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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2019

Zu negativ

Boston Nights - Wahres Verlangen
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Ava will nur noch heim. Doch ihr Flieger ist storniert und ein blöder Kerl läuft ihr dauernd über den Weg. Sexy ist er ja schon, aber so unverschämt und ungehobelt. Als sie sich im Hotel wieder treffen, ...

Ava will nur noch heim. Doch ihr Flieger ist storniert und ein blöder Kerl läuft ihr dauernd über den Weg. Sexy ist er ja schon, aber so unverschämt und ungehobelt. Als sie sich im Hotel wieder treffen, gibt es eine Nacht ohne Verpflichtungen. Doch Ava weiß, dass Caleb ihr nahe kommen könnte und das hat sie für ihr Leben ausgeschlossen. Trotzdem lässt sie sich auf Treffen ohne Verpflichtung ein.

Der Schreibstil hat mir leider nicht zugesagt. Und es fehlte der Humor im gesamten Buch.
Die Probleme, die die Leute haben, waren nichts Neues. Und die extreme Reaktion auf Erlebnisse in der Vergangenheit konnte ich nicht verstehen.
Caleb bleibt mir das ganze Buch unsympathisch. Er behandelt viele Menschen herablassend. Insgesamt schafft die Autorin es nicht die liebevollen Szenen gut darzustellen. Und leider fand ich die erotischen Szenen auch nicht so prickelnd wie bei anderen Büchern des Genres.

Fazit: Mich hat der Schreibstil nicht überzeugt. Und die Geschichte ist eher negativ geprägt.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2019

Hätte gerne abgebrochen

Für damals, für immer
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Evi hat ihren Mann verloren. Bei einem Einsatz ist er gestorben, als sie gerade hochschwanger war. Sein Bruder Dalton kümmert sich um sie und ihren Sohn. Und plötzlich ist da eine Zuneigung zwischen ihr ...

Evi hat ihren Mann verloren. Bei einem Einsatz ist er gestorben, als sie gerade hochschwanger war. Sein Bruder Dalton kümmert sich um sie und ihren Sohn. Und plötzlich ist da eine Zuneigung zwischen ihr und Dalton.

Der Schreibstil des Buches ist anders. Also empfehle ich unbedingt eine Leseprobe zu lesen, ob einem der Stil gefällt.

Es ist ungewöhnlich, dass Evi, Dalton und der Verstorbene Eamon im Wechsel erzählen. Und bei jeder Sichtweise wechselt auch noch von wann sie erzählen. Mal das Kennenlernen, dann die Schwangerschaft. Es geht munter hin und her. Das hat es mir schwer gemacht in die Geschichte zu kommen.

Obwohl das Buch nicht so lang ist, hat es gerade in der Mitte Längen und in der Gegenwart passiert eigentlich gar nichts. Man hat das Gefühl, dass vieles mehrmals wiederholt wird. Evi wurde mir auch immer unsympathischer.
Das Ende lässt mich dann enttäuscht zurück. Für mich ist nicht klar, warum die beiden sich Zuneigung schenken. Ist es Liebe? Ist es gemeinsame Trauer? Ist es Pflichtgefühl? Die zentrale Frage bleibt vage und ich fragte mich schon, warum ich dann alles andere gelesen habe.

Fazit: Mehr als einmal wollte ich das Buch abbrechen, deshalb vergebe ich 2 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 26.11.2019

Nicht mein Humor

Windelvollkatastrophe
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Jonas ist überraschend allein erziehend. Pia hat ihn einfach mit seinem Sohn allein gelassen. Und Jonas war gar nicht auf ein Leben mit Baby vorbereitet. Er kämpft sich durch und bekommt von verschiedenen ...

Jonas ist überraschend allein erziehend. Pia hat ihn einfach mit seinem Sohn allein gelassen. Und Jonas war gar nicht auf ein Leben mit Baby vorbereitet. Er kämpft sich durch und bekommt von verschiedenen Stellen Hilfe.

Das Buch hat meinen Humor nicht getroffen. Es hat mich eher traurig gestimmt wie allein gelassen Jonas ist und wie er manche Dinge erlebt. Da ich aber eher ein lustiges Buch erwartet hatte, passte das dann natürlich nicht.

Es geht zu viel um Jonas und weniger um die Interaktion zwischen Vater und Sohn. Da hatte ich, wir auch das Cover verspricht, eher humorvolle Anekdoten erwartet.

Fazit: Ich war sehr enttäuscht von dem Buch. Es traf nicht meinen Humor und hatte auch einige Längen.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Freundschaft

Wort für Wort zurück zu dir
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Aggie meldet sich spontan bei ihrer langjährigen Freudin Rosie wieder. Diese ist kurzfristig wieder bei den Marines. Aggie ist Schriftstellerin und Single. Rosie geschieden. Schnell ist die alte Nähe wieder ...

Aggie meldet sich spontan bei ihrer langjährigen Freudin Rosie wieder. Diese ist kurzfristig wieder bei den Marines. Aggie ist Schriftstellerin und Single. Rosie geschieden. Schnell ist die alte Nähe wieder da und ein reger Austausch findet statt.

Der komplette Roman ist in Briefform oder E-Mails gehalten. Nicht nur die beiden Freundinnen kommen zu Wort, sondern auch andere Personen. Langsam baut sich ein Bild auf, aber es ist immer Stückwerk. Leider konnte mich das Buch auch nicht fesseln. Es gibt einfach keine Spannung. Jede erzählt aus ihrem Leben. Ich denke man könnte Aggie humorvoll finden, aber meinen Humor hat es nicht getroffen.

Gut finde ich, dass die Autorin bei Rosie aus ihren eigenen Erfahrungen schöpft. Das macht das ganze eindrücklicher.

Fazit: Mich konnten die Charaktere nicht überzeugen und das Buch hatte einige Längen, deshalb vergebe ich 2 Sterne.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Für Fans der Reihe

Aus süßer Berechnung
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Eine Leiche einer Frau wird gefunden. Zunächst sieht es nach einem Straßenraub aus. Aber die Rote ist Schwägerin einer Richterin. Eve ahnt, dass mehr hinter dem Mord steckt.

Das war das letzte Buch dieser ...

Eine Leiche einer Frau wird gefunden. Zunächst sieht es nach einem Straßenraub aus. Aber die Rote ist Schwägerin einer Richterin. Eve ahnt, dass mehr hinter dem Mord steckt.

Das war das letzte Buch dieser Reihe, das ich lese. Es läuft immer alles nach gleichem Schema ab. Außerdem finde ich langsam, dass die Welt um 2060 zu wenig innovativ ist und sehr wenig Unterschied zur jetzigen hat. Das war schon zu Beginn so, aber ich finde es wird mittlerweile noch augenfälliger. Da das Zukunftsbild mittlerweile langweilig ist, sehe ich in den Büchern nur noch Krimis. Und die sind erstens nicht mein Genre und zweitens nicht besonders spannend, da es immer gleich abläuft.