„REMBEMBER HIS STORY: Wenn die Dunkelheit am hellsten scheint“ von Celine Ziegler
REMEMBER HIS STORYDer 4. Roman der deutschen Autorin Celine Ziegler, erschienen im November 2016 bei neobooks.
Klappentext:
In Honors Grundschulzeit gab es einen Jungen, an den sie sich ewig erinnern würde. Er war anders, ...
Der 4. Roman der deutschen Autorin Celine Ziegler, erschienen im November 2016 bei neobooks.
Klappentext:
In Honors Grundschulzeit gab es einen Jungen, an den sie sich ewig erinnern würde. Er war anders, als die anderen Jungs. Seine Haut war täglich bedeckt mit blauen Flecken und er hatte diese kleine Narbe unter seinem Auge. Er war ein Außenseiter, keiner konnte ihn leiden. Nur Honor. Sie wollte mit ihm spielen, während die anderen Kinder aus der Klasse Angst vor ihm hatten, weil ihn die Lehrer als ein grauenvolles Kind bezeichneten. Sie war ein glückliches Kind, mit einer glücklichen Familie, sie wollte, dass der traurige Junge auch glücklich werden würde. Doch er mochte Honor nicht, er mochte niemanden. Und dann, in der dritten Klasse, verschwand er. Der kleine Junge mit den Locken und den grünen Augen verschwand und kam nie wieder zurück.
Doch was, wenn Honor diesen kleinen Jungen Jahre später wieder sieht?
Wird sie all diese Rätsel lösen? Wird sie die kranke, gläubige Mutter von Nathan überleben und endlich herausfinden, welches Band zwischen ihr und ihm wirklich steht?
Für jemanden zu kämpfen, den man liebt, kann schwer sein, doch für jemanden zu kämpfen, mit dem du jeden Tod sterben würdest, ist schwieriger.
Meine Meinung:
Aufgrund des interessanten und spannenden Klappentextes zog mich das Buch magisch an. Die Grundidee zu diesem Roman halte ich nach wie vor für gut, leider konnte ich mit der Umsetzung recht wenig anfangen.
Der Schreibstil der Autorin war durchaus flüssig, mir persönlich aber an vielen Stellen zu sehr in die Länge gezogen. Dazu kamen die ständigen Wortwiederholungen und Logikfehler.
Auch der sträflich naiven Sichtweise der Hauptprotagonistin konnte ich absolut nichts abgewinnen. Jeder war zu ihr „gemein“, so dachte ich des Öfteren, ich sei im Kindergarten oder in der Grundschule gelandet.
Die Handlung war häufig nicht wirklich nachvollziehbar und für mich sehr unglaubwürdig.
Der Ausflug der Autorin in den mythischen Bereich war mehr als unbeschreiblich und das ist leider nicht im positiven Sinne gemeint.
Daher keine klare Leseempfehlung von mir, aber zum Glück hat ja einen anderen Geschmack.
Mein Fazit:
Geschmackssache!