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Veröffentlicht am 18.11.2020

eine Geschichte, an die ich andere Erwartungen hatte und die sich gezogen hat

Feuer und Wind
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Inhalt
In der Zukunft besteht die Welt nur noch aus Glas und Stahl, Natur gibt es keine mehr. Um die Vergangenheit erleben zu können, arbeiten die Menschen, zu denen auch Jen gehört, an Simulationen, die ...

Inhalt
In der Zukunft besteht die Welt nur noch aus Glas und Stahl, Natur gibt es keine mehr. Um die Vergangenheit erleben zu können, arbeiten die Menschen, zu denen auch Jen gehört, an Simulationen, die über virtuelle Realitäten, die Vergangenheit erlebbar machen können.
Als Jen einen erneuten Test durchfführt, geht etwas schief und Jen reist tatsächlich nach Island in das 10. Jahrhundert. Dort trifft sie auf den Häuptling Heirik, der großes Ansehen von seiner Gruppe genießt, aber gleichzeitig auch gefürchtet wird. Jen fühlt sich sofort zu ihm hingezogen und verspürt ein großes Verlangen nach ihm. Doch Heirik hat ein Blutmal, was bedeutet, dass die Berührung einer Frau großes Unglück bedeutet.

Meine Meinung
Der Klappentext hatte mich direkt angesprochen und ich hatte mich auf ein spannendes und romantisches Zeitreise-Abenteuer gefreut. Leider wurde ich da etwas enttäuscht, denn die Zeitreise-Aspekte waren eher zweitrangig und spielten im Grunde überhaupt keine Rolle. Im Fokus stand eigentlich nur Jens Verlangen nach Heirik, was auf die Dauer etwas anstrengend und langatmig wurde.

Wie schon angedeutet konnte mich die Handlung leider nicht fesseln oder für sich einnehmen. Es kam für mich keine Spannung auf, sondern stattdessen war sie sehr langatmig. Dadurch bin ich gedanklich häufiger abgedriftet, was aber nicht weiter schlimm war, da ohnehin nicht viel passierte. Dementsprechend konnte mich die Geschichte leider nicht packen. Ich hatte gehofft, dass es mehr um die Zeitreise ging, wie z.B. Häufigere Reisen zwischen Gegenwart und Vergangenheit und der Bezug zu der Gegenwart nicht verloren ging, doch diese Neugier wurde leider nicht gestillt. Jen fand sich aufgrund ihrer in der Gegenwart getätigten Recherchen in der Vergangenheit wunderbar zurecht und hatte die Gegenwart schnell vergessen.
Insgesamt passierte für meinen Geschmack auf der Anzahl der Seiten leider auch nicht viel. Im Grunde erlebte ich nur die schöne Landschaft von Island zur Winkinger-Zeit und Jens verzehrendes Verlangen nach Heirik, was sich immer wieder von den Darstellungen her, wiederholt hatte.
Ehrlicherweise habe ich auch mit dem Gedanken gespielt, das Buch abbzubrechen, aber die Neugier, wie das Ganze zwischen Heirik und Jen ausgeht, hat dann doch überwogen, sodass ich weitergelesen habe.

Das Buch ließ sich einfach und flüssig lesen. Der Schreibstil ist sehr poetisch und beschreibend, was mir gerade am Anfang, als Jen in der Vergangenheit gelandet ist, wirklich gut gefallen hat. Es hat einem die Vergangenheit auf eine wunderbare Art und Weise nahe gebracht und auch die Empfindungen von Jen gegenüber Heirik bekamen dadurch etwas erhabenes. Doch je weiter die Geschichte fortschritt und wenig geschah, desto mehr hat sich das eher negativ ausgewirkt und es wurde eher langatmig aufgrund der Wiederholungen.
Die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Sie hat einem die Vergangenheit ebenfalls näher und erlebbarer gemacht und ich konnte gut in die Zeit eintauchen.

Leider war das Buch nichts für mich. Die Geschichte hat sich für mich gezogen und auch der anfangs sehr schöne Schreibstil hat nach und nach zu einer Eintönigkeit geführt, was vor allem auch daran lag, dass in der Geschichte nicht viel passiert ist.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

konnte mich leider nicht überzeugen

Die erste Liebe
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Inhalt
Colin war schon mit 19 Mädchen namens Katherine zusammen gewesen, die ihn alle verlassen haben. Er spricht mehrere Sprachen fließend und kann sich Fakten sehr leicht merken. Er ist also sehr intelligent. ...

Inhalt
Colin war schon mit 19 Mädchen namens Katherine zusammen gewesen, die ihn alle verlassen haben. Er spricht mehrere Sprachen fließend und kann sich Fakten sehr leicht merken. Er ist also sehr intelligent.
Nachdem ihn nun die 19. Katherine verlassen und ihm das Herz gebrochen hat, beginnt er mit seinem Freund Hassan einen kleinen Road Trip. Dabei möchte Colin ein Theorem entwickeln, das voraussagen soll, wann ein Mädchen ihn verlassen wird.
Als er dann Lindsey kennen lernt ändert sich alles. Sie möchte Colins Arbeit widerlegen...

Meine Meinung
Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber irgendwie konnte mich das Buch nicht richtig packen, mitreißen und berühren.

Die Handlung ist eher ruhig und langsam gehalten. Ich hatte nicht das Gefühl, das groß etwas passiert. Es ging eher um Colins Theorem, seine Erfahrungen mit den Katherines – die wirklich süß dargestellt wurden – und eben das Kennenlernen von Lindsey und ihren Freunden. Ich muss ehrlich sagen, dass ich froh war, dass das Buch so kurz war, weil es sich für mich zwischendrin auch etwas gezogen hat. Trotzdem fand ich die Geschichte wirklich süß und schön erzählt. Colins Theorem war sehr interessant und ich mochte es, dass die Darstellungen graphisch Eingang in die Geschichte gefunden hatten, sodass man das alles bildlich vor Augen hat und besser nachvollziehen konnte.

Colin fand ich wirklich sehr interessant. Sein unglaubliches Gedächtnis, seine Wissbegierde und Intelligenz machen die Geschichte zu etwas Besonderem und seine Figur einfach einzigartig. Es war wirklich spannend zu sehen, wie er sich verhält und an Dinge herangeht. Auch wie er auf andere wirkt fand ich sehr interessant.
Auch die anderen Nebencharakter haben mir gut gefallen. Jeder hatte seine Berechtigung in der Geschichte gehabt und ihr etwas gegeben. Besonders Hassan ist mir auch ans Herz gewachsen. Er ist wirklich ein guter Freund und weiß, wie er mit Colin umgehen muss.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten. Ich mochte das Setting mit dem Road Trip und die Landschaften sehr gerne. Diese haben zu einer schönen Atmosphäre beigetragen. Leider kamen die Gefühle und Emotionen nicht bei mir an, sodass mich die Geschichte leider nicht berühren konnte. Woran das liegt, kann ich nicht so genau sagen, aber irgendwie hat mich die Geschichte einfach nicht gekriegt. Daher konnte ich mich auch nicht so gut in Colin einfühlen und mich in ihn hineinversetzen.

Insgesamt war das Buch also leider nicht meins. Ich fand die Geschichte wirklich süß und nett für Zwischendurch, aber wirklich kriegen und packen konnte sie mich leider nicht.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Nicht so gut wie erwartet

OMG, diese Aisling!
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Inhalt
Aisling hat ihr große Liebe, John, schon gefunden. Doch bislang sind sie noch nicht zusammengezogen, weswegen sie mit 28 Jahren noch bei ihren Eltern wohnt. Nachdem sie auf einer Hochzeit nach der ...

Inhalt
Aisling hat ihr große Liebe, John, schon gefunden. Doch bislang sind sie noch nicht zusammengezogen, weswegen sie mit 28 Jahren noch bei ihren Eltern wohnt. Nachdem sie auf einer Hochzeit nach der anderen eingeladen wurden, will auch Aisling endlich heiraten und wartet sehnsüchtig auf den Ring. Bei einem spontanen Trip nach Teneriffa soll es endlich so weit sein. Doch John lässt das alles kalt, sodass Aisling kurzerhand Schluss mit ihm macht und genauso spontan in eine WG mit ihrer Arbeitskollegin zieht. Anschließend folgt ein Problem dem nächsten, ein Skandal tritt auf die Bildfläche und auch in Sachen Liebe stürzt sie sich ins Chaos.

Meine Meinung
Leider muss ich sagen, dass ich viel mehr von dem Buch erwartet hatte. Irgendwie war es leider nicht so ganz meins.

Die Handlung begann sehr interessant und hat auch schnell eine gewisse Spannung aufgebaut. Doch irgendwie konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen. Ich konnte nicht wirklich eine Beziehung zu Aisling aufbauen, da ich mit ihrer Art nicht so richtig klar gekommen bin. Sie hatte etwas naives aber doch liebenswürdiges an sich, was mir auch gefallen hat, aber irgendwie war sie in allem ein bisschen zu viel. Es war einfach leider etwas drüber. Vielleicht lag das auch ein bisschen an dem Schreibstil, mit dem ich ebenfalls nicht klar gekommen bin. Die Geschichte ist aus Aislings Perspektive geschrieben. Während sie erzählt, was gerade passiert ist sie, vor allem am Anfang, immer wieder abgeschweift und ist dabei von der einen Sache zur nächsten gekommen, was mit der eigentlichen Geschichte dann nichts mehr zu tun hatte. Das hat es sehr schwierig gemacht, der Handlung zu folgen und leider fand ich es dadurch auch etwas langatmig. Dass das Buch in Irland spielt, hat sich ebenfalls in dem Schreibstil wiedergespiegelt. Das hat mir einerseits gut gefallen, weil man sich dadurch gut in die Geschichte hineinfühlen und auch das irische Setting gut genießen konnte. Andererseits fand ich aber auch das leider anstregend. Es hat den Lesefluss zwischendurch ein bisschen gestört und war auch ein bisschen zu viel insgesamt.

Was mir aber gut an der Handlung gefallen hat, war, dass sie sehr abwechslungreich war. Sie hatte spannende Faktoren, die einen dazu angehalten haben, weiterzulesen, aber auch viel Humor und witzige Momente, was nicht zuletzt an Aislings Art lag. Zudem gab es aber auch sehr ernste Themen und Momente, vor allem zum Ende hin, die einen wirklich berührt und emotional getroffen haben. Diese haben für mich dann noch mal alles herausgerissen, sodass ich dem Buch eine bessere Bewertung geben konnte, als anfangs gedacht.

Insgesamt ein ganz nettes Buch, was mich leider nicht überzeugen konnte, bei dem die Geschehnisse zum Ende hin das Buch für mich aber noch einmal in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Nicht unbedingt lesenswert aber für Fans der Reihe eine nette Fortsetzung

Paper Party
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Inhalt
In diesem Buch geht es um Gideons Geschichte und seine große Liebe Savannah. In der Vergangenheit ging ihre Beziehung zu Bruch. Nicht einmal Savannah kann sich so genau erklären, was geschehen ist. ...

Inhalt
In diesem Buch geht es um Gideons Geschichte und seine große Liebe Savannah. In der Vergangenheit ging ihre Beziehung zu Bruch. Nicht einmal Savannah kann sich so genau erklären, was geschehen ist. Nun versucht Gideon Savannah zurück zu gewinnen. Doch er hat ein dunkles Geheimnis, welches er schon lange hütet…

Meine Meinung
Ich habe diesen Band als letztes aus der Reihe gelesen, also im Anschluss an die Bücher, die Eastons Geschichte erzählen. Und ich muss leider sagen, wirklich wichtig fand ich ihn nicht. Es war ganz nett, mehr über ihn zu erfahren und wie er die Geschehnisse aus den Büchern erlebt hat, aber einen wirklich Mehrwert hatte ich leider nicht, da mir auch vieles schon bekannt vor kam.

Wir erleben Gideons Geschichte auf zwei Zeitebenen. Zum einen in der Vergangenheit, wo wir erfahren, wie Gideon mit Savannah zusammen gekommen ist und, wie sich deren Beziehung entwickelt hat. Und zum anderen aus der Gegenwart, wo Gideon probiert Savannah zurückzuerobern.
Beide Handlungsstränge haben mir gut gefallen und ich fand sie auch spannend, sodass mich das Buch auch fesseln konnte, obwohl vieles schon wusste. Vor allem hat mir gut gefallen, dass dadurch auch deutlich wurde, wie die Beiden sich im Laufe der Zeit verändert hatten.
Schön fand ich auch, dass man ein Wiedersehen mit den anderen Royal-Brüdern und auch Ella, wenn auch nur für wenige Sätze, hatte.

Das Buch wechselt nicht nur zwischen den Zeiten, sondern wechselt sich auch in den Perspektiven zwischen Savannah und Gideon hab. Ich mochte Savannah sehr gerne, fand sie aber zeitweise ein bisschen naiv, was mich ein bisschen genervt hatte. Daher konnte ich mich auch nicht wirklich gut in sie hineinversetzen. Mit Gideon bin ich leider auch nicht wirklich warm geworden. Ich war hin und her gerissen zwischen ihn mögen und nicht mögen. Er hat seine guten Eigenschaften, aber leider auch sehr viele schlechte, die ihn aber in meinen Augen auch nicht liebenswürdig machten.

Den Schreibstil mochte ich sehr gerne. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen und man hatte, obwohl es nur sehr wenig Seiten hatte, sich direkt wieder in die Royal-Dynastie hineinversetzt gefühlt. Also die Atmosphäre aus den Vorgänger-Büchern war sofort wieder da. Allerdings kamen hier die Gefühle und Emotionen ein bisschen zu kurz. Es passieren schon ein paar Dinge, die einen gefühlsmäßig hätten abholen können, aber leider wurde ich davon nicht berührt.

Insgesamt ein netter „halber“ Band für Fans der Reihe, aber meiner Ansicht nach nicht zwingend lesenswert.

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Veröffentlicht am 20.12.2019

Ganz nett für zwischendurch, aber die großen (Weihnachts-)Gefühle blieben aus

Kiss me in Paris
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Inhalt
Serena hat ihren Aufenthalt genau durchgeplant. Sie möchte mit ihrer Schwester die Hochzeitsreise ihrer Eltern in Paris nacherleben und dabei alle Sehenswürdigkeiten, von denen ihre Eltern erzählt ...

Inhalt
Serena hat ihren Aufenthalt genau durchgeplant. Sie möchte mit ihrer Schwester die Hochzeitsreise ihrer Eltern in Paris nacherleben und dabei alle Sehenswürdigkeiten, von denen ihre Eltern erzählt hatten, ebenfalls besichtigen. Doch als Serena in Paris ankommt, hat ihre Schwester den Plan komplett vergessen und reist mit ihrem Freund nach Spanien. Serena muss daher bei dem Mitbewohner Jean-Luc übernachten. Jean-Luc ist davon überhaupt nicht begeistert, begleitet sie aber auf die komplett, auf die Sekunde genau getaktete Reise durch die Stadt. Serena wiederum ist genervt von Jean-Luc, weil der lieber improvisiert. Doch irgendwann merken sie, dass da mehr, als nur Genervtheit zwischen ihnen sein könnte…

Meine Meinung
Ich muss sagen, dass ich keine großen Erwartungen an das Buch hatte, weswegen ich am Ende auch nicht enttäuscht davon war. Es ist einfach ein netter Jugendroman, den man gut zur Weihnachtszeit einmal lesen kann. Aber mehr leider auch nicht.

Das Cover ist einfach nur ein Traum. Es ist so schön weihnachtlich und lässt einen auf ein wunderschönes Weihnachtsbuch hoffen.

Die Handlung war leicht durchschaubar und vorhersehbar, was aber nicht so schlimm war, da das bei solchen Büchern typisch ist. Was ich spannend und interessant fand war, dass beide ihre Päckchen zu tragen hatten und man selbst als Leser erst nach und nach erfahren hat, was die beiden bewegt. Es war spannend zu sehen, wie sie sich langsam annähern und öffnen.
Schön fand ich auch, die Leichtigkeit, die die Handlung hatte. Es hat einem gute Laune gemacht, die Beiden auf ihre Weise Paris erkunden zu sehen und mit allen Steinen, die Serena in den Weg gelegt wurden.
Leider hat mich das Buch aber nicht gepackt. Ich fand es nett und süß, aber es war nicht spannend oder konnte mich gefühlsmäßig abholen. Es war jetzt keine tiefgründige Geschichte mit einzigartigen Charakteren.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Serena und Jean-Luc geschrieben. Daher wusste man stets, was sie übereinander denken und wie ihre Sichtweisen generell zu den Dingen ist. Sie waren mir beide sympathisch und ich mochte es, dass sie so grundverschieden waren. Allerdings konnte ich mich nicht wirklich gut in sie einfühlen oder mit ihnen mitfiebern, da bei mir leider von den Gefühlen her nichts ankam. Die Geschichte ließ mich da eher kalt zurück. Auch das schöne Weihnachtsgefühl, auf das ich mich gefreut hatte, blieb leider aus, was vor allem daran lag, dass die beiden einfach so durch die Stadt gehetzt sind. Da war leider nicht groß was mit Weihnachten, sie hätten auch zu jedem anderen Tag dort sein können.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass man gut und schnell voran gekommen ist. Leider fehlte mir hier einfach die weihnachtliche Atmosphäre und die Gefühle. Da ist leider nichts bei mir angekommen.

Insgesamt war das Buch ganz nett für zwischendurch, aber man darf hier wirklich nicht zu viel erwarten.

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