Cover-Bild Der Nomade im Speck
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10,70
inkl. MwSt
  • Verlag: MainBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Comics, Cartoons, Humor
  • Seitenzahl: 214
  • Ersterscheinung: 08.12.2016
  • ISBN: 9783946413448
Thorsten Fiedler

Der Nomade im Speck

Ein Haus – sechs Wohnungen – keine Mieteinnahmen!

Wenn Nomaden nicht weiterziehen, sondern für immer bleiben ...
Wenn nicht Lionel Messi, sondern Messies bei dir wohnen ...
Wenn dein Haus voll, aber dein Konto leer ist ...
... lebt der Mietnomade bei dir im Speck, schwört dir ewige Treue und all deine Freunde haben Mitleid. Doch du empfindest pures Mietleid!

Alle Geschichten in diesem Band sind leider wahr, die handelnden Personen gibt es leider wirklich. Sie denken: Das kann doch nur erfunden sein? Sie irren!

Und morgen du

Es gibt kaum Ehre, keinen Ruhm,
Ich spreche vom Nomadentum.

Nicht zahlen heißt der Lebenszweck;
ja, der Nomade lebt im Speck.

Das find‘t er gut, das hat er gern,
denn Mietezahlen liegt ihm fern.

So lebt er denn in Saus und Braus,
vielleicht morgen schon in deinem Haus.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Isar-12 in einem Regal.
  • Isar-12 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2019

Der alltägliche Wahnsinn im Mietshaus

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"Der Nomade im Speck" ist ein Roman von Thorsten Fiedler. Der Autor hat in diesem Buch seine eigenen Erfahrungen mit Mietnomaden niedergeschrieben. Ein Mietshaus als Kapitalanlage angeschafft, aber damit ...

"Der Nomade im Speck" ist ein Roman von Thorsten Fiedler. Der Autor hat in diesem Buch seine eigenen Erfahrungen mit Mietnomaden niedergeschrieben. Ein Mietshaus als Kapitalanlage angeschafft, aber damit sich nur Ärger und Sorgen eingehandelt. Im allgemeinen Weltbild wird oft der Vermieter als Kapitalist oder Miethai dargestellt. Thorsten Fiedler zeigt in diesem Buch mal die andere Seite auf. Gewürzt mit viel Witz arbeitet er selbst erlebte Ereignisse als Vermieter auf. Amüsiert habe ich die kurzen Kapitelepisoden gelesen, immer mit dem Bewusstsein wie beängstigend es sein müsste in gleicher Situation zu sein. Denn im Regelfall hat ein durchschnittlicher Vermieter eben auch seine Verpflichtungen monatlich an die Bank, etc. zu erfüllen. Dem Autor unterstelle ich daher tatsächlich Nerven wie Stahlseile, denn ich wüsste nicht ob ich diese immer so gehabt hätte oder irgendwann zum Massenmörder geworden wäre. ;) Als Leser kann man sich allerdings in aller Ruhe zurücklehnen und diese humorige und mit viel Ironie gespickte Lektüre genießen. Aber natürlich kann man auch wunderbar zwischen den Zeilen erlebte Fallstricke und Behördenwahnsinn erkennen, mit dem der Autor und seine Familie konfrontiert waren. Die Logik dahinter erkennt man dann oft auch nicht anders als Herr Fiedler. Einzig in den letzten Kapiteln ist der Autor ein klein wenig abgeschweift, stört aber die Gesamtheit der Lektüre nicht. Für Leute die sich auch mal mit dem Gedanken tragen eine Wohnung zu vermieten ist dieses Buch sicherlich neben etlichen Ratgebern ein humoriger Erlebnisbericht der anderen Art.

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