Schwächer als Band 1
Nachdem ich von Band 1 so begeistert war, hat mir mein lieber Freund direkt nach Beendung des ersten Bandes den zweiten Band geschenkt und ich habe natürlich direkt weitergelesen, nur irgendwie verschlammt, ...
Nachdem ich von Band 1 so begeistert war, hat mir mein lieber Freund direkt nach Beendung des ersten Bandes den zweiten Band geschenkt und ich habe natürlich direkt weitergelesen, nur irgendwie verschlammt, die Rezension hochzuladen.
Das Cover passt super gut zu Band 1, jedoch finde ich die englischen Cover einfach schöner.
Der Schreibstil ist wie in Band 1 wieder sehr flüssig und mitreißend. Die Geschichte wird hauptsächlich wieder aus der Sicht von Citra und Rowan erzählt, jedoch lernen wir auch neue Charaktere kennen und lesen auch aus ihrer Perspektive.
Die Geschichte spielt 10 Monate nach dem ersten Band.
Citra hat sich nun in der neuen Welt als Scythe zurechtgefunden. Ihre Art nachzulesen ist außergewöhnlich, aber meiner Meinung nach wirklich toll. Doch sie erlangt damit mehr Präsenz, als ihr eigentlich liebt ist.
Rowan versucht als Scythe Lucifer für Recht zu sorgen und ist dabei sehr klung und clever, wofür ich ihn echt bewundert habe.
Citra und Rowan stehen allerdings nicht mehr so im Mittelpunkt. Meiner Meinung nach spielt Greyson eine weit größere Rolle. Er wird Agent des Thunderhead, doch anders als ich und er erwartet hätten.
Man lernt die Gedankenwelt vom Thunderhead nach jedem Kapitel kennen. Leider zog sich die Geschichte in der Mitte ein klein wenig, da der Fokus auf dem Scythetum und dessen Organistation lag. Das machte es auf der einen Seite sehr spannend, jedoch zog es sich durch die vielen Informationen auch sehr in die Länge. Gegen Ende wurde es aber spannender, denn es wimmelte nur so von Machtspielen und Intrigen und es kam immer wieder zu unerwartenden Wendungen.
Fazit
Ich fand diesen Band etwas schwächer als den ersten, deswegen gibt es von mir 4/5✨. Ich bin gespannt auf Band 3.