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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Ganz viel Neuseelandvibes

Das Jahr der Delfine
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In dem Roman von Sarah Lark geht es um die in den 30igern stehende Laura Brandner, die es nie geschafft hatte, ihren sehnlichsten Traum zu erfüllen: Meeresbiologin zu werden. Doch sie entdeckt ein Angebot ...

In dem Roman von Sarah Lark geht es um die in den 30igern stehende Laura Brandner, die es nie geschafft hatte, ihren sehnlichsten Traum zu erfüllen: Meeresbiologin zu werden. Doch sie entdeckt ein Angebot am anderen Ende der Welt und bewirbt sich trotz Gegenwind ihrer Mutter und ihres Mannes. Laura wird eingestellt und schon arbeitet sie zusammen mit unterschiedlichen Mitarbeitern von Eco-Adventures, um Wal- und Delfinaktivitäten zu organisieren. Sie bekommt auch einen Eindruck auf die Schattenseiten der Unternehmen und lernt einiges über Neuseeland und ihre Lieblingstiere. Auch findet sie eine neue Liebe und schafft es letztendlich auch durch eine selbstlose Aktion im Fernsehen zu landen. Derweil erhält sie Unterstützung von ihren Kindern, ihr Mann hingegen findet eine neue Liebe, genauso wie Laura.

Der Roman ist sehr schön geschrieben, man erfährt viel über Lauras Eindruck und Informationen über Meeressäuger und Neuseeland. Das Cover hat mich sofort angesprochen und die Illustrationen sind passend. Auch die Geschichte dahinter hat mir sehr gefallen. Allerdings fand ich es nicht so gut, das Laura in Hinsicht auf Männer so leichtsinnig handelt und mit allen schläft, obwohl sie immer so auf Regeln bedacht ist. Ansonsten ist der Roman sehr gelungen und kann ich jedem Neuseelandfan empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Vom Beobachter zum Mordverdacht

Der Beobachter
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In dem Roman von Charlotte Link geht es um einen arbeitslosen Mann, der gerne mal um die Häuser zieht und verschiedene Familien und Personen beobachtet, um aus seinem eigenen Leben flüchten zu können.
Zwei ...

In dem Roman von Charlotte Link geht es um einen arbeitslosen Mann, der gerne mal um die Häuser zieht und verschiedene Familien und Personen beobachtet, um aus seinem eigenen Leben flüchten zu können.
Zwei grausame Morde an älteren Frauen erschüttert London, beide einsam und kaum Kontakt zur Außenwelt. Scotland Yard sitzt lange im Dunkeln. Das dritte Mordopfer, der Mann von Gillian Ward passt nicht in die Reihe und die Affäre, ein ehemaliger Ermittler von Scotland Yard versucht auf eigene Faust hinter die Morde zu kommen. Und sie sind dem Mörder näher, als sie geglaubt haben.

Dies war mein erster Roman von Charlotte Link und ich muss sagen, das die Schreibweise einfach zu lesen und schnell verständlich ist. Mit der Spannung hapert es manchmal. Mal ist sie da, mal nicht. Aber man will trotzdem immer wissen, wer der Mörder ist, ob wirklich der Beobachter damit etwas zu tun hat. Das Cover finde ich ziemlich cool und passend. Ich hätte mir allerdings noch einen Zeitsprung gewünscht, wie es mit Gillian und John und auch Becky weitergeht.

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Schönes Cover, wenig Spannung

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Im Thriller geht es um einen alten Fall eines verschwundenen Mädchens in dem Cold Case Ermittlerin Tess mit ihrem Team ermittelt. Ein Vergewaltiger treibt sich derweilst in der südschwedischen Gegend herum ...

Im Thriller geht es um einen alten Fall eines verschwundenen Mädchens in dem Cold Case Ermittlerin Tess mit ihrem Team ermittelt. Ein Vergewaltiger treibt sich derweilst in der südschwedischen Gegend herum und man findet Verbindungen zu dem alten Fall. Tess wird damit beautragt die Verbindungen zu untersuchen und wird dabei selbst zum Opfer.

Meiner Meinung nach ist die Geschichte dahinter eine sehr interessante und ich hab mich am Anfang gefragt, wie der Cold Case mit dem Vergewaltiger zusammenhängen könnte. Bzw. oder auch nicht.
Die beschriebenen Landschaften konnte ich mir gut vorstellen.
Das Cover ist ziemlich cool und passend für einen Thriller gestaltet, es fühlt sich auch gut an.
Allerdings ist für einen Thriller viel zu wenig Spannung enthalten, ich habe schon spannendere Krimis gelesen. Auch war ich nicht sonderlich angetan von der Namensauswahl von Anita und Annika, da kam ich am Anfang total durcheinander. Auch hab ich's nicht so recht verstanden, wie denn plötzlich der Flughafenmitarbeiter als Verdächtiger und schließlich als Valby-Mann entlarvt wurde.

Mein Fazit: Das Cover war sehr vielversprechend und auch die Leseprobe. Die Spannung bleibt auf der Strecke, vor allem im mittleren Teil. Daher finde ich den Preis etwas zu hoch angesetzt. Die Story dahinter finde ich allerdings gut und interessant.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Zerstörte Seelen

Scherbenseele
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Im Psychothriller vom Autorenduo Erik Axl Sund geht es um mehrere jugendliche Selbstmordopfer, die sich alle mit der Musik von Hunger umbringen. Kommissar Jens Hurtig ermittelt. Er lernt die Freunde von ...

Im Psychothriller vom Autorenduo Erik Axl Sund geht es um mehrere jugendliche Selbstmordopfer, die sich alle mit der Musik von Hunger umbringen. Kommissar Jens Hurtig ermittelt. Er lernt die Freunde von seinem Kumpel Isaak kennen und schon bald gibt es Verbindungen zwischen den einzelnen Figuren.

Ich finde, das es ein sehr gelungener Thriller ist, der bis zum Ende spannend bleibt. Immer wieder stellt man eigene Vermutungen auf, wer der Mörder sein könnte und es gibt öfter Wendungen, als einem lieb ist. Außerdem mag ich das Springen zwischen den verschiedenen Charakteren, so sieht man die unterschiedlichen Sicht- und Denkweisen.
Allerdings finde ich es manchmal etwas zu geschwollen geschrieben, vor allem wenn es um die vielen Ansichten zu den Religionen und Gott geht. Viele Begriffe musste ich nachschlagen. Auch das Ende entspricht nicht wirklich dem, wie ich es gern hätte, denn Spoiler durch den Tod von Hurtig, stirbt meine Lieblingsfigur und ich kann mir nicht vorstellen, wie es in Band 2 ohne ihn weiter gehen soll.
Das Cover ist einheitlich, wie die letzten Bücher der Autoren. Man vernimmt direkt die Thrillerstimmung.

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Veröffentlicht am 30.04.2019

Greg + Rupert = best friends

Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!
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In Ruperts Tagebuch geht es um den immer netten Rupert, der es seinem besten Freund gleichmacht und ein Tagebuch aus seinem Leben schreibt. Es geht um viele lustige, gruselige und auch traurige Erlebnisse, ...

In Ruperts Tagebuch geht es um den immer netten Rupert, der es seinem besten Freund gleichmacht und ein Tagebuch aus seinem Leben schreibt. Es geht um viele lustige, gruselige und auch traurige Erlebnisse, die die Freundschaft der beiden Jungs manchmal ganz schön auf die Probe stellt. Rupert ist dabei immer nett, freundlich und sympathisch, während Greg der wilde Rabauke der Beiden ist. Eigentlich sollte Rupert über Gregs Leben schreiben, doch er driftet immer wieder ab und immer wieder fragt man sich, wieso Rupert überhaupt noch mit Greg befreundet ist. Greg hat nur Blödsinn im Kopf und nützt Rupert öfters mal aus. Doch Rupert scheint das garnichts auszumachen, denn auch er hat manchmal die Hosen an, sodass es Greg überhaupt nicht auffällt.

Wieder ein sehr gelungenes Tagebuch der beiden Jungs, die durch dick und dünn gehen. Man sieht die Dinge auch mal aus Ruperts Sicht und das macht die Abenteuer besonders. Man muss nicht unbedingt auch Gregs Tagebücher gelesen haben, doch manche Insider versteht man nur durch das lesen dieser. Trotzdem hat es Spaß gemacht, auch mal von Rupert zu hören und nicht immer nur Gregs Sichtweise. Der Autor ist seinem Stil treu geblieben.

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