Auf einer seiner abendlichen Runden in seinem Revier macht Anton eine Entdeckung und  findet einen neuen Freund, der seine Hilfe braucht. Natürlich gibt es für Alle am Ende ein Happy End und ein schönes Weihnachtsfest, aber bis dahin werden einige spannende Geschichten erzählt.
Ein leicht und schön geschriebener Roman, der aus Katzensicht seinen Alltag mit Besitzerin Ella erzählt. Oft richtig lustig, wie z.b  der Kampf mit dem neuen Futterapparat oder seinem dicken Rivalen. Jeder, der mit Katzen zusammenwohnt wird viele der Anekdoten übee die eigensinnigen kleinen Wesen wiedererkennen. Anton wärmt uns einfach das Herz und lässt uns mit einem behaglichen Gefühl und der Vorfreude auf den nächsten Band zurück.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Ein Weihnachtsroman der seinen Titel gerecht wird

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Weihnachten steht bevor und Ella versucht sich mit jeder Menge Arbeit von ihren Liebeskummer abzulenken. Nur zu dumm, das sie darüber ihren geliebten aber eigenwilligen Kater Anton doch sehr vernachlässigt. ...

Weihnachten steht bevor und Ella versucht sich mit jeder Menge Arbeit von ihren Liebeskummer abzulenken. Nur zu dumm, das sie darüber ihren geliebten aber eigenwilligen Kater Anton doch sehr vernachlässigt. Als dann noch Lissys Frauchen ins Krankenhaus kommt und die Katzendame Lissy bei Anton einzieht, ist das Fass voll. Nicht nur das der Futterautomat immer geiziger mit dem Futter wird nein Lissy braucht nur einmal hinzugehen und das Ding tut was immer die Dame will. Und dann bekommt sie auch noch seine Streicheleinheiten. Anton reicht es auf einen seiner Streifzüge trifft er auf den total verzweifelten Samuel, der wirklich in großen Schwierigkeiten steckt. Anton versucht ihn Beizustehen und zu helfen. Doch bis er sich ein Herz fasst und seine Mutter ins Vertrauen sieht dauert es dann doch. Indes geht es bei Ella drunter und drüber. Und dann kommt Weihnachten und damit ihr ganz persönliches Glück.

Die Autorin hat einen mitreisenden und flüssigen Schreibstil. Als Katzenbesitzer kommt einen die eine oder andere Anekdote sehr wohl bekannt vor. Als Leser bleibt einen gar nichts anderes übrig als Anton und alle anderen ins Herz zu schließen.

Die Figuren treffen einen Nerv und fügen sich sehr gut in die Geschichte ein. Auch wenn die Zufälle ja manchmal etwas weithergeholt sind runden sie die Handlung doch ab.

Den ganzen Roman über habe ich auf den Weihnachtsengel gewartet und gedacht ok handelt er eher subtil. Die vielen Zufälle eben. Umso überraschter war ich dann wer der Weihnachtsengel eigentlich war. Ansonsten handelt es sich bei diesen Roman um einen netten kurzweiligen Weihnachtsroman, der den Titel auch verdient. Happy End inklusive.

Fazit: Ein wirklich sehr netter und angenehm zu lesender Weihnachtsroman, der seinen Titel gerecht wird. Also wenn ihr einen wirklich schönen Roman lesen wollt in der ein mitunter recht eigenwilliger Kater eine Hauptrolle spielt und versucht die Weihnachtswelt und die Welt der Menschen wieder in rechte Lot zu rücken dann ran an den Roman. Ihr werden Lachen, Schmunzeln und auch hier und ein wenig zetern und am Ende den Roman mit einem breiten Grinsen zuklappen. Was will man mehr zu den Feiertagen?

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Entzückende Katzengeschichte mit Zweibeinerromantik

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„Herr im Katzenhimmel! Was tat Ella um diese Uhrzeit hier? Wenn er das gewusst hätte, dann hätte er es sich niemals in der Sperrzone gemütlich gemacht!“
Seite 13

Seit Kater Anton mit seiner Futterspenderin ...

„Herr im Katzenhimmel! Was tat Ella um diese Uhrzeit hier? Wenn er das gewusst hätte, dann hätte er es sich niemals in der Sperrzone gemütlich gemacht!“
Seite 13

Seit Kater Anton mit seiner Futterspenderin Ella Frankreich verlassen und wieder zurück nach München gezogen ist, benimmt sie sich irgendwie seltsam. Teilnahmslos hockt sie auf der Couch herum, und als sie dann nach dem Piepskasten greift, weint sie nur noch. Ob das was damit zu tun hat, dass Xavier in Frankreich geblieben ist?
Aber gut, dass Anton die Wohnung verlassen kann und entweder Oma Gerda und seine geliebte Katzendame Lissy besucht, oder sich in einer verlassene Hütte verkriecht. Doch dort hat auch Samuel seinen geheimen Rückzugsort und er scheint große Sorgen zu haben…

Angela Troni hat tief in die Seele einer Katze geblickt und erzählt uns auf entzückende Weise, was in ihr vorgeht. Das seltsame Verhalten von Menschen ist ja nicht immer leicht zu erklären, und die Magie eines Futterautomaten schon gar nicht!
Großteils aus Kater Antons Augen dürfen wir Ella durch die Vorweihnachtszeit begleiten, die für sie eine sehr traurige ist. Hat doch ihr Xavier eine 6monatige Auszeit erbeten, woraufhin sie Frankreich verlassen hat und jetzt in Deutschland alleine einen Lebkuchenvertrieb aufbaut. Unterstützt wird sie dabei von ihrer besten Freundin Isi. Und dann haben wir noch Samuel, der ganz schön in Schwierigkeiten gebracht und das Gefühl hat, da alleine nicht mehr rauszukommen. Doch mit vierpfötiger Unterstützung lassen sich alle Herausforderungen meistern!

Schon auf dem Cover habe ich mich in Anton verliebt – wobei, so unschuldig, wie er da aussieht, ist er bei weitem nicht! Und es hat sehr viel Spaß gemacht, mit ihm und Ella durch München zu streifen. Und dabei dürfen wir nicht nur einen münchner Adventmarkt besuchen, sondern erleben auch Ellas Liebeskummer und Samuels Geschichte hautnah mit.
Antons Erzählweise dominiert die Handlung und auch seine Alltagssorgen (kann man den Futterautomaten hypnotisieren?) werden uns näher gebracht. Manchmal hätte ich mir etwas mehr Infos über die Geschichte der Zweibeiner gewünscht. Denn vor allem die Gründe für die Auszeit habe ich nicht ganz verstanden.
Wobei, so ist es eine Katzengeschichte mit etwas Zweibeinerflair – und das entspricht doch genau der gottgewollten Rangordnung, oder nicht?

Eine entzückende Katzengeschichte in der Vorweihnachtszeit, mit München und ein wenig Zweibeinerromantik als Sahnehäubchen obendrauf!


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Veröffentlicht am 06.12.2019

Die Welt aus Sicht eines vorwitzigen Katers

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Mit Kater Anton war ich schon im letzten Jahr in der Weih-nachtszeit unterwegs. Der kleine graue Rabauke mit den bernsteinfarbenen Augen hat es faustdick hinter den Ohren und weiß sich in jeder Situation ...

Mit Kater Anton war ich schon im letzten Jahr in der Weih-nachtszeit unterwegs. Der kleine graue Rabauke mit den bernsteinfarbenen Augen hat es faustdick hinter den Ohren und weiß sich in jeder Situation zu helfen. Seinem Lieblingsmensch Ella steht er immer mit Rat und Tat und Trösteschnurren zur Verfügung, wenn in ihrem Leben mal wieder Chaos herrscht. So auch diesmal, als sie – zurück aus Frankreich – in München versucht ihre kleine Firma voranzubringen.

In einer Nebenhandlung lernen wir den elfjährigen Samuel, kurz Sam, kennen. Er und Anton teilen sich ein Versteck, einen alten Geräteschuppen. Anton, um in Ruhe Mäuse und sonstige Beute bei einem Nickerchen zu verdauen, Samuel, um eigene „Beute“ zu verstecken. Was es damit genau auf sich hat, wird hier nicht verraten.

Ich bin bei diesem Roman ein bisschen hin und her gerissen. Einerseits fand ich die aus Sicht von Anton geschriebenen Kapitel äußerst süß, witzig und – das muss ich als Katzenbesitzer sagen – voll aus dem Leben gegriffen. Wenn mein Kater sprechen könnte, ich glaube, er würde das Gleiche erzählen

Andererseits muss ich aber auch sagen, dass ich den Plot der Geschichte nicht überzeugend fand. Es werden zwei Geschichten parallel erzählt, deren einziger Schnittpunkt dieser Geräteschuppen ist. Ich hätte ja (Achtung, Spoiler!) zumindest gedacht, dass Samuel durch irgendwas auch Ella kennenlernt – weit gefehlt. So hatte ich am Schluss das etwas unbefriedigende Gefühl, dass die erzählte Geschichte nicht rund ist. Darüber hinaus habe ich mich bis etwa 15 Seiten vor Schluss gefragt, wer der im Titel benannte Weihnachtsengel sein soll. Dieses Geheimnis wird erst ganz zum Schluss gelüftet, es hat aber mit der Handlung auf den vorigen 240 Seiten kaum etwas zu tun… auch das empfand ich als unbefriedigend.

Dennoch – es ist einfach eine niedlich erzählte Geschichte, auch wenn ich mich lange Zeit gefragt habe, wo sie hinwill. Besonders Anton wird super liebenswert dargestellt und man schmunzelt bei seinen „Überlegungen“ auf fast jeder Seite. Besonders sein Unverständnis gegenüber dem kleinen „Piepskasten“, den sein Mensch ständig bei sich trägt und ständig mit den Fingern betatzt, hat mich amüsiert. Aber auch sein Kampf mit dem „Futterautomatenkollege“, mit dem er sich anfreunden will, um nie mehr einen Anflug von Hunger verspüren zu müssen, ist lesenswert. Das hat mich letztlich auch bewogen, 4 statt 3 Sterne zu vergeben. Anton ist einfach zu süß!

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Eine nette Geschichte

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Ella kehrt kreuzunglücklich mit ihrem Kater Anton von Frankreich nach Deutschland zurück. Sie und ihr Freund Xavier haben sich eine Auszeit verordnet, sie kämpft mit heftigem Liebeskummer und baut sich ...

Ella kehrt kreuzunglücklich mit ihrem Kater Anton von Frankreich nach Deutschland zurück. Sie und ihr Freund Xavier haben sich eine Auszeit verordnet, sie kämpft mit heftigem Liebeskummer und baut sich ihre Selbständigkeit auf. Vor lauter Arbeit hat sie auch kaum noch Zeit für ihren Kater Anton. Der vertreibt sich derweil die Zeit damit, die Umgebung zu erkunden und lernt den Jungen Samuel kennen, der in ernsten Schwierigkeiten steckt.

Was ich wundervoll fand in dieser Geschichte, das war Anton. Ein wirklich toller Kater, den jeder Katzenliebhaber einfach ins Herz schließen muss. Man merkt auch, das die Autorin sich äußerst gut mit Katzen auskennt. Denn die Geschichten um Anton sind eindeutig aus dem wahren Leben. Ich konnte mir so manches Mal das Lachen nicht verkneifen. Auch seine Sichtweise auf die Menschheit ist sehr erheiternd.

Was ich auch interessant fand, das war die Geschichte um Samuel. Das Aufzeigen wie schnell man auf die schnelle Bahn rutschen kann ...

Womit ich hingegen gar nicht warm wurde, das war Ella. Weder mit ihr als Charakter noch mit der Geschichte um sie. Kann natürlich sein, das mir hier der Vorgängerroman fehlte. Aber dieser Part hat mich leider ehrlich gestanden eher gelangweilt und ich habe mich jedes Mal gefreut, möglichst bald wieder von Anton oder Samuel zu lesen. Daher von mir nur 3 Sterne.

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