Warum hat mein blöder kleiner Bruder Olli den schönen Schokoladenadventskalender bekommen und ich nur diesen doofen Papieradventskalender, ärgert sich Julia. Doch das auf ihrem Kalender abgebildete Haus glitzert so silbrig und geheimnisvoll, dass Julia der Versuchung nicht widerstehen kann und das erste Fenster ihres Kalenderhauses öffnet. Da bemerkt sie, dass das Haus bewohnt ist und dass sie die Menschen, die darin leben, besuchen kann. Damit beginnt ein ganz ungewöhnliches Abenteuer…
Das Adventskalenderabenteuer im hochwertigen Geschenkformat: klein, aber fein & mit runden Ecken!
Als ich ca. 10 Jahre alt war habe ich das Buch zum ersten mal gelesen und es hat mich direkt erfasst.
Cover: Ich finde das Cover sehr schön gestaltet. Man sieht die meisten Protagonisten aus dem Buch ...
Als ich ca. 10 Jahre alt war habe ich das Buch zum ersten mal gelesen und es hat mich direkt erfasst.
Cover: Ich finde das Cover sehr schön gestaltet. Man sieht die meisten Protagonisten aus dem Buch und hat si noch mal ein Bild von ihnen. Außerdem passt der Schnee sehr gut zu der Handlung der Geschichte und auch das abgebildete Fenster zeigt einen Aspekt aus der Handlung des Buches.
Erzählstil: Ich finde es wunderbar wir detailreich alles in der Geschichte beschrieben wird. Manchmal wünsche ich mir jedoch, das es an manchen Stellen aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben wäre, da man sich so meiner Meinung nach viel besser in die Geschichte hinein versetzen kann
Handlung: Egal für welches Alter finde ich diese Geschichte einfach genial. Wie die Emotionen herüber gebracht werden und die Storyline vorbeiläuft kann einfach nur jedem gefallen. Außerdem wird das Buch nicht langweilig oder umspannend im Verlauf der Geschichte wie manch andere Bücher, sondern hat immer etwas spannendes. Entweder lernt Julia ein neues sonderbares wesen kennen, oder aber etwas anderes unfassbares passiert. So kommt es, dass ich das Buch nicht erst einmal gelesen habe, obwohl ich eigentlich kein Mensch bin, der Bücher doppelt liest.
Charaktere: Auch die Charaktere wurden super detailreich beschreiben. Jeder und jede ist ein wenig anders und hat einen eigenen Charakter. Außerdem finde ich es sehr schön, dass auch beschrieben wird wie die unterschiedlichen Stimmen der Figuren klingen. So wurde ich beim lesen immer wieder dazu vorlogt laut zu lesen und so meine Stimme für jeden ein wenig anders zu verstellen.
Im gesamten weiß ich nicht warum nicht jeder dieses Buch im Bücherregal haben sollte. E ist wunderbar geschrieben.
Als ich in der 5. oder 6. Klasse war mussten wir vor der Klasse ein Buch vorstellen und aus diesem ein paar Zeilen vorlesen. Ich wundere ich nicht, dass ich damals dieses Buch gewählt habe.
Man kann es einem Kindergarten oder Grundschulkind vorlesen, ab der 3. Klasse selbst lesen und einfach genießen in diese schöne von Cornelia Funke verfasste Geschichte einzutauchen.
Mit dieser zauberhaften Geschichte hat Cornelia Funke einst bei unseren Kindern die Begeisterung für Papierbilderadventskalender geweckt, die bis heute anhält. Dieses Jahr habe ich ein liebevolles selbstgebasteltes ...
Mit dieser zauberhaften Geschichte hat Cornelia Funke einst bei unseren Kindern die Begeisterung für Papierbilderadventskalender geweckt, die bis heute anhält. Dieses Jahr habe ich ein liebevolles selbstgebasteltes Exemplar von meinen Kindern geschenkt bekommen, dass mir die Tage versüßt.
In dem Buch bedauert Julia zunächst, dass sie einen Adventskalender aus Papier erhalten hat und beneidet ihren Bruder um den mit den Schokoladenteilchen. Schließlich bemerkt sie aber, dass in dem Kalender geheimnisvolle Dinge vorgehen und es entspinnt sich ein tolles Abenteuer, auf das auch der kleine Bruder bald sehr neidisch ist. Julia kann in den Kalender, bzw in die dort abgebildeten Räume hineintauchen. Eine zauberhafte Geschichte, die uns immer noch viel Spaß macht und die wir jede Adventszeit wieder hervorholen, um sie erneut zu lesen. In Büchern kann man wirklich tolle Abenteuer erleben.
Für uns ein Highlight in der Adventzeit, dass für Kinder zum Vorlesen und Selberlesen gut geeignet ist.
Ich finde, diese Geschichte zeigt, dass es sich Lohnt, die Dinge ruhig zweimal oder intensiver zu betrachten.
Ich finde die Idee mit dem Adventskalenderhaus richtig toll und gern hätte ich so einen Kalender ...
Ich finde, diese Geschichte zeigt, dass es sich Lohnt, die Dinge ruhig zweimal oder intensiver zu betrachten.
Ich finde die Idee mit dem Adventskalenderhaus richtig toll und gern hätte ich so einen Kalender als Kind oder auch jetzt gehabt😁
Die Geschichte war fantasievoll und durch die tollen Illustrationen sehr schön abgerundet. Die Charaktere aus dem Haus waren allesamt herzallerliebst, selbst der Bösewicht hatte einen gewissen Charme.
Ich hätte es schön gefunden, noch ein bisschen mehr über das Haus oder dem Land kennenzulernen, dann wären es vielleicht mehr Kapitel um es zu einer Adventskalendergeschichte zu machen😊
Ansonsten kann ich es für Groß und Klein nur empfehlen🥰
Handlung:
Julia ist mächtig aufgeregt, welchen Adventskalender ihr die Mutter dieses Jahr besorgt hat. Doch schnell kommt die Ernüchterung.Während ihr kleiner Bruder einen Schokoladenadventskalender erhält, ...
Handlung:
Julia ist mächtig aufgeregt, welchen Adventskalender ihr die Mutter dieses Jahr besorgt hat. Doch schnell kommt die Ernüchterung.Während ihr kleiner Bruder einen Schokoladenadventskalender erhält, bekommt Julia nur einen Papieradventskalender. Zwar sieht dieser wirklich schön aus, doch trotzdem hadert Julia mit dem Teil. Einerseits ärgert sie sich, andererseits ist sie doch etwas neugierig auf die Bildchen. Schon als Julia das erste Türchen öffnet, wird sie stutzig. Es scheint, als würde der Kalender sich verändern, mal ist ein Mantel da, dann plötzlich nicht mehr. Leben darin etwas Menschen?
Meinung:
Das Cover ist ganz nett gestaltet, ich finde es aber nicht sonderlich hübsch oder ansprechend. Ich hatte eine andere Ausgabe gesehen, wo auf dem Cover ein Kalenderhaus abgebildet ist, nach Vorlage der Beschreibung in der Geschichte. Diese Variante hat mir deutlich besser gefallen.
Hier gibt es nur einen Fensterausschnitt des Hauses, darin zu sehen sind verschiedene Bewohner der Kalenderwelt. So sind leider einige Protagonisten des Buches bereits zu sehen und deren Aussehen ist später kein Geheimnis mehr...
Meine Erwartungen an das Buch waren sehr hoch. Erstmals gesehen habe ich es vor vielleicht zwei Jahren auf Instagram und ich kann mich noch genau erinnern, wie stark es gelobt wurde. Der Verfasser des Posts meinte, dass es sein Lieblings-Weihnachtsbuch sei. Tja, und dann wollte ich es unbedingt selbst haben. Dieses Jahr habe ich es mal auf Arvelle als Mängelexemplar gesehen und es mir direkt bestellt. Eigentlich wollte ich die kurze Geschichte über die Weihnachtstage lesen, meine Pläne haben sich aber etwas geändert und ich habe schon eher mit dem Lesen angefangen.
Vielleicht weil meine Erwartungen so hoch waren, wurde ich ziemlich enttäuscht. Die Geschichte hat nichts magisches auf mich übertragen und sonderlich weihnachtlich oder winterlich war sie für mich auch nicht. Und gerade das verwundert mich so sehr. Eigentlich müsste ja alles stimmen. Die Geschichte beginnt einen Tag vor dem ersten Dezember, viele Teile der Handlung drehen sich um einen Adventskalender. Und doch kam keine Stimmung auf. Zumindest keine weihnachtliche. Im Gegenteil. Im Kalenderhaus herrschte eine fröhliche Partystimmung, in der Realität dagegen wirkten die Protagonisten stets gereizt und schnell sind Türen geflogen oder es wurden Worte geschrien. So war die Stimmung eher düster und nicht wirklich zu der Thematik passend...
Mir hat die Schreibweise gut gefallen. Sie war kindgerecht, einfach gehalten und recht anspruchslos. Ich bin gefühlt durch die Geschichte geflogen und hätte das Buch sicherlich innerhalb von nicht mal zwei Stunden ausgelesen, wenn ich mir dafür die Zeit genommen hätte.
Die Handlung wird auf zwei Welten geteilt, einmal die reale Welt, dazu gibt es noch die Welt der Kalenderhäuser. Ich finde die Idee richtig gut und niedlich, bin mit der Umsetzung nicht ganz zufrieden. Beides wirkt nicht vollendet und perfekt, sondern noch wie ein Entwurf. Von der Kalenderwelt konnte ich mir lediglich durch einige Illustrationen ein Bild machen, ansonsten wurde meine Fantasie nicht angeregt. Beide Welten blieben recht blass und erschienen nicht sonderlich einladend.
Für Kinder wird an einigen Stellen Spannung aufgebaut, bei mir blieb das eher aus. Klar gab es einige Ereignisse, mit denen ich so nicht gerechnet hätte, aber diese haben mich nicht vom Hocker gehauen. Ich bin wahrscheinlich zu alt, um mit Julia und den Bewohnern des Kalenderhauses mitzufiebern. Ich denke, dass es für Kinder amüsant sein könnte, das Buch zu lesen und seiner Fantasie freien Lauf zu lassen.
Im Buch enthalten sind einige Illustrationen, die Situationen und Protagonisten darstellen. Mir gefällt dieser Untermalung der Handlung gut, gerade bei solchen Geschichten bietet sich diese Möglichkeit sehr an. So war es mir auch möglich, ein Bild von den Protagonisten und von verschiedenen Orten zu machen. Zwar wurde dies meist ganz gut und eingängig beschrieben, doch manches war mir schwer vorstellbar. Da haben mir die Illustrationen wirklich weitergeholfen, um mir ein Bild der Protagonisten oder des Kalenderhauses zu machen.
Mir haben viele Protagonisten nicht sonderlich gut gefallen. Sie waren recht stereotyp und so nichts besonderes. Es gibt die zickige Julia, die ihren kleinen Bruder blöd findet und ihr Geheimnis für sich bewahren möchte. Der kleine Bruder Olli nervt seine Schwester ständig, sucht immer ihr Zimmer auf und erscheint ziemlich verwöhnt. Jacobus, der verrückte Wissenschaftler, dazu schnatterhafte Feen... es gibt noch einige Beispiele dieser Art. Andere Charakterzüge hätten mir an den Protagonisten gut gefallen, die sie einzigartiger, lebendiger und sympathischer machen.
Fazit:
Ich hatte mir wirklich auf das Buch gefreut und wollte unbedingt, dass es mir gefällt. Doch am Ende war es eher eine Enttäuschung. Mich hat die Geschichte nicht fesseln können, es kam keine richtige Stimmung auf und die Protagonisten haben mir auch nicht sonderlich gefallen. Ich bin vielleicht auch mit zu großen Erwartungen an das Lesen gegangen, am Ende zählt das Buch leider nicht zu meinen Favoriten, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Sehr schade!