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Veröffentlicht am 23.12.2019

Große Liebe

Echo Lake - Zweimal heißt für immer
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Dieser Liebesroman hat mir viele schöne Lesestunden beschert, und hat mich emotional immer wieder berührt.
Ich habe mit Josie und Ethan mitgefiebert. Kommen sie wieder zusammen oder nicht? Die Frage hat ...

Dieser Liebesroman hat mir viele schöne Lesestunden beschert, und hat mich emotional immer wieder berührt.
Ich habe mit Josie und Ethan mitgefiebert. Kommen sie wieder zusammen oder nicht? Die Frage hat mich natürlich bis zum Schluss begleitete, und ich werde es hier natürlich nicht verraten, um anderen Leserinnen die Spannung zu erhalten.

Dieser Roman hat mich aber auch schmunzeln lassen, und es kullerten auch einige Tränchen. Für mich ist es ein sehr lesenswerter Liebesroman. Die Schreibweise ist sehr flüssig, gespickt mit einer sehr schönen Wortwahl. Beim Lesen fühlt es sich an, als ob man ein stiller Beobachter der Szenen ist. Vor allem ist es ein Roman, der nicht nur die " heile Welt " verkörpert, sondern es werden auch traurige und ernste Themen behandelt. Auf diese Weise reiht er sich keinesfalls in die Reihe der "Kitschromane" ein. Auch lässt dieser Roman Freiraum für eigene Gedanken.
Wie oft habe ich mich gefragt: " Wie würdest du jetzt reagieren, oder handeln?" Natürlich hätte ich oftmals anders entschieden, aber am Ende der Geschichte konnte ich mich auch mit dem Ergebnis anfreunden.

Ich werde mich noch oft an diesen Roman erinnern, denn das Buch wird aufgrund des liebevoll gestalteten Cover einen schönen Platz in meinem Bücherregal erhalten.

Jedem Liebesroman Liebhaber kann ich diesen Roman empfehlen. Es ist ein Roman, der ernsthafte Themen, Spannung und ganz große Gefühle präsentiert.

Ich glaube, dass die Autorin " Maggie McGrinnis " ganz viel Liebe in sich trägt, denn diese Schreibweise kommt von Herzen, und berührt andere Herzen, Danke für diesen schönen Roman!

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  • Geschichte
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.04.2019

Emotionale Geschichte

Dein Herz vergisst nicht
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Diese Liebesgeschichte ist etwas ganz besonderes. Weder kitschig, noch simpel geschrieben. Allein die 19 Briefe, die Braxton an seine Frau Jemma, die leider nach einem Autounfall ihre Erinnerungen verloren ...

Diese Liebesgeschichte ist etwas ganz besonderes. Weder kitschig, noch simpel geschrieben. Allein die 19 Briefe, die Braxton an seine Frau Jemma, die leider nach einem Autounfall ihre Erinnerungen verloren hat, haben mich emotional sehr berührt. Ich habe Braxton bewundert, mit wie viel Liebe und Einfühlungsvermögen er versucht hat, seiner Frau zu helfen, damit sie sich wieder erinnert. Die Briefe, die von Kindheit bis zur Gegenwart alles Wichtige beinhalteten, und vor allen Dingen das Armband mit den passenden Anhängern, haben Jemma sehr geholfen zu erfahren, wer sie wirklich ist. Auch für Braxton waren diese Briefe wichtig, um mit dem Schmerz des " Vergessens " besser umgehen zu können.
Durch den Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart ist diese Geschichte von Anfang bis Ende sehr lebendig geblieben. Niemals habe ich mich beim Lesen gelangweilt, denn die Spannung blieb bis zu den letzten Seiten erhalten.
Ich mag Liebesromane sehr gerne, die in einem schönen Schreibstil geschrieben sind, und bei denen ich das Ende nicht schon gleich am Anfang erahnen kann. Dieser Liebesroman hat alle Qualitäten, die ich an einem Roman schätze, und ich finde es auch gut, dass auch die Familien und Freunde rund um die beiden " Haupt- Protagonisten " einen großen Part erhalten haben.
Dieses Buch kann ich mit gutem Gewissen Leserinnen, die Liebesromane mögen, empfehlen.. Sie werden bestimmt nicht enttäuscht von dieser Geschichte sein. Ich habe die Lesestunden sehr genossen, und an die Botschaft am Ende der Geschichte werde ich mich noch oft erinnern: " Liebt mit eurem ganzen Herzen, solange ihr die Möglichkeit habt, denn das Leben ist viel zu wertvoll, um es für irgendeine Unsicherheit zu verschwenden."

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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 24.12.2018

Die Liebe siegt

Wir zwei auf Wolke sieben
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Ich habe ein Buch gelesen, welches ein schönes Cover zeigt, einen wunderschönen Titel trägt, und das meine Erwartungen an den Roman erfüllt hat. Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr ...

Ich habe ein Buch gelesen, welches ein schönes Cover zeigt, einen wunderschönen Titel trägt, und das meine Erwartungen an den Roman erfüllt hat. Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten gefühlt.
Ich möchte hier weiter auf den Inhalt nicht eingehen, denn der Klappentext fasst die Handlung treffend zusammen, und den Lese-Interessierten soll ja auch die Spannung bleiben.
Durch die angenehme Schreibweise und die genauen Beschreibungen der einzelnen Protagonisten fühlte ich mich sofort mitgenommen in das turbulente Leben der Lea, deren Handlungen und Ansichten ich anfangs als sehr naiv empfunden habe. Immer dabei war eine wohldosierte Spannung, und der Humor kam auch nicht zu kurz.
In einigen Passagen ist die Handlung etwas in die Länge gezogen, dieses empfand ich aber nicht als störend. Im Gegenteil, es ist manchmal auch schön, wenn die eigenen Gedanken und Vermutungen Raum bekommen, und erst einige Seiten später bestätigt, oder widerlegt werden.
Ich kann diesen Roman Leserinnen empfehlen, die sich durch einen Liebesroman gut unterhalten lassen möchten, auch wenn darin das Thema Sex eine untergeordnete Rolle spielt, bzw. die intimen Momente nicht in allen Einzelheiten beschrieben werden.

Fazit: Freundschaft, Beruf und Liebe ist die Geschichte
von
Wir zwei auf Wolke sieben

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Liebe zu Eis und Schnee

Die Eisbrecherin
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Das gelungene Coverfoto und der Titel lassen schon erkennen, was uns in dem Erlebnisbericht von " Geertje Marquardt " erwarten wird. In vergleichbarer Form eines Tagebuches erzählt uns die Autorin, die ...

Das gelungene Coverfoto und der Titel lassen schon erkennen, was uns in dem Erlebnisbericht von " Geertje Marquardt " erwarten wird. In vergleichbarer Form eines Tagebuches erzählt uns die Autorin, die beruflich als Schnee-und Eiskünstlerin arbeitet, über ihre gut vorbereitete und nach zwei Jahren durchgeführte Grönland-Expedition. Sie hat ihren Lebenstraum umgesetzt, und dabei großen Mut bewiesen. Sie meisterte eine 550 Kilometer lange Überquerung des grönländischen Inlandeises auf Skiern.

Ich war sofort neugierig, von welchen Erlebnissen und über welche Schwierigkeiten die dreier Expedition im Nachhinein berichten kann. Vorab habe ich den Mut bewundert, aber auch gleichzeitig Zweifel gespürt, ob es bewunderungswert ist, die Gegebenheiten der Natur bezwingen zu wollen. "Geertje Marquardt" hat sich zwei Jahre körperlich und mental vorbereitet. Dies ist auch zwingend notwendig. Dieser Erlebnisbericht zeigt aber auch, dass es Extremsituationen gibt, auf die man sich nicht vorbereiten kann.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen, gelegentlich stört das Gendern etwas. Vielleicht wäre es geschickter gewesen, dass am Anfang des Buches auf einen Verzicht des Gendern hingewiesen wäre, und somit dann das Gendern im Text unterblieben wäre. Die tageweise geschilderten Geschehnisse sind sehr spannend und aufschlussreich geschrieben. Mehr als 34 Tage auf Skiern das Grönlandeis zu durchqueren ist für Nicht-Extremsportler wohl undenkbar.

Ich bin dieser Expedition gedanklich gerne gefolgt, und habe Erkenntnisse gewonnen, die mich sehr beeindruckt haben. Dieses Buch animiert aber auch eigenen Mut aufzubringen, um seinen speziellen Lebenstraum, welcher dies auch immer sein mag, zu verwirklichen. Im Prinzip stimme ich dieser Meinung zu, aber jeder sollte erkennen, dass es mehr als Mut braucht, um Extrem-Vorhaben erfolgreich bewerkstelligen zu können. Auch wenn bei dieser Expedition die Familie von " Geertje Marquardt " hinter ihr stand, kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum sie ihre Lieben daheim mit deren Ängsten zurückgelassen hat. Angst und Sorgen haben sich die Kinder und der Mann gewiss gemacht, auch wenn sie dies nicht offen kommuniziert haben. Anders hätte ich es beurteilt, wenn keine Familie zurückgelassen worden wäre. Die Geschichte zeigt, dass es Widrigkeiten gibt, die vorher nicht einzukalkulieren sind. Diesen extremen Lebenstraum hätte ich niemals vor die Familie gestellt, auch wenn Diese ihr Einverständnis immer wieder betont hätten.

Es lohnt sich dieses Buch zu lesen, und Jeder wird es anders beurteilen, ob man einen extremen und gefährlichen Lebenstraum sich wirklich erfüllen sollte. Mir hat dieses Buch viele spannende Lesestunden beschert, und ich habe einige lohnende Erkenntnisse dazugewonnen.

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Veröffentlicht am 02.11.2024

Berührende und lehrreiche Erzählung

Das Igel-Tagebuch
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" Sarah Sands " erzählt uns in diesem Hardcover- Buch ihre persönliche Geschichte. Nun könnte die Frage aufkommen, warum diese Geschichte interessant ist, wenn man die Autorin nicht kennt? Ich habe mir ...

" Sarah Sands " erzählt uns in diesem Hardcover- Buch ihre persönliche Geschichte. Nun könnte die Frage aufkommen, warum diese Geschichte interessant ist, wenn man die Autorin nicht kennt? Ich habe mir diese Frage gestellt, war aber neugierig , da es um ihren Vater ging, dessen Verlust ihr zeitnah bevorstand, und um einen verletzten Igel, der ihr letztendlich Trost gab in der schweren Zeit des Abschiednehmens. Da ich mich in ähnlicher Lage befinde, und da mich auch seit zwei Jahren ein Igel in unserem Garten begleitet, habe ich die Geschichte mit großem Interesse gelesen.

In lockerer Schreibweise, die sich flüssig liest, habe ich mich in vielen Dingen wiedergefunden. So kann es auch anderen Leserinnen und Leser ergehen. Die Autorin hat es geschafft, durch das Wechselspiel " Vater -- Igel " eine Leseatmosphäre zu schaffen, die berührend traurig, und dennoch voller Hoffnung ist. Die Faszination über die kleinen nützlichen Wesen der Natur, verstärkt sich von Seite zu Seite, da man die Igel immer besser kennenlernt. Was man gut kennt, das schützt man auch, und so ist dieses Buch auch dahingehend sehr wertvoll und lesenswert.

Die Igel sind vom Aussterben bedroht und wir Menschen sind gefordert alles mögliche zu tun, dass dieses nicht geschieht. Wie wir dies erreichen können ? Antwort finden wir in diesem Buch. Die Worte des Philosophen Roger Scruton , zu lesen auf Seite 17, stimmen mich nachdenklich. " Liebe ist eine Beziehung zwischen Dingen, die sterben ". Da jegliches Leben endlich ist, ist diese Aussage auf Vieles zutreffend.

Immer wieder lässt die Autorin Anmerkungen zur Naturgeschichte einfließen. Die Informationen sind gut, aber in der Häufigkeit zu viel, sodass mein Lesefluss immer wieder ausgebremst wurde, und die eigentliche Geschichte zu oft unterbrochen war. Ich habe dies als etwas störend empfunden.

Alles in allem zeigt diese Geschichte die Wichtigkeit jeglicher Arterhaltung in unserer Natur, der wir Menschen schon viele Wunden zugefügt haben, sodass etliche Spezies vom Aussterben bedroht sind, oder schon ausgestorben sind. Leider sind auch die nützlichen Igel vom Aussterben bedroht. Ich empfehle dieses Buch zu lesen, denn wir können viel für den Arterhalt dieser putzigen Tiere tun. Richtiges Verhalten gegenüber diesen Tieren lohnt sich, damit nachfolgende Generationen sich noch an den Tieren erfreuen können.

Während ich dieses Buch gelesen habe, hat " unser " Igel im Garten sein Winterquartier bezogen. In seinem Zuhause ist es ruhig geworden. Er schläft. Ich hoffe und bete, dass er im Frühjahr putzmunter aus dem Schlaf erwacht. Sollte er vorzeitig erwachen, weiß ich was zu tun ist.

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