Ein absolutes Jahreshighlight!
Ich stimme zu, wenn Mira sagt, dass das Cover nicht passt - selbst hätte ich mir das Buch auch nie gekauft, daher: Danke, das ich es lesen durfte Mira!
Was ich besonders toll fand und auch perfekt an ...
Ich stimme zu, wenn Mira sagt, dass das Cover nicht passt - selbst hätte ich mir das Buch auch nie gekauft, daher: Danke, das ich es lesen durfte Mira!
Was ich besonders toll fand und auch perfekt an den passenden Stellen:
Die Rückblicke. Sie waren nicht nur an den passenden Stellen gesetzt, nein. Es waren auch die richtigen Schlüsselsituationen.
Die Charakter, in diesem Fall Alicia & Robin, waren wunderbar. Man konnte direkt von Anfang an mitfühlen und mitfiebern.
Beide haben eine Entwicklung hinter sich, die wir gar nicht so aktiv wirklich mitbekommen und doch sehen wir sie, weil wir Rückblicke erleben, weil die zwei uns zeigen wie es früher einmal war.
Die gemeinsame Zeit war nicht immer leicht und trotzdem erleben wir das es irgendwann auch nicht mehr gehen kann, das eine Trennung - so sehr sie auch schmerzt - gut sein kann.
Robin lernt im Laufe der Expedition, das er seine eigenen Bedürfnisse zurückstecken muss, wenn er die Liebe seines Lebens nicht für immer verlieren will. Er versteht, wenn auch seeeeehr spät, das alles ohne Sinn ist, wenn man keinen hat mit dem man es teilen kann.
Alicia lernt, das Gefühle nicht einfach verschwinden nur weil man sie verdrängt. Sie lernt, das die Liebe ein sehr starkes Gefühl ist, das einen durchhalten und vergeben lässt.
Und passend zu all dem, hat Mira es geschafft, das sich das Buch wie ein Film angefühlt hat. Das man alles vor sich gesehen hat, als wäre man mit auf dem Mount Everest. Als würde man Maik und Nail (lest selbst, wenn ihr wissen wollt, warum ich ausgerechnet die zwei dafür gewählt habe) direkt vor sich stehen haben.