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Veröffentlicht am 11.02.2020

Zwillinge bekommen ihren Wunsch erfüllt

Ben und Teo
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Ben und Teo (oder sollte ich besser Ben&Teo schreiben?) sind eineiige Zwillingsbrüder und haben sich zum Streiten gern. Sie sind so davon genervt, immer nur als EIN Duo wahrgenommen zu werden und nicht ...

Ben und Teo (oder sollte ich besser Ben&Teo schreiben?) sind eineiige Zwillingsbrüder und haben sich zum Streiten gern. Sie sind so davon genervt, immer nur als EIN Duo wahrgenommen zu werden und nicht als einzelne Jungs, dass sie den anderen einfach gerne einmal los wären. Man hätte dann die Eltern ganz für sich alleine, müsste sich nicht andauend streiten und würde auch von den Lehrern nicht immer verwechselt, sowie mal für seine ganz individuelle Leistung gelobt werden. Wer hätte gedacht, dass ein magischer Spiegel, den sie von der Straße mitgenommen haben, ihren Wunsch erfüllen könnte? Bei einem Streit oder besser gesagt, einer Rauferei, fällt plötzlich ein Zwilling in den Spiegel und findet sich plötzlich in einer Parallelwelt als Einzelkind wieder. Beide Brüder können ihren Traum ausleben, nur was passiert, wenn sie doch wieder lieber als Zwillinge zusammen sein möchten?

Martin Baltscheit präsentiert uns zwei ganz witzige Charaktere, die man so auch im wahren Leben antreffen könnte. Die zwei Raufbolde sind auch im lustigen Wortgebrauch ganz vorne mit dabei und zanken sich äußerst sprachgewandt. Man merkt richtig die Bruder-hass-liebe. Auch in Bezug auf die Szenen ist die Geschichte eindeutig an Kinder gerichtet. Mein Sohn fand einige Szenen irrwitzig und fand sich dort auch teilweise wieder.

Die im Buch angesprochene Thematik mit dem verwechselt werden als Zwilling, ist meiner Meinung nach wirklich oft eine Problematik und hat somit definitiv seine Berechtigung auch in Kinderbüchern zur Sprache zu kommen. Besonders Kinder können sich in diesem Alter eigentlich kaum voneinander abgrenzen und stehen demnach selten in der Masse als Individuum da.

Was mich persönlich als Elternteil etwas gestört hat, war der Umgang der Eltern miteinander. Die zwei scheinen arge Probleme zu haben und es las sich für mich nicht wie harmlose Zankereien.

Bezüglich der Worterfindungen im Buch sind wir etwas zwiegespalten. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob jeder 8jährige die erfundenen Wörter nachvollziehen und verstehen kann. Mein Sohn ist noch jünger und ich musste ihn auf die Wörter gezielt hinweisen und diese auch erklären. Trotzdem sind sie natürlich auch lustig und zeigen den hellen Kopf von Ben und Teo.

Die Illustrationen brachten die oft lustigen Szenen gut rüber, jedoch hätte ich mir mehr "komplette" Bilder gewünscht. Oftmals wird der Hintergrund nur schemenhaft abgebildet und nicht mehr farblich gestaltet. Das fand ich einfach schade. Natürlich liegt der Fokus eher auf den zwei Jungs, trotzdem hätte uns mehr Detailreichtum gefallen.

Insgesamt hatten wir mit dem Buch eine lustige Zeit und verstehen Zwillinge nun eindeutig besser als zuvor.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Kaffee im Blut

Der Duft der weiten Welt
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Das schöne Hamburg im Jahr 1912 ist die Heimat unserer Protagonistin Mina Deharde, einer Kaufmannstochter die gerade an der Schwelle zum Erwachsenwerden steht. Immer schon interessiert sie sich für die ...

Das schöne Hamburg im Jahr 1912 ist die Heimat unserer Protagonistin Mina Deharde, einer Kaufmannstochter die gerade an der Schwelle zum Erwachsenwerden steht. Immer schon interessiert sie sich für die Arbeit ihres Vaters im Kaffeekontor und eifert ihm stark nach. Einen Ehemann zu finden steht bei ihr nicht an oberster Stelle, sondern eher das Hinarbeiten auf ein selbständiges Leben, das ihr eventuell ein Studium ermöglichen würde. Mit "Kaffee im Blut" und mathematisches Geschick kann sie im Kontor allen gut zur Hand gehen. Jedoch sind die Aussichten auf die Übernahme des Kaffeekontors zu dieser Zeit gleich Null, denn Frauen werden nicht an der Kaffeebörse geduldet.
Die junge Mina lässt sich jedoch nicht unterkriegen, als ihr Vater aufgrund von Krankheit kaum mehr seiner Arbeit nachkommen kann.

Die Geschichte liefert ein Historiendrama, das die Zeiten Anfang des 20. Jahrhunderts sehr gut widerspiegelt. Mina ist engagiert und nicht auf den Kopf gefallen, trotzdem lässt sie die Gesellschaft nicht in die Fußstapfen des Vaters treten. In den höheren Kreisen wird von ihr erwartet, dass sie die Rolle der vornehmen Hausdame einnimmt, was ihr sehr widerstrebt. In der Familie Deharde gibt es jedoch keinen Sohn, der den Kontor übernehmen konnte.

Minas Geschichte wird sehr facettenreich erzählt, die Autorin verfällt jedoch nicht in emotionales "Gesülze", was vielleicht der eine oder andere bei diesem Genre befürchten würde. Ich wurde sehr positiv überrascht, dass ich richtig mit Mina mitfieberte und ihre Sorgen mit ihr teilte. Die gesellschaftlichen Forderungen können nicht einfach vom Tisch gewischt werden.
Zudem kommt auch noch die erste Liebe ins Spiel. Auch hier lässt sich die Autorin nicht zu Handlungen hinreißen, die in 1912 undenkbar waren, sondern bleibt den historischen Gegebenheiten treu.

Insgesamt ist mir die Familie Deharde sehr ans Herz gewachsen und die aufgeführten Charaktere wurden vielschichtig beleuchtet. Man trifft nicht auf plumpe Gestalten, sondern sieht in jedem die einzelne Individualität.

Die Seiten flogen beim Lesen nur so dahin. Man kann die Geschichte sehr schnell in einem weglesen, da man unbedingt wissen möchte, was nun mit den Figuren passiert und wie jeder einzelne reagieren wird. Auch vom Erzählstil ist die Geschichte einfach gehalten, jedoch nicht im negativen Sinne, sondern eher "gerade heraus". Einige Hamburger Ausdrücke waren eine nette Abwechslung, die die örtliche Platzierung der Geschichte noch authentischer werden ließ.

Ein paar Kleinigkeiten sind mir etwas negativ aufgefallen, jedoch gehe ich davon aus, dass die Autorin diese zum Spannungsaufbau und auch für den gewissen Reiz an den Folgebänden fast schon einbauen musste. Trotzdem empfand ich es als sehr schade, dass etwa das letzte Drittel schon sehr auf Mina bezogen war und einige Nebenfiguren kaum mehr erwähnt werden.

Ich hatte anfangs wirklich nicht geglaubt, dass ich so ein großes Interesse an den Folgebänden haben werde, jedoch ist dies nun definitiv der Fall! Ich bin unendlich gespannt, wie es mit Mina weitergehen wird und was sich innerhalb der Familie noch alles entwickeln wird. Der Auftakt ist der Autorin meiner Meinung nach sehr gelungen, so dass ich die Geschichte empfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Abenteuerreise mit einigen Makeln

Der magische Lunapark (Band 1)
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Die 10jährigen Zwillinge Felix und Olivia freunden sich in der Schule mit ihrem neuen Mitschüler Luca an. Dieser kommt aus Italien und wohnt nun mit seinem Onkel Lorenzo im Freizeitpark. Besonders daran ...

Die 10jährigen Zwillinge Felix und Olivia freunden sich in der Schule mit ihrem neuen Mitschüler Luca an. Dieser kommt aus Italien und wohnt nun mit seinem Onkel Lorenzo im Freizeitpark. Besonders daran ist, dass der Lunapark einige Zeit gar nicht bewirtschaftet wurde und nun einige Reparaturen nötig hat. Alleine der Freizeitpark lockt die Zwillinge, jedoch vor allem Lucas großes Geheimnis, so dass sie mitten in der Nacht mit ihrem Hund Mister Robin in den Park einsteigen und sich zu ihren Freund in die Achterbahn stehlen. Etwas unfreiwillig begeben sie sich so auf eine magische Abenteuerreise und landen - oh Schreck - im All. Nur Luca ist nicht so überrascht wie seine Freunde, denn er kennt das Geheimnis des Lunaparks.

Vorerst will ich erwähnen, dass ich die Idee zu diesem Buch brilliant finde. Mein Sohn war sofort davon angetan und bewunderte auch das abenteuerlustige Cover des Buches. Leider hat die Story für mich ein paar kleine Makel, die ich noch erläutern werde.

Das Buch ist definitiv sowohl für Mädchen als auch Jungs. Die Zwillinge repräsentieren beide Geschlechter sehr gut, Felix eher als der Abenteurer mit viel Phantasie und Olivia das starke und vor allem sehr intelligente Powermädchen. Die Charaktere gefallen uns gut, jedoch sehe ich ein paar Probleme bei der Umsetzung im Buch. Auf den Illustrationen wirken die Kinder weit älter als 10 Jahre, nämlich eher wie Teenager. Sie brechen zudem mitten in der Nacht in den Park ein, was ich mir bei Grundschülern einfach nicht vorstellen kann. Man mag nun dagegen halten, dass es sich natürlich um eine phantasievolle Abenteuergeschichte handelt, trotzdem empfand ich sie an einigen "realen" Stellen einfach arg unglaubwürdig und habe dadurch das Gefühl, dass sich mein Sohn so nicht komplett in die Figuren einfinden konnte.

Insgesamt gefielen uns die Illustrationen - außer des bereits erwähnten "Makels" - sehr gut. Sie sind detailreich und haben meinen Sohn teilweise schon sehr gefesselt. Es wird sich auch bildtechnisch sehr an die Geschichte gehalten, was ich immer befürworte. Besonders die farbige Abbildung der Freizeitpark-Karte mit den unterschiedlichen Attraktionen hat meinen Sohn immer wieder angesprochen und er hat sich damit sehr lange beschäftigt. Zudem hat sie ihn sehr inspiriert und er hat seine eigenen Geschichten dazu erfunden. Die Illustrationen im Buch sind jedoch nur schwarz/weiß gehalten.

Durch die Große Schrift ist das Buch auch für Leseanfänger geeignet. Zudem ist die Sprache relativ einfach gehalten und die Sätze sind nicht zu lang. Auch die vielen Bilder erleichtern das Lesen, da sie das Textverständnis unterstützen und sich die Seiten für Leseanfänger nicht so wahnsinnig lang anfühlen.

Positiv empfinde ich noch die Möglichkeit für etliche Folgebände. Es wird klar auf Freundschaft gesetzt und kluge Entscheidungen. Zudem wird sehr abenteuerlustig erzählt und die Phantasie angeregt. Insgesamt kann ich das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Originelle Liebesgeschichte mit schwachem Ende

Mister Romance
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Mister Romance - klingt kitschig, oder? Er ist jedoch der heißeste und gefragteste Kerl New Yorks und verdient mit seinem Job bei nur einem Date ganze 5.000 Dollar. Für diese Summe erfüllt er den High ...

Mister Romance - klingt kitschig, oder? Er ist jedoch der heißeste und gefragteste Kerl New Yorks und verdient mit seinem Job bei nur einem Date ganze 5.000 Dollar. Für diese Summe erfüllt er den High Society Ladies intime Romantikphantasien, Sex ist jedoch strikt ausgeschlossen. Er will Wünsche in Erfüllung gehen lassen und bietet jedem Date eine individuelle Erfahrung. Abzocke - denkt sich die junge Journalistin Eden Tate, als sie von Mister Romance hört. Ein Escort ohne Sex, der mit Romantik sein Geld verdient. Bei ihr stößt dies unschön auf, denn von Romantik hält sie, im Gegensatz zu ihrer Schwester Asha, nämlich rein gar nichts. Sie wittert eine große Enthüllungsstory, die ihre eher klägliche Journalistenkarriere enorm pushen würde. Wie sie mit dem äußerst smarten M.R. in Kontakt kommt, müsst ihr selbst lesen.

Nach einer Leseprobe zum Buch war ich begeistert von der Idee der Autorin und zwar vor allem von dem Fakt, dass die Protagonistin mal kein zurückhaltendes graues Mäuschen ist, sondern tough und anpackend. Ich schloss Eden sofort in mein Herz, da sie frei heraus - ja, auch das ein oder andere mal recht intim - Sachen anspricht und sich einfach nimmt was ihr gefällt. Sie hat regelmäßig One-Night-Stands und scheut sich nicht davor Frau zu sein. Auch super fand ich, dass die Frau mal ihren Job in den Vordergrund schiebt und sich um eine tolle Karriere bemüht. Zum Großteil fand ich sie sehr nachvollziehbar und auch nahbar.
Ihre Schwester Asha - die Romantikerin - gibt dem Buch noch ein gewisses i-Tüpfelchen, denn ich freute mich als Leser auch auf die Szenen, in denen sie vorkam und empfand sie nicht als lästiges Übel, das eine unnötige Nebenrolle einnehmen muss.

Max Riley / Mister Romance ist eigentlich immer für eine Überraschung gut. Seine Rollen spielt er perfekt, nur wer ist er wirklich?! Sieht man nun seinen wahren Charakter oder sind sie noch im Spiel? Die Autorin lässt sich da nicht wirklich in die Karten schauen, was ich außergewöhnlich clever empfand und was mich auch ganz besonders amüsierte. Man rätselt über seine Eigenschaften und was er denn noch so alles abliefern wird. Nicht nur Eden kam ins Grübeln.

Mir gefiel die Story ungemein gut, weil ich sie als etwas komplett neues im Liebesroman-Genre empfand. Ich hatte nicht das Gefühl als hätte ich das und das und das schon in anderen Büchern gelesen, sondern wunderte mich wirklich über das Geschick der Autorin. Leider lies sie mich am Ende richtig hängen, denn ab dem letzten Dritten etwa verfällt sie dann doch ins Klischeehafte, was ich richtig schade fand. Die große Wendung im Buch hätte man meiner Meinung nach auch auf innovativere Weise hervorrufen können und hätte nicht auf den unnötigen "Schicksalsschlag" zurückgreifen müssen. Richtig, richtig schade.
Auch ein paar Fakten zu Max Riley und vor allem, wie er denn zu Mister Romance wurde, empfand ich als unwahrscheinlich und stark inszeniert. Mir ist natürlich bewusst, dass man bei Liebesromanen nicht alles auf die Goldwaage legen sollte, denn sonst wären sie oftmals stinklangweilig, trotzdem bin ich der Meinung, dass die High Society Skandale nicht schnell vergisst, vor allem in den USA, wo die Elite ihre Kreise enorm pflegt. Näheres würde nur spoilern, was ich jedoch in meiner Rezension vermeiden möchte.

Der Erzählstil ist sehr fließend und direkt. Eden spricht sehr genau aus, was sie sich so denkt, auch im sexuellen Sinne. Wer also zart besaitet ist, der sei hier offiziell gewarnt. Beschriebene Unterhaltungen empfand ich nicht als aufgesetzt oder zu konstruiert. Auch Lücken bei der Spannung könnte ich jetzt im Nachhinein nicht mehr ausmachen. Insgesamt war ich diesbezüglich also recht zufrieden.

Wie bereits erwähnt, hat mir das letzte Drittel das Buch etwas verdorben. Als die Geschichte ins Klischeehafte und auch etwas Konstruierte abgedriftet ist, war es bei mir irgendwie vorbei. Die Charaktere haben auch zum Schluss nicht mehr stringent so gehandelt, wie man es sich erwartet hat. Dementsprechend wunderte ich mich bei manchen Aktionen der Figuren schon sehr. Wahrscheinlich wollte die Autorin das Ende nicht zu sehr in die Länge ziehen. Leider ging dieser Abschnitt dann für mich eher in die Hose.

Das Buch ist lesenswert, da es sich zum Großteil von der Liebesbuchmasse abhebt, jedoch darf man keine Wunder erwarten.

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Veröffentlicht am 22.12.2019

Liebevoll gestaltete Bilder, der Text jedoch für die Kleinen zu poetisch

Die Baby Hummel Bommel – Ich hab dich lieb
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Die kleine Hummel Bommel wird in liebevollen Szenen mit ihren Liebsten gezeigt. Mit Papa wird ein Regal aufgebaut, von Oma gibt es etwas Leckeres zu essen, mit den Freunden wird freudig getobt, der Opa ...

Die kleine Hummel Bommel wird in liebevollen Szenen mit ihren Liebsten gezeigt. Mit Papa wird ein Regal aufgebaut, von Oma gibt es etwas Leckeres zu essen, mit den Freunden wird freudig getobt, der Opa zeigt wie man angelt und mit Mama wird herzlich gekuschelt. In jeder Szene darf der süße Teddybär nicht fehlen.
Jedes Bild strahlt Zuneigung aus und auch alltägliche Vorgänge, jedoch irgendwie inniger. Jeweils sechs gereimte Zeilen komplettieren eine Doppelseite und intensivieren die jeweilige Zuneigung zur gezeigten Person.

Besonders die Illustrationen gefallen meinem Sohn äußerst gut. Die Bilder sind detailreich und zeigen auch Gegenstände, die man z.B. bei uns im Haus finden kann. Immer wieder taucht etwa die Milchflasche der kleinen Hummel auf oder auch ein Kuscheltuch in Hasenform. So kann ich mit meinem kleinen Sohn aneinandergekuschelt auf Entdeckungstour gehen und er entdeckt immer mehr versteckte Details in den Bildern.

Meiner Meinung nach ist das Buch auch ideal zum Einschlafen geeignet, da auch die letzte Szene das abendliche Zubettgehen der Hummelfamilie zeigt.

Mein Sohn findet das Buch toll, jedoch ist der Text meiner Meinung nach nur von Erwachsenen richtig zu verstehen. Mein Sohn versteht die darin "versteckte" Liebeserklärung nicht, denn dafür müsste er weit älter sein, jedoch würde er dann wahrscheinlich die Bilder dazu nicht mehr interessant genug finden.
Dementsprechend ziehe ich einen Stern bei der Bewertung ab. Der Text ist zwar poetisch schön gewählt, müsste für unsere Kleinen jedoch direkter sein.

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