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Veröffentlicht am 12.12.2016

Cindy & Rella

Cindy & Rella
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Inhalt:

*Die Prinzessin und das Aschenputtel*

Ihr siebzehnter Geburtstag ist der Tag, an dem sich alles entscheiden wird – da sind sich Cindy und Rella einig. Sei es eine glitzernde Party, die Cindy ...

Inhalt:

*Die Prinzessin und das Aschenputtel*

Ihr siebzehnter Geburtstag ist der Tag, an dem sich alles entscheiden wird – da sind sich Cindy und Rella einig. Sei es eine glitzernde Party, die Cindy zur Prinzessin des Berliner Nachtlebens krönt, oder ein auf Pergament geschriebener Brief, der Rellas Bestimmung offenbart: An diesem Tag rechnen sie beide fest damit, dass etwas geschehen wird, das ihr Leben für immer verändert. Womit sie jedoch nicht rechnen, ist, dass sie sich ausgerechnet an diesem Tag zum ersten Mal über den Weg laufen werden. Zwei Mädchen, die sich äußerlich bis aufs Haar gleichen und deren Schicksale von Geburt an miteinander verwoben sind. Verliebt in zwei Jungen, von denen nur einer ein Prinz sein kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach und locker, schnell zu lesen, so dass ich mit einer Leichtigkeit durch die Seiten geflogen bin.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Cindy und Rella erzählt, kurze Passagen aus der Perspektive von beiden Mädchen gleichzeitig. Die Wechsel gehen oft sehr schnell vonstatten, manchmal etwas zu schnell. Dies fand ich vor allem deshalb etwas schwierig, da die Umgebung und das Leben der beiden Protagonistinnen so völlig verschiedenen und das Umswitchen dadurch nicht ganz so leicht war - zumindest am Anfang.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen, vor allem, da ich etwas ganz anderes erwartetet hatte. Ich dachte an eine Märchenadaption, Fantasy, doch was ich bekommen habe, war so viel mehr und etwas ganz anderes. Eine leichte Anlehnung an das Märchen Aschenputtel sind vorhanden, wie schon der Titel sagt. Armes Mädchen trifft auf reiches Mädchen, Ähnlichkeiten wie beim doppelten Lottchen in einer Zukunftsvision, die wirklich erschreckend ist. Fantasyelemente sucht man hier vergebens, dafür erhält man eine unerwartete Tiefgründigkeit und eine interessante Handlung voller Spannung. Die Mischung und Verbindung zwischen den Märchenelementen und der Dystonie fand ich sehr gelungen.

Die beiden Orte, in denen die Mädchen aufwachsen und leben sind sehr unterschiedlich. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme, das alles zuzuordnen und dahinterzublicken. Doch nach und nach wurden immer mehr Puzzleteile zusammengesetzt und ergaben ein schauderhaftes und erschreckendes Ganzes.

Teilweise haben sich ein paar Längen eingeschlichen, der Anfang ist etwas zäh, was sich aber schnell legt. Langsam wird der Leser an die Handlung herangeführt. Doch dann steigt die Spannung stetig an.

Die Figuren sind sehr unterschiedlich gezeichnet. Sowohl die beiden Mädels als auch die beiden Jungs könnten unterschiedlicher nicht sein. Dies ist alleine schon durch ihre Umgebung und ihr Aufwachsen begründet.

Cindy ist sehr oberflächlich, macht sich zuerst wenig Gedanken, außer über Party und Spaß. Geld und Glamour pur.Bis sie auf Rella trifft, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Sie fängt an, die ungewöhnlichen Dinge zu hinterfragen und forscht nach, was hinter Rella steckt.

Rella ist fleißig, wie alle Arbeiter in der Fabrik, arbeitet hart, lebt auf 4 Quadratmetern. Ein vorbestimmtes und diktiertes Leben. Doch als sie ihren Beruf zugeteilt bekommt, zerplatzt ihr Traum, der Traum der Fabrik zu entfliehen und in einem schicken Büro zu arbeiten. Wenigstens einmal möchte sie dort raus und etwas anderes sehen...

Und als die Mädchen plötzlich aufeinandertreffen, ist nichts mehr wie es bisher war und scheint. Ihre Welt, ihre Vorstellung und alles, woran sie bisher geglaubt haben, bricht vollkommen auseinander.

Mehr möchte ich nicht zu den Figuren preisgeben, sonst verrate ich zu viel. Lest die Geschichte von Cindy und Rella selbst und lasst euch entführen in diese Zukunftsvision.

Die Geschichte hat mich überrascht und nach ein paar kleinen Startschwierigkeiten gepackt und gefesselt. Sie hat mir eine unterhaltsame und spannende Lesezeit beschert und mich in eine unheimliche Zukunftsvorstellung entführt.

Fazit:

Eine interessante Mischung aus Märchenelementen und Dystopie, die mich eine spannende, aber erschreckende Zukunft entführt haben. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.12.2016

Himmlische Dämonen

Himmlische Dämonen (Himmel und Hölle 1)
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Inhalt:

*Wenn Gut und Böse aufeinandertreffen...*

Groß, muskulös, mit einer gefährlichen Ausstrahlung, aber dem betörend schönen Gesicht eines Engels … Es ist kein Zufall, dass Marius aussieht wie ein ...

Inhalt:

*Wenn Gut und Böse aufeinandertreffen...*

Groß, muskulös, mit einer gefährlichen Ausstrahlung, aber dem betörend schönen Gesicht eines Engels … Es ist kein Zufall, dass Marius aussieht wie ein Kind des Himmels und der Hölle: Er ist auch eins. 25 Jahre durfte er als normaler Mensch aufwachsen, jetzt soll er als erste Kreuzung zwischen Engeln und Dämonen beweisen, welche Kraft in ihm überwiegt. Um ihn von der guten Seite zu überzeugen, wird ihm die Himmelsbotin Caressa zugesandt. Aber mit jeder Minute in seiner Nähe muss sich die bildhübsche Engelsfrau eingestehen, dass Marius‘ dämonische Seiten nicht von ihm wegzudenken sind und dass ihr Herz trotzdem für ihn schlägt

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach und locker, nicht sehr anspruchsvoll, aber dennoch angenehm sowie schnell und flüssig zu lesen. die Seiten flogen nur so dahin.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Gut und Böse, Himmel und Hölle, die eine Mischung aus beidem erschaffen, um für Frieden zu sorgen. Doch mit dem Ergebnis haben sie nicht gerechnet. Eine wirklich interessante und gelungene Idee. Gut gegen Böse, wobei die Grenzen manchmal auch verwischen.

Die Handlung ist mir etwas zu rasant fortgeschritten um als glaubwürdig zu gelten. Manche Szenen und Situationen hätten etwas weiter ausgearbeitet sein können. Die Gefühle zwischen Caressa und Marius waren einfach da, vor allem, wenn man bedenkt, dass sich die Handlung auf wenige Tage beschränkt. Auch hat Marius sein Schicksal, seine Situation, seine Gaben und die Tatsache, dass seine Eltern nicht seine leiblichen Eltern sind, zu schnell hingenommen, ohne es wirklich zu hinterfragen oder in Zweifel zu ziehen. Auch hatte er keinerlei Schwierigkeiten mit seinen neuen Kräften, alles klappte vom ersten Versuch an. Leider nicht sehr realitätsnah.
Es folgte alles Schlag auf Schlag, so dass ich teilweise das Gefühl hatte, irgendwie über der Story zu schweben, anstatt wirklich dabei zu sein. Wirklich sehr schade.

Die Charaktere waren liebevoll gezeichnet und facettenreich und unterschiedlich dargestellt. Dies ist schon alleine durch die Zugehörigkeit der Wesen begründet und hat eine interessante Vielfalt in die Geschichte gebracht.

Marius ist zur Hälfte Engel und zur Hälfte Dämon, eine wirklich spannende Mischung. Sein innerer Kampf, seine Zerrissenheit ist von der ersten Sekunde an spürbar. Aber auch hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Sympathisch war er mir dennoch von Anfang an sehr.

Die Geschichte enthält eine interessante Kombination, sie ist eine Mischung aus Fantasy, Romantik und Action. Und trotz meiner Kritikpunkte konnte sie mich erreichen. Eine schöne, nette Geschichte für zwischendurch mit Potential nach oben.

3,5 Sterne, die ich auf 4 aufrunde.

Fazit:

Eine schöne Mischung aus Fantasy, Romantik und Action, eine tolle Grundidee mit Potential nach oben.

Veröffentlicht am 11.12.2016

Winterzauber in New York

Winterzauber in New York
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Inhalt:

*Die Eisprinzessin und der Sonnyboy*

Das ganze Semester über hat sich Hannah auf diesen Moment gefreut: Endlich kann sie das amerikanische College verlassen und mit ihrer Familie in Deutschland ...

Inhalt:

*Die Eisprinzessin und der Sonnyboy*

Das ganze Semester über hat sich Hannah auf diesen Moment gefreut: Endlich kann sie das amerikanische College verlassen und mit ihrer Familie in Deutschland Weihnachten feiern. Doch ausgerechnet am 23. Dezember werden in New York wegen eines Schneesturms alle Flüge gestrichen und Hannah sitzt fest – in der angeblich aufregendsten Stadt der Welt, aber leider ohne Geld und ohne Bleibe. Zu allem Übel trifft sie dort auf Kyle, den schlimmsten Womanizer des ganzen Colleges, der das gleiche Problem hat wie sie. Während der Schnee die Stadt allmählich in einen Eispalast verwandelt, wird ihnen klar, dass sie die nächsten Stunden gemeinsam verbringen müssen. Doch so wenig die beiden miteinander anfangen können, so sehr sind sie sich in einer Sache einig: Weihnachten muss gefeiert werden, egal wo man ist…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach und locker, schnell und flüssig zu lesen. Die Dialoge zwischen den Protagonisten waren amüsant und unterhaltsam, sehr schlagfertig und es hat einfach Spaß gemacht, die beiden zu begleiten.

Die Sichtwechsel gingen mir manchmal etwas schnell vonstatten. Gerne wäre ich bei manchen Szenen ein bisschen länger bei einer Person verweilt.

Das winterliche New York ist eine herrliche Kulisse. Ich konnte mir die verschneite Weltstadt sehr gut vorstellen, so ruhig und bedeckt, wie man sie sonst gar nicht kennt, die aber einen großen Reiz auf mich ausgeübt hat, gerade durch das Ungewohnte.

Die Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein. Beide haben mir sehr gut gefallen und waren mir sympathisch. Auch wenn ich Hannah manchmal gerne kräftig durchgeschüttelt hätte. Kyle hat mich oft zum Schmunzeln gebracht, aber auch über ihn habe ich ab und zu einfach nur den Kopf geschüttelt.

Mehr möchte ich gar nicht über die Charaktere verraten, da die Handlung sehr durch sie, ihr Handeln, ihre Gefühle und ihr Verhalten bestimmt ist. Es gibt sehr wenige Nebencharaktere, die eine Rolle spielen und auch die Handlung ist sehr reduziert. Die Geschichte lebt von den beiden Protagonisten.

Das Ende kam mir etwas schnell und abrupt. Ein paar Seiten mehr hätte den Protagonisten und der Handlung gut getan. Auch die Gefühle kamen etwas zu kurz. Mir hat das gewissen Etwas gefehlt, der kleine Funke, der den letzten Ausschlag gab. Dennoch eine sehr schöne weihnachtliche Geschichte im verschneiten New York.

Eine warmherzige Geschichte über Vorurteile und den gesellschaftlichen Status, die aufmerksam macht und wachrüttelt. Sie hat mich gut unterhalten und mir eine schöne und zauberhafte Lesezeit beschert.

Fazit:

Eine berührende Weihnachtsgeschichte vor einer traumhaften Kulisse. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.12.2016

Die Rabenkönigin

Die Rabenkönigin
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Inhalt:

Eine Königin, in deren Brust kein Herz schlägt. Ein Prinz, gefangen hinter Spiegeln. Das Spiel des Feenkönigs, das keine Sieger kennt. Ein mächtiger Fluch lastet auf der königlichen Familie, so ...

Inhalt:

Eine Königin, in deren Brust kein Herz schlägt. Ein Prinz, gefangen hinter Spiegeln. Das Spiel des Feenkönigs, das keine Sieger kennt. Ein mächtiger Fluch lastet auf der königlichen Familie, so munkelt man in Sorieska. Seit Generationen hat niemand ein Mitglied des uralten Geschlechtes zu Gesicht bekommen. Und wer das Schloss auf dem Hügel erblickt, auf dessen Türmen Schwärme von Raben sitzen wie eine unheilvolle Wolke, möchte nur allzu gern glauben, dass es der Wahrheit entspricht. Ein Jahr ist vergangen, seitdem Majas liebster Freund Elejas durch die Tore des Schlosses getreten und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt ist. Und ebenso lange wispert das Blut der Feen in ihren Adern, dass ihm etwas geschehen sein muss. Gegen den Willen ihres Vaters macht sie sich auf, Elejas' Schicksal zu ergründen. Begleitet von einem sprechenden Raben entschlüsselt Maja nach und nach die Geheimnisse des alten Gemäuers und seiner sonderbaren Bewohner. Doch zugleich gerät sie immer tiefer in den Sog der Gefahr, die hinter den Spiegeln lauert.

Meine Meinung:

Der Einstieg ist mir nicht ganz so leicht gefallen. Neben den wirklich langen Ausschweifungen und Beschreibungen hatte ich auch das Gefühl, dass zuerst nichts passierte, die Story steckte fest und wurde nicht recht vorangetrieben. Auch wirkte der Sprachstil etwas altbacken. Doch ab dem 3. Kapitel wurde es besser und die Handlung wurde sehr interessant und spannend.

Die Schrift ist sehr klein, sehr eng und wirkt sehr gequetscht. Dadurch fand ich das Lesen etwas anstrengend.

Nachdem meine Startschwierigkeiten ausgeräumt waren, flog ich nur so durch die Seiten! Die Story hat mich doch noch vollkommen gepackt und gefesselt.

Durch die detaillierten Beschreibungen konnte ich mir die Welt, das Schloss, das Feenreich und auch die Figuren sehr gut vorstellen. Ich hatte ein deutliches Bild vor Augen. Die Atmosphäre ist sehr düster und unheimlich, aber dennoch durchzogen von Frische, Lebendigkeit und auch der Humor kommt nicht zu kurz.

Die Handlung war unheimlich spannend, abwechslungsreich, sehr komplex und anspruchsvoll, sehr fesselnd und packend. Die Story ist zu Beginn voller Rätsel und wirft viele Fragen auf. Nach und nach werden die Zusammenhänge deutlich, die Geheimnisse lösen sich langsam auf und führen zu einem fulminanten Ende. Die Handlung steckt voller Überraschungen, Wendungen und unvorhersehbaren Ereignissen. Bis zum Schluss habe ich mit Maja gerätselt, gehofft und gebangt.

Themen wie die Gier und der Hunger nach Macht, Verrat, Pflichtbewusstsein, Verantwortung, Vertrauen, Freundschaft, Liebe und Mut werden hier behandelt, eingebettet in einer märchenhaften Umgebung voller Zauber und Magie, Abenteuer und Spannung. Der Kampf von Gut gegen Böse, wobei die Grenzen manchmal zu verwischen scheinen.

Die Figuren waren sehr lebendig gezeichnet und liebevoll ausgearbeitet. Sie sind sehr unterschiedlich und facettenreich. Besonders die Dialoge zwischen Maja und dem Raben habe ich geliebt. Sie waren sehr amüsant, erfrischend, schlagfertig und haben mich zum Schmunzeln gebracht. Der Rabe ist wirklich unschlagbar.
Auch Parcivas ist eine tolle Figur.
Dann haben wir noch Corvyn, den Prinzen hinter den Spiegeln. Auch er war mir sehr sympathisch. Er ist aufopferungsvoll und einfach ein toller Kerl.

Maja war mir von Anfang an sympathisch. Sie tat mir etwas leid, da ihr Vater sie immer im Haus gehalten hat. Auch wenn ich ihn auf der einen Seite verstehen konnte, habe ich doch sehr mit Maja gelitten. Sie ist eine mutige, junge Frau. Nichts kann sie aufhalten hinter das Geheimnis vom Rabenschloss zu kommen und zu erkunden, was mit Elejas passiert ist. Maja ist schlagfertig, neugierig und hilfsbereit. Am meisten mochte ich an ihr, dass sie hinter die Fassaden schaut, in die Figuren hinein und den Menschen dahinter, innendrin sieht und nicht das Äußere, das Offensichtliche.

Mehr möchte und kann ich nicht zu den Figuren verraten. Lest die Geschichte selbst, es lohnt sich!

Die Geschichte hat mich nach meinen Anfangsschwierigkeiten sehr gut unterhalten, ein Märchen voller Abenteuer und Magie, das mir eine zauberhafte und fesselnde Lesezeit beschert hat.

Fazit:

Ein düsteres Märchen, voller Magie und Spannung über Gut und Böse. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.12.2016

Bittersüße Weihnachten

Bittersüße Weihnachten. Fantastisch-romantische Adventsgeschichten
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Inhalt:

Sechzehn bittersüße Adventsgeschichten

Alle Jahre wieder kehrt das Christkind auch bei den Wesen der Anderswelten ein. Während die Elfen Morgan und Alahrian auf einen Engel treffen, der vom ...

Inhalt:

Sechzehn bittersüße Adventsgeschichten

Alle Jahre wieder kehrt das Christkind auch bei den Wesen der Anderswelten ein. Während die Elfen Morgan und Alahrian auf einen Engel treffen, der vom Himmel fällt, macht sich die Hexe Belle im verbotenen Wald auf die Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum. Die Werwölfin Lillian versucht ihren sommerlichen Heißhunger nach Zimtsternen zu stillen und die Schüler in AurA Eupa haben eine Unterrichtsstunde vor sich, die sie so schnell nicht vergessen werden. Ganz im Gegensatz zu Schneeleopard Liam, der die Festtage am liebsten überspringen würde, und Hexe May, die passend zu Weihnachten im Chaos versinkt. Doch zumindest die Jahreszeitensöhne genießen gemeinsam mit ihren Tiergeistern das besinnliche (Nicht-)Weihnachtsfest…

Meine Meinung:

Das Cover ist wunderschön und passt ausgezeichnet zum Inhalt. Verträumt, verzaubert, geheimnisvoll und stimmungsvoll.

Ich finde es gar nicht so leicht, ein Buch zu beurteilen, indem 16 Autoren 16 verschiedenen Kurzgeschichten zu bereits veröffentlichten Reihen verfasst haben.

Ich habe noch nicht alle Reihen gelesen, zu denen hier die Anthologien erzählt werden. Aber ich muss sagen, dass mich diese Kurzgeschichten sehr neugierig gemacht haben und ich einige der Bücher, die schon auf meinem SuB liegen, ganz nach oben befördert habe. Die muss ich unbedingt direkt lesen. Die Geschichten haben mich einfach verzaubert.

Bei den anderen Geschichten fand ich es sehr schön, zusätzliche Informationen zu den Charakteren zu erhalten, tiefer einzutauchen, Rückblicke zu lesen und Ausblicke darauf, was nach der Reihe geschah. Manche Geschichten fand ich allerdings nicht ganz so weihnachtlich, was meine Lesefreude allerdings nicht getrübt hat.

Die Sammlung enthält zusätzliche Episoden zur Elfenblüten-Reihe, Sommerflüstern-Reihe, zu Hope & Despair, der Wanderer-Reihe, der Jahreszeiten-Reihe, der Verzaubert-Reihe, Heart against Soul, Phönix-Saga, Secret-Elements-Reihe, Lillian-Reihe, Märchenherz-Reihe, Forbidden-Touch-Reihe, Chaos-Reihe, Belle-et-la-magie Reihe, Beauty Hawk und der Geteiltes-Blut-Reihe.

Jeder Autor hat seinen eigenen bezeichnenden Schreibstil, seine besondere Art, seine Geschichte zu erzählen. Gefühlvolle Erzählweisen, humorvolle, romantische, fantasievolle und düstere wechseln sich ab, ebenso die Perspektiven, aus denen die einzelnen Geschichten erzählt werden. Jede ist dabei einzigartig geblieben, was sehr viel Abwechslung gebracht hat.

Geschichten voller Humor, Romantik, Spannung und Weihnachtsstimmung erwarten hier den Leser, eine tolle Sammlung, eine bunte Mischung, die sich zu lesen lohnt. Und die eindeutig Lust auf mehr macht! Manche Geschichten haben mir natürlich mehr gefallen als andere, aber jede hat ihren besonderen Charme.

Fazit:

Eine zauberhafte Sammlung gelungener weihnachtlicher, gefühlvoller und fantastischer Geschichten. Leseempfehlung!