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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2019

Süße weihnachtliche Geschichte!

Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk
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Inhalt
In Ellies Tearoom kommt kurz vor Weihnachten ein Päckchen mit unbestimmtem Absender an. Als sie sich endlich traut, es zu öffnen, trifft sie der Inhalt wie ein Schlag: Ihr Großvater hat ihr geschrieben ...

Inhalt
In Ellies Tearoom kommt kurz vor Weihnachten ein Päckchen mit unbestimmtem Absender an. Als sie sich endlich traut, es zu öffnen, trifft sie der Inhalt wie ein Schlag: Ihr Großvater hat ihr geschrieben und sie mitten in eine Reise in ihre eigene Vergangenheit katapultiert. In Rosehill Manor will Max, der Earl of Cunningham, währeddessen einfach nur seine Ruhe. Und dann taucht Ellie auf …


Meinung
Das war mein erstes Buch der Autorin und ich habe so kurz vor Weihnachten gleich zugeschlagen. 🙂 Ich habe eine süße, vorweihnachtliche und leichte Geschichte erwartet und wurde eben genau damit auch belohnt. Ellie fand ich zeitweise ein wenig stur, aber deswegen nicht minder sympathisch. Ich habe sie gerne auf ihrer kleinen Reise begleitet und wir wurden doch sehr schnell warm miteinander. Ich mochte dein weihnachtlichen Flair sehr gerne und er erschien mir nicht etwa überladen. Eine süße Geschichte – natürlich etwas vorhersehbar, aber in meinen Augen trotzdem sehr lesenswert und gelungen. Sehr gut für die weihnachtliche Zeit und einen gemütlich-romantischen Abend auf der Couch!

4 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.08.2019

Dämonisch gut!

Dark Elements 4 - Glühende Gefühle
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Achtung: Die Rezension enthält Spoiler bezüglich der ersten drei “Dark-Elements”-Bände. Also nur lesen, wer die Geschichte rund um Layla und Roth bereits abgeschlossen hat.

Inhalt
Trinity lebt zurückgezogen ...

Achtung: Die Rezension enthält Spoiler bezüglich der ersten drei “Dark-Elements”-Bände. Also nur lesen, wer die Geschichte rund um Layla und Roth bereits abgeschlossen hat.

Inhalt
Trinity lebt zurückgezogen in einem Wächter-Clan. Dort hat die Freunde und so etwas wie eine Familie, aber richitg angekommen ist sie dort trotzdem nie. Einzig Mischa, ihr engter Verbünderter, scheint sie gut genug zu kennen. Doch eines Tages bekommt das Camp Besuch von einem Wächter-Clan aus Washington D. C. – und mit dabei ist Zayne, den nicht nur eine geheimnisvolle Aura umgibt, sondern der auch noch unverschämt gut aussieht. Dann aber häufen sich plötzlich seltsame Dinge rund um Trinity und sie ist gezwungen, völlig neue Wege einzuschlagen. Und dabei ihr größtes Geheimnis zu lüften …

Meinung
Wer die “Dark-Elements”-Reihe so sehr geliebt hat wie ich, der wird spätestens dann in die Hände klatschen, wenn er den Namen Zayne liest. Ach, was habe ich mir mehr von ihm gewünscht! Und nun war es endlich so weit, das E-Book auf meinem Kindle, eine gemütliche Leseposition eingenommen und los. Alerdings – und das ist eigentlich eher ungewöhnlich für Armentrout-Romane – kam ich nur schwer in das Buch rein. Anfänglich hatte ich sogar ein wenig meine Problemchen mit Trinity, unserer Protagonistin. Sie war mir zu Beginn sehr unnahbar und ein bisschen zu distanziert, aber das hat sich im ersten Drittel recht schnell gelegt.
Die Handlung nimmt dann doch relativ schnell Fahrt auf und auch hier gibt es wieder einige wirklich witzige, schlagfertige Dialoge. Außerdem hat Trinity eine besondere Fähigkeit – sie kann nämlich Geiser sehen. Und dieser Umstand führt zu der ein oder anderen wirklich amüsanten Situation, die mich schmunzeln ließ.
Spätestens mit Zaynes Auftauchen geht es rasant weiter. Wie man sich denken kann, finden nicht nur wir Leserinnen, dass Zayne was für’s Auge ist, sondern auch Trinity ist schnell dieser Meinung. Und das Schicksal führt die beiden natüüüürlich immer wieder zusammen. Klar, Armentrouts Bücher sind dahingehend schon meist sehr durchschaubar, aber eben auch immer wieder sehr süß und mit ergreifenden Szenen. Auch hat mir hier an einigen Stellen der Tiefgang gefallen, die Gefühle der Personen sind gut ausgearbeitet.
Spannung kam natürlich auch auf und einige Wendungen waren wirklich unvorhergesehen, allerdings ohne dass es jetzt der riesige Wow-Moment gewesen wäre. Ich glaube, dafür habe ich einfach schon zu viele Bücher der Autorin gelesen und kenne ihren Stil und den Verlauf ihrer Handlungen zu gut. Das, was jetzt so negativ klingen mag, hat mir aber natürlich dennoch gefallen. Das Buch liest sich toll, ist spannend, an den richtigen Stellen romantisch und prickelnd. Voller Gefühl und mit Witz. Am Schreibstil habe ich wie immer nur gute Worte zu lassen – der ist einfach spitze.
Das Ende lässt vermuten, dass da noch was kommt – es würde mich sehr freuen! Denn auch die Geschichte mit Zayne und Trinity gefällt mir super. Und die beiden haben in der Dämonenwelt noch so einiges zu erledigen.

Fazit
Tolles Buch, das nicht ganz an die Vorgänger rankommt. Die Figuren in den Armentrout-Büchern sind sich zwar immer wieder sehr ähnlich, aber auch die Figuren haben es mir angetan. Für Fans absolut empfehlenswert – aber vorher bitte die ersten drei Bände lesen!
4 von 5 dämonische Buchherzen ♥♥♥♥
Danke an den Verlag & NetGalley für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 03.08.2019

Spannender Saint-Tropez Krimi!

Swimmingpool
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Inhalt
Es sollte eigentlich ein entspannter Urlaub werden. Aurélie und Serge, mit dabei ein paar Freunde. Doch der Sommer 1968 verläuft anders, als erwartet. Saint-Tropez wartet zwar mit allerlei wunderschönen ...

Inhalt
Es sollte eigentlich ein entspannter Urlaub werden. Aurélie und Serge, mit dabei ein paar Freunde. Doch der Sommer 1968 verläuft anders, als erwartet. Saint-Tropez wartet zwar mit allerlei wunderschönen Orten auf und es sieht so aus, als würde das junge Paar sogar bei den Dreharbeiten für einen absoluten Top-Film mitwirken können, doch dann geschieht ein Mord. Und mit dem auftauchen der hiesigen Madame le Commissaire fangen die verwirrenden Ermittlungen unter den Stars des Sets an …

Meinung
Ein Krimi für den Sommer – das passt momentan wie die Faust auf’s Auge. Ich war sehr gespannt auf einen Kriminalfall der etwas anderen Art, denn nicht nur spielt er an einem sehr spannenden Schauplatz, er handelt außerdem in der Vergangenheit. 1968, Saint-Tropez, und eine Clique, bei denen jeder ein anderes Geheimnis zu hüten scheint. Ich fand den Anfang des Buches sehr gelungen, wenn auch schon gleich sehr aufreibend und unter-die-Haut-gehend. Wir machen schließlich einen Zeitsprung und landen im sommerlichen Saint-Tropez, wo schließlich alles beginnt.
Ich finde es gelungen, dass es sehr subtil losgeht. Dieser Krimi ist nicht typisch, aber es hat gerade deswegen auch seinen Reiz. Wir haben nicht direkt einen Mord, sondern hangeln und vielmehr an Verwirrungen durch die Handlung, bis es dann schließlich den großen Knall gibt. Dabei befindet man sich als Leser die meiste Zeit über am Drehort eines Spielfilms und bekommt dort einiges zu erleben. Hier gibt es allerdings auch ein kleines Manko: Für mich waren manche Szenen leider etwas zu langatmig, ich hätte mir an dieser Stelle vielleicht noch etwas mehr Abwechslung gewünscht. Klar, der Drehort ist der Hauptschauplatz, aber Saint-Tropez hat ganz sicher noch andere tolle Orte, die ich gerne erkundet hätte – vor allem im Charme der Sechziger-Jahre.
Zum Ende hin wurde es dann noch einmal sehr spannend. Madame le Commissaire finde ich unheimlich sympathisch, ich mag ihre Art sehr gerne und habe sie dementsprechend mit viel Freude begleitet. Aber auch die anderen Figuren gewannen immer mehr an Tiefe, die Situationen waren in sich sehr schlüssig, auch wenn man zwischendrin auf falsche Fährten geführt wurde. Manchmal vielleicht ein klein wenig zu offensichtlich, aber das kann auch einfach nur ein Gefühl von mir gewesen sein.
Auf jeden Fall drängt einen der Krimi dazu, mitzuraten und zu ermitteln. Man kann sich viele Varianten und viele Täter vorstellen, dass man einen großen Teil des Buches aus der Sicht der Clique erfährt, gibt einem das Gefühl, man würde die Figuren kennen. Dann ist aber doch oftmals alles anders, als man denkt …
Fazit
Ein guter Krimi aus einer etwas anderen Perspektive und an einem sehr interessanten Schauplatz. Französischer Charme, ein bisschen jugendlicher Leichtsinn und Schicksale, die aufeinanderprallen. Dazu eine sehr interessante Madame le Commissaire – empfehlenswert!
4 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥
Danke an den Autor für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 04.07.2019

Peter Grant is back! :-)

Die Glocke von Whitechapel
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INHALT
Der gesichtslose Magier ist zwar nicht mehr gesichtslos, aber deswegen nicht weniger gefährlich. Peter Grant und seine Mitstreiter der Londoner Polizei müssen den gefährlichen Magier aufhalten, ...

INHALT
Der gesichtslose Magier ist zwar nicht mehr gesichtslos, aber deswegen nicht weniger gefährlich. Peter Grant und seine Mitstreiter der Londoner Polizei müssen den gefährlichen Magier aufhalten, denn er verfolgt einen neuen Plan mit fürchterlichen Auswirkungen – nicht nur für den magischen Teil Londons. Peter Grant muss all sein Wissen über Magie und Zauberei anwenden und begibt sich dabei auch selbst das ein oder andere Mal in Gefahr. Er trifft Lesley wieder, macht wie immer Bekanntschaft mit den Flüssen Londons und bleibt dabei immer so wunderbar amüsant und ironisch, wie man ihn kennt.


MEINUNG
Der nunmehr siebte Teil der “Flüsse-von-London”-Reine ist da. Heiß ersehnt, obwohl ich selbst den vorherigen Teil nicht komplett überzeugend fand. Ich kam gut in das Buch herein, fand den Schreibstil wieder gewohnt gut. Zwar anspruchsvoll im Sinne von “man muss sich darauf einlassen”, aber sehr amüsant und einfach große Klasse. Ben Aaronovitch schreibt keine Bücher, die man mal nebenbei lesen kann, während der Partner gerade Fernsehen schaut. ?

Einmal in der Geschichte gefangen, war ich dann auch sehr gefesselt. Im ersten Drittel gab es die ein oder andere Länge, die man sich in meinen Augen hätte sparen können. Im Gegensatz zu anderen Bewertungen fand ich allerdings nicht, dass die Handlung zu vorhersehbar war. Es ist klar, dass der gesichtslose Magier gesucht wird, das macht die Zaubereiabteilung der Londoner Polizei ja nun schon seit vielen Bänden – aber es gab doch auch einige Wendungen, die ich so nicht erwartet habe.

Peter Grant war mir in diesem Band wieder so unglaublich sympathisch wie am Anfang der Reihe – etwas, was sich im letzten Band ein bisschen geändert hatte. Da hatte ich nämlich einfach bei Weitem weniger Zugriff auf die Charaktere. Nightingale taucht mit hier etwas zu selten auf, ich mag ihn einfach sehr gerne. Ich glaube, ein kleine Kritikpunkt ist, dass man als Leser das Gefühl hat, dass Peter ein bisschen auf der Stelle tappt. Als Polizist hangelt er sich zwar immer weiter nach oben, aber was seine Zaubereiausbildung angeht, hat man ständig das Gefühl, dass er seinem Meister Nightingale um Längen hintendran hängt.

Dennoch – ein sehr gelungener Kriminalroman mit der perfekten Prise “abstrusem Scheiß”, der Fans begeistern wird. Man sollte allerdings die vorangegangenen Bände kennen, sonst kommt man mit der Handlung überhaupt nicht klar.

FAZIT
Wieder ein toller Ausflug in eine meiner liebsten Städte London, bei dem es spannend, magisch und teilweise auch sehr dramatisch wird. Dabei immer voller amüsanter Ironie und einigen Lachern, gepaart mit Historik und Wissen über die Stadt und deren Architektur. Empfehlenswert!

4 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥♥


DANKE AN DEN VERLAG FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR!

Veröffentlicht am 05.06.2019

Sommerlicher Roman im schönen Spanien!

Hibiskusblütenmeer
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INHALT
Hannah liebt ihren Job in einem kleinen Unternehmen, das Dokumentarfilme dreht. Sie arbeitet nicht nur mit ihrem besten Freund zusammen, sondern auch mit einem Chef, für den sie schon seit Ewigkeiten ...

INHALT
Hannah liebt ihren Job in einem kleinen Unternehmen, das Dokumentarfilme dreht. Sie arbeitet nicht nur mit ihrem besten Freund zusammen, sondern auch mit einem Chef, für den sie schon seit Ewigkeiten heimlich schwärmt. Als ihr Chef Theo sie dann fragt, ob sie ihn in ihre Herzensstadt Mojacar begleiten will, um dort zu drehen, ist sie sofort Feuer und Flamme. Die spanische Stadt hat Hannah schon als Jugendliche lieben gelernt – da sieht sie auch gerne darüber hinweg, dass nicht nur ihr bester Freund Tom, sondern auch die etwas eigene Moderatorin Claudette mit dabei ist. Vielleicht kommt Hannah ihrem Chef Theo nun endlich näher – denn wenn es etwas schafft, dann die kräftige Sonne Spaniens.


MEINUNG
Mein erster richtiger Sommerroman diesen Jahres – und das von einer fantastischen Autorin, die ich schon bei zwei anderen Büchern lieben gelernt habe. Isabelle Broom schreibt fantastisch – ich habe das Gefühl, die Reise mit den Figuren bestritten zu haben. So anschaulich und sehr detailreich, dabei immer sehr gefühlvoll und packend. Bekannt ist die Autorin in meinen Augen auch für die interessanten Charaktere. Das hat sie auch bei “Hibiskusblütenmeer” unter Beweis gestellt.

Wir begleiten Hannah und mir war sie von der ersten Seite an sehr sympathisch. Manchmal wirkt sie etwas naiv, aber irgendwie ist das eine liebenswerte Eigenschaft bei ihr. Schön fand ich, wie man immer Bruchstücke ihrer Jugend bekam und so immer wieder den Bezug zur spanischen Stadt Mojacar bekommen hat. Man hat das starke Bedürfnis, selbst dorthin zu reisen, hat Mojacar doch wirklich eine Menge wunderbar beschriebener Fleckchen. Die Idee, die Kultur und die Gegend in einer Recherche und den Dreharbeiten für den Dokumentarfilm, an dem das kleine Team arbeitet, zu verstecken, fand ich ganz wunderbar. So hat man quasi die volle Breitseite des Städchens bekommen, ohne dass es überladen wirkte.

Etwas gestört hat mich allerdings nach einiger Zeit das ständige Hin und Her zwischen Theo und Hannah – wobei mich Hannahs Anziehung zu ihrem Chef absolut mitgerissen hat. Einige Stellen sind wirklich sehr gefühlvoll und gerade, als man der etwas ausweglos wirkenden Situation zwischen den beiden überdrüssig zu werden droht, geschieht eine neue Überraschung. Am Ende wird ein Liebesroman zu einer süßen Geschichte über Freundschaft und Familie. Eine Menge toller Themen. Hier wurde mir aus Hannahs Sicht allerdings wirklich zu schnell gehandelt, manchmal war sie mir zu impulsiv und schien partout nicht in der Lage zu sein, mal über ihren Schatten zu springen.

Im zweiten Drittel hatte ich das Gefühl, dass die Handlung sich etwas im Kreis dreht, was ich sehr schade fand. Dafür wurde es zeitweise wirklich prickelnd und romantisch. Ein kleines Buchherzchen muss ich dafür dennoch abziehen, denn die kurze Langatmigkeit hätte nicht sein müssen. Etwas herausgerissen hat es aber das Ende – das war wirklich wieder sehr schön und einfach sehr herzerwärmend.

FAZIT
Toller Schreibstil und eine wunderbare Atmosphäre. Die Protagonistin Hannah war manchmal etwas zu anstrengend, aber alles in allem eine wirklich süße, sommerliche Geschichte mit einigen Wendungen, die ich so nicht habe kommen sehen. Und: Das Ende ist dann doch so ganz anders, als man denkt. Aber lest selbst!

4 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥♥
DANKE AN DEN VERLAG UND DAS BLOGGERPORTAL FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR!