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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2019

ganz nett

Rulantica (Bd. 1)
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- aber mehr leider nicht. Mein Sohn (10) hat das Buch nicht fertig gelesen. Der Einstieg ist mit den ganzen Namen und Gegebenheiten recht schwierig, das hat ihm auch die wenigsten Probleme bereitet. Er ...

- aber mehr leider nicht. Mein Sohn (10) hat das Buch nicht fertig gelesen. Der Einstieg ist mit den ganzen Namen und Gegebenheiten recht schwierig, das hat ihm auch die wenigsten Probleme bereitet. Er fand es anfangs zu langatmig und der Junge taucht erst ab der Hälfte in etwa auf.
Ich selbst fand das Buch am Anfang auch etwas langatmig, aber ab es nimmt dann Fahrt auf. Aquina ist deutlich die Hauptfigur hier und Mets taucht erst spät auf. Auch dann übernimmt weiter Aquina den Hauptpart und mit den Kelpies finde ich, dass das Buch bis dahin eher Mädchen anspricht. Zudem erinnerten mich einige Ideen der Autorin an bekannte Filme, also nichts wirklich Neues. Als Mats und Aquina dann aufeinandertreffen wird es lustig und spannend, auch das Ende passte für mich. Hervorzuheben ist die besondere Gestaltung des Buches - sieht sehr chic aus. Insgamt hätten wir uns aber mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

lustig, aber wenig Spannung

Bülent Rambichler und der störrische Karpfen
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Insgesamt fand ich diesen Band etwas schwächer als den Vorgänger. Die Charaktere sind richtige Typen und die Geschichte ist ganz witzig. Leider hat mir diesmal die Spannung doch sehr gefehlt. Bülent als ...

Insgesamt fand ich diesen Band etwas schwächer als den Vorgänger. Die Charaktere sind richtige Typen und die Geschichte ist ganz witzig. Leider hat mir diesmal die Spannung doch sehr gefehlt. Bülent als Nichtermittler macht außer saufen eigentlich gar nichts und klärt den Fall trotzdem irgendwie auf. Die bayrischen Eigenheiten sind schon extrem überzogen dargestellt - es ist Kirchweih und da saufen Bayern nur, sind ruppig und faul. Zudem ist das ganze Buch im Dialekt geschrieben, zwar werden einige Begriffe erklärt, aber eine gewisse Vorkenntnis bzw. Hang zu dem Dialekt sollte man schon haben. Ich als Bayer hatte keine Verständnisprobleme, aber wie das Anderen geht kann ich nicht sagen. Etwas gestört haben mich diesmal auch ein paar Sprünge: jemand ist sauer und dann reibt sich der Gegenüber die Wange - ergo hat es eine Watscht gehagelt. Beim ersten Mal musste ich sogar nochmal Zurücklesen, beim dritten Mal hat mich dann etwas gestört.

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Veröffentlicht am 12.12.2019

fantastisches Zwischenspiel

Die Spiegelreisende 3 - Das Gedächtnis von Babel
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Diesen Teil fand ich etwas schwächer, als den davor. Für mich mutet dieser Teil eher wie ein Zwischenspiel an, der das Finale vorbereitet. Ophelia verschlägt es auf die Arche Babel, die hier ausführlich ...

Diesen Teil fand ich etwas schwächer, als den davor. Für mich mutet dieser Teil eher wie ein Zwischenspiel an, der das Finale vorbereitet. Ophelia verschlägt es auf die Arche Babel, die hier ausführlich beschrieben wird. So ganz bin ich auch nicht mit Ophelias Charakter hier warm geworden, hat sie doch die Zwischenzeit (3 Jahre) mit im Bett liegen verbracht. Auch fehlt mir hier so eine Kuriosität wie Archipel. So ganz schlau bin ich aus der Arche Babel auch nicht geworden, irgendwie fand ich den Pol faszinierender. Zwischendrin fand ich das Buch auch langatmig, aber Victoria und ihre Geschichte haben mich dazu gebracht weiter zu lesen. Ich denke Sie wird im finalen Band eine tragende Rolle spielen. Ich hoffe der hat dann wieder ein paar mehr charmante Skurrilitäten zu bieten.

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Veröffentlicht am 25.10.2019

ein etwas anderes Buch

Die Ewigkeit in einem Glas
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Die ersten 50 Seiten diese Buches haben mich enorm Konzentration und Durchhaltevermögen gekostet. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und sehr verschnörkelt und verschachtelt. Zudem wechselt die ...

Die ersten 50 Seiten diese Buches haben mich enorm Konzentration und Durchhaltevermögen gekostet. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und sehr verschnörkelt und verschachtelt. Zudem wechselt die Perspektive oft, so dass ich oft nicht genau wusste, wer denn da jetzt eigentlich erzählt. Dach wurde es besser und ich fand den Schreibstil sogar ganz schön. Er ist geprägt von vielen Schachtelsätzen, altertümlichen Begriffen und unterschwelligem Humor. Anfangs konnte ich auch die mystischen Elemente nicht so ganz einordnen - ist das jetzt Aberglaube aus dieser Zeit oder wirklich magisch? Mit der Zeit ist mir Bridge und besonders Ruby aber ans Herz gewachsen. Das Buch mutet auch eher einem klassischen Krimi an, der "nebenbei" gelöst wird. Mir hat auch etwas die Spannung gefehlt. Zwischendrin fand ich es aber einfach nur schön.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Rapunzel, mein

Rapunzel, mein (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 2)
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Das Buch ist der zweite Band rund um das Ermittlerteam Wyler/Grall. Leider konnte mich dieser Band nicht überzeugen. Das Buch ist in teilweise sehr kurze Kapitel eingeteilt - normalerweise mag ich so etwas, ...

Das Buch ist der zweite Band rund um das Ermittlerteam Wyler/Grall. Leider konnte mich dieser Band nicht überzeugen. Das Buch ist in teilweise sehr kurze Kapitel eingeteilt - normalerweise mag ich so etwas, da es die Spannung voran treibt. Hier hat es allerdings nicht funktioniert. Manches war für mich zu kurz und mir fehlten dann richtig die Zusammenhänge - anderes wiederum wirkte mir zu aufgeblasen. Dazu kommt noch, das weite Teile sehr unrealistisch sind. Darüber kann ich bei einem sehr spannenden Thriller meistens drüber weg sehen - hier hat es mich gestört. Auch das Miträtseln hat mir gefehlt, auf mich wirkte es eher wie eine Abhandlung und nicht wie ein Thriller. Dennoch war es an den meisten Stellen spannend und man kann es ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes lesen. Am Ende wird auch alles aufgeklärt, allerdings ohne großen Überraschungseffekt.