Die Braut in der Badewanne
Crazy, Sexy, LoveInhalt:
Als Vaughan nach langer Zeit zurück in seine Heimatstadt kehrt, ist er auf alles vorbereitet - nur nicht auf eine tropfnasse und verzweifelte Braut in seiner Badewanne. Die wunderschöne Fremde ...
Inhalt:
Als Vaughan nach langer Zeit zurück in seine Heimatstadt kehrt, ist er auf alles vorbereitet - nur nicht auf eine tropfnasse und verzweifelte Braut in seiner Badewanne. Die wunderschöne Fremde heißt Lydia und hat gerade erfahren, dass ihr Verlobter sie betrogen hat. Mehrmals. Mit einem Mann! Eigentlich hat Vaughan einen Berg eigener Probleme. Aber da der Ex-Rockstar und frisch gebackene Barkeeper es nicht übers Herz bringt, Lydia einfach ihrem Schicksal zu überlassen, nimmt er sie vorübergehend bei sich auf - nicht ahnend, dass sie mit ihrer toughen und zugleich verletzlichen Art seine Welt auf den Kopf stellen wird ...
Meine Meinung:
Viele schwärmen von Kylie Scott und da ich mir selbst ein Bild machen wollte, gabe ich dieses Buch gelesen.
Das Cover finde ich interessant gemacht, gerade die Bar ist so, wie ich sie mir anhand der Beschreibungen im Buch vorgestellt habe. Was mich stört, ist der Mann. Von mir aus hätte man sein Gesicht jetzt nicht unbedingt erkennen müssen...
Der Klappentext klingt für mich recht ansprechend, weshalb ich sehr gespannt auf die Geschichte von Vaughan und Lydia war.
Der Schreibstil ist angenehm leicht, man kommt schnell durch die Seiten, was in meinem Fall wirklich gut gewesen ist.
Irgendwie hatte ich so meine Probleme mit dem Buch. Direkt zu Anfang erfahren wir, wie und vor allem weshalb Lydia im Brautkleid in Vaughans Badewanne landet. Die ganze Szene finde ich schon ein wenig übertrieben, denn mal ehrlich: wer würde sich bei einem Fremdem in der Badewanne verstecken? Lydia kam mir eigentlich ganz sympathisch vor, sie ist nicht die Art von Protagonistin, die sich versteckt und kleinbei gibt. Nein, um Widerworte ist sie wirklich nicht verlegen Das hat mich das ein oder andere wirklich zum Schmunzeln gebracht. Ich kann verstehen, dass sie verletzt ist, aber sie kommt mir stellenweise dann doch zu schnell über ihren Verlust hinweg.
Auch Vaughan hat so seine Probleme und seine Vergangenheit. Doch auch hier: alles zu schnell. Es passiert anfangs gar nicht so viel, hintenraus dafür dann alles Schlag auf Schlag. Jedes Problem wird quasi innerhalb von zwei Seiten gelöst. Lydia und Vaughan machen beide eine Entwicklung, sie mehr als er. Die Probleme der beiden, vor allem von Vaughan waren für mich teilweise überhaupt nicht greifbar, wurden nur oberflächlich dargestellt und viel zu schnell aufgelöst, so als wären sie eine Keinigkeit.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber mir hat leider der Tiefgang gefehlt, der mich so richtig hätte packen können...